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Das '''Blicktraining nach Fischer''' (Blick-Therapie nach Fischer) ist ein [[pseudomedizin]]isches Behandlungskonzept zur Beeinflussung der visuellen Wahrnehmung. Eingesetzt wird die Methode bei der Lese- und Rechtschreibschwäche (LRS), Legasthenie und dem [[Ritalinkritik|ADH-Syndrom]].
 
Das '''Blicktraining nach Fischer''' (Blick-Therapie nach Fischer) ist ein [[pseudomedizin]]isches Behandlungskonzept zur Beeinflussung der visuellen Wahrnehmung. Eingesetzt wird die Methode bei der Lese- und Rechtschreibschwäche (LRS), Legasthenie und dem [[Ritalinkritik|ADH-Syndrom]].
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Erfinder ist der habilitierte Burkhard Fischer aus Freiburg (Leiter des Forschungsteams Optomotorik und Blick-Labor der Uni Freiburg), der der Ansicht ist, dass zwei Drittel der legasthenischen Kinder Störungen in der Blicksteuerung hätten, die durch das Blicktraining zu bessern seien, wobei Fischer jedoch auch vor übertriebenen Hoffnungen selbst warnt.  
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Erfinder ist der habilitierte Burkhard Fischer aus Freiburg (Leiter des Forschungsteams Optomotorik und Blick-Labor der Uni Freiburg), der der Ansicht ist, dass zwei Drittel der legasthenischen Kinder Störungen in der Blicksteuerung hätten, die durch das Blicktraining zu bessern seien. Fischer will mit kleinen Prüfmarken auf dem Bildschirm eines handlichen Gerätes namens "Fix-Train" das Blickverhalten von Legastheniker dem von Nicht-Legasthenikern angleichen kann. Ungeklärt ist, ob die bei bis zu 50% der Legastheniker festgestellten Abweichungen der Blicksteuerung die Legasthenie mit verursachen oder nur eine unbedeutende Begleiterscheinung sind. Eine wissenschaftlich sicherer Beleg dafür, dass das Blicktraining gegenüber einem Placeboverfahren die Legasthenie signifikant bessert, fehlt bislang. Erfinder Fischer warnt jedoch auch vor übertriebenen Hoffnungen.  
    
==Fix-Train Gerät==
 
==Fix-Train Gerät==
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