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Die Idee von Salzborn war es offenbar durch die Reduktionskost die Bauchspeicheldrüse "auszuhungern", dies führte jedoch bei den Patienten zu starken Gewichtsverlusten von 5-15 Kilo. Aus heutiger Sicht sind derartige Fastenkuren (wie auch die [[Breuß-Diät]]) für Krebspatienten nicht hilfreich, sie können die Lebensqualität zusätzlich verschlechtern und tragen nicht zu einer Gesundung bei. Onkologische Fachgesellschaften warnen daher vor derartigen Krebs-Fastenkuren.
Die Idee von Salzborn war es offenbar durch die Reduktionskost die Bauchspeicheldrüse "auszuhungern", dies führte jedoch bei den Patienten zu starken Gewichtsverlusten von 5-15 Kilo. Aus heutiger Sicht sind derartige Fastenkuren (wie auch die [[Breuß-Diät]]) für Krebspatienten nicht hilfreich, sie können die Lebensqualität zusätzlich verschlechtern und tragen nicht zu einer Gesundung bei. Onkologische Fachgesellschaften warnen daher vor derartigen Krebs-Fastenkuren.
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Zusätzlich zu seiner Diät soll Salzborn auch ein Mittel namens INOPERAN eingesetzt haben, das angeblich pflanzlicher Herkunft gewesen sein soll und möglicherweise ein [[Homöopathie|homöopathisches]] Präparat war.
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Zusätzlich zu seiner Diät gab Salzborn auch zweimal die Woche ein Mittel in Tropfenform namens INOPERAN sowie ein unbekannt gebliebenes pflanzliches Pulver, möglicherweise handelte es sich dabei um [[Homöopathie|homöopathische]] Präparate war.
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==Literatur==
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*Salzborn, E: (1940) ''Ist der inoperable Krebs immer unheilbar ?'', Hippokrates-Verlag Marquardt & Cie., Stuttgard
[[category:Krebsdiät]]
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[[category:Therapie in der Pseudomedizin]]
[[category:Therapie in der Pseudomedizin]]