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Behandler nach der MKH verwenden Prismenbrillen um eine derartige "Winkelfehlsichtigkeit" zu erreichen, die dann als vermeintliche "Ruhestellung" bezeichnet wird.
 
Behandler nach der MKH verwenden Prismenbrillen um eine derartige "Winkelfehlsichtigkeit" zu erreichen, die dann als vermeintliche "Ruhestellung" bezeichnet wird.
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Haase ist der Erfinder des Geräts "Polatest". Diagnostisch werden den beiden Augen Sehzeichen unter unterschiedlicher Polarisation gezeigt und damit versucht, eine Bildruhelage in den beiden Augen zu bestimmen.
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==Pola Test==
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Die Firma Zeiss stellt ein Gerät namens Pola Test zur Diagnostik der MKH-Winkelfehlsichtigkeit her. Der Pola Test wurde von Haase eingeführt. Haase nahm an, dass die Bildruhelage im Zentrum der maximalen Sehschärfe, also in der Fovea, nicht immer zentral, sondern unterschiedlich verschoben sein kann, und er nannte das Winkelfehlsichtigkeit oder Fixationsdisparation. Umgangssprachlich "verstecktes Schielen". Je nach Art der Fixationsdisparation (6 Typen werden unterschieden) kommt dabei im Laufe der Zeit noch ein versteckter Schielwinkel zum Vorschein (das Auge «entspannt»), sodass die Prismen oft von Zeit zu Zeit verstärkt werden müssen.
    
==Unerwünschte Wirkungen==
 
==Unerwünschte Wirkungen==
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