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'''Avemar'''&reg; (auch "Fermentierter Weizenkeimextrakt (MSC)", "Avemar pulvis", "Ave", "fermented wheat germ powder (FWGP)", "Oncomar", abgeleitet von "Ave Maria", ''gegrüßt sei Maria'') ist der Handelsname eines patentierten<ref>http://www.wipo.int/pctdb/en/wo.jsp?wo=1999008694</ref> [[Diätetisches Lebensmittel|diätetischen Lebensmittels]], das im Internet auf hunderten von Webseiten zur Behandlung von Krebserkrankungen beworben wird. Es handelt sich dabei nicht um ein zugelassenes Arzneimittel, erst recht nicht um ein Arzneimittel zur Krebsbehandlung.
 
'''Avemar'''&reg; (auch "Fermentierter Weizenkeimextrakt (MSC)", "Avemar pulvis", "Ave", "fermented wheat germ powder (FWGP)", "Oncomar", abgeleitet von "Ave Maria", ''gegrüßt sei Maria'') ist der Handelsname eines patentierten<ref>http://www.wipo.int/pctdb/en/wo.jsp?wo=1999008694</ref> [[Diätetisches Lebensmittel|diätetischen Lebensmittels]], das im Internet auf hunderten von Webseiten zur Behandlung von Krebserkrankungen beworben wird. Es handelt sich dabei nicht um ein zugelassenes Arzneimittel, erst recht nicht um ein Arzneimittel zur Krebsbehandlung.
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Avemar wird in Ungarn von einer "Biropharma Ltd." (Ein Unternehmen der "Biromedicina Corp.") hergestellt. Der Vermarkter für Österreich, die "Fresenius Kabi Austria", beschreibt das Produkt als ''[...] Diätetikum für die adjuvante Ernährungstherapie bei onkologischen Patienten [...]'' In mehreren osteuropäischen Staaten soll es komplementär als ''Medizinnahrung'' bei Tumorerkrankungen eingesetzt werden. In den USA wird Avemar als "over the counter" Mittel "Ave" vertrieben.<ref>Firma Ave (American BioSciences, Inc. Blauvelt, NY</ref> In Deutschland wird Avemar von einer Firma Grana Medical für 129&nbsp;Euro angeboten, PZN: 549783. Länder, in denen das Mittel auch erhältlich ist: USA, Ungarn, Niederlande (medpro Holland&nbsp;B.V.), Schweiz (Paracelsusmediline), Italien, Österreich (Fresenius Kabi Austria GmbH in Graz), Slowakei, Tschechische Republik, Süd-Korea und Zypern.
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Avemar wird in Ungarn von einer "Biropharma Ltd." (Ein Unternehmen der "Biromedicina Corp.") hergestellt. Der Vermarkter für Österreich, die "Fresenius Kabi Austria", beschreibt das Produkt als ''[...] Diätetikum für die adjuvante Ernährungstherapie bei onkologischen Patienten [...]'' In mehreren osteuropäischen Staaten soll es komplementär als ''Medizinnahrung'' bei Tumorerkrankungen eingesetzt werden. In den USA wird Avemar als "over the counter" Mittel "Ave" vertrieben.<ref>Firma Ave (American BioSciences, Inc. Blauvelt, NY</ref> In Deutschland wird Avemar von einer Firma Grana Medical Service<ref>Grana Medical Service, Grambacherweg 16, 82380 Peissenberg</ref> für 129&nbsp;Euro angeboten, PZN: 549783. Länder, in denen das Mittel auch erhältlich ist: USA, Ungarn, Niederlande (medpro Holland&nbsp;B.V.), Schweiz (Paracelsusmediline), Italien, Österreich (Fresenius Kabi Austria GmbH in Graz), Slowakei, Tschechische Republik, Süd-Korea und Zypern.
    
Anfang der 1990er Jahre bezog sich der ungarische Biochemiker Mate Hidvegi auf Ansichten von Albert Szent-Gyorgyi und entwickelte ein Lebensmittel aus fermentierten Weizenkeimen und gab diesem den Namen Avemar, sich dabei auf "Ave Maria" beziehend. Im Jahre 1996 gründete Hidvegi das Pharmaunternehmen "Biromedicina".
 
Anfang der 1990er Jahre bezog sich der ungarische Biochemiker Mate Hidvegi auf Ansichten von Albert Szent-Gyorgyi und entwickelte ein Lebensmittel aus fermentierten Weizenkeimen und gab diesem den Namen Avemar, sich dabei auf "Ave Maria" beziehend. Im Jahre 1996 gründete Hidvegi das Pharmaunternehmen "Biromedicina".
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Im englischsprachigen Internet kursieren Anleitungen zur preiswerten do-it-yourself Fermentierung von Weizenkeimen mit Bäckerhefe.
    
==Chemische Zusammensetzung==
 
==Chemische Zusammensetzung==
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