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Mess- und Korrektionsmethodik nach Haase (Quelltext anzeigen)
Version vom 26. März 2010, 19:51 Uhr
, 19:51, 26. Mär. 2010→Polatest
Die Firma Zeiss stellt ein Gerät namens Polatest zur Diagnostik der MKH-Winkelfehlsichtigkeit her. Der Pola Test wurde von Haase eingeführt. Haase nahm an, dass die Bildruhelage im Zentrum der maximalen Sehschärfe, also in der Fovea, nicht immer zentral, sondern unterschiedlich verschoben sein kann, und er nannte das Winkelfehlsichtigkeit oder Fixationsdisparation. Umgangssprachlich "verstecktes Schielen". Je nach Art der Fixationsdisparation (6 Typen werden unterschieden) kommt dabei im Laufe der Zeit noch ein versteckter Schielwinkel zum Vorschein (das Auge "entspannt"), sodass die Prismen oft von Zeit zu Zeit verstärkt werden müssen.
Die Firma Zeiss stellt ein Gerät namens Polatest zur Diagnostik der MKH-Winkelfehlsichtigkeit her. Der Pola Test wurde von Haase eingeführt. Haase nahm an, dass die Bildruhelage im Zentrum der maximalen Sehschärfe, also in der Fovea, nicht immer zentral, sondern unterschiedlich verschoben sein kann, und er nannte das Winkelfehlsichtigkeit oder Fixationsdisparation. Umgangssprachlich "verstecktes Schielen". Je nach Art der Fixationsdisparation (6 Typen werden unterschieden) kommt dabei im Laufe der Zeit noch ein versteckter Schielwinkel zum Vorschein (das Auge "entspannt"), sodass die Prismen oft von Zeit zu Zeit verstärkt werden müssen.
Die Pola Test Apparatur ist nur bei wenigen Augenärzten und Oprikern aus dem Umfeld des Vereins IVBV zu finden.
Es ist ein Kunstfehler, bei Kindern eine Brille und insbesondere eine Prismenbrille ohne vorangegangene Zykloplegie zu verordnen. Solche Untersuchungen sind allerdings wegen der Gabe von pupillenerweiternden Tropfen dem Augenarzt vorbehalten.
Die Pola Test Apparatur ist nur bei wenigen Augenärzten und Optikern aus dem Umfeld des Vereins IVBV zu finden.
==Unerwünschte Wirkungen==
==Unerwünschte Wirkungen==