Erste nachweisbare öffentliche Beachtung erfuhr Christoph Kastius erstmals im Verlaufe des Jahres 1997. Er erregte durch das massive Versenden von Spam großen Unmut in verschiedenen deutschen Newsgroups. Dabei trat er als Journalist und Radioredakteur eines nicht existierenden Radiosenders Radio Weekend auf. Weitaus größere öffentliche Aufmerksamkeit erregte Kastius im selben Jahr, als es in der Berliner Boulevardzeitung B.Z. hieß, er habe sich als Fluthelfer mit Typhus infiziert. Die Typhusinfektion erwies sich später jedoch als fiktiv. Im November 1998 verbreitete Christoph Kastius selber im Namen seines inexistenten Radiosenders die Meldung seines angeblichen Unfalltodes. | Erste nachweisbare öffentliche Beachtung erfuhr Christoph Kastius erstmals im Verlaufe des Jahres 1997. Er erregte durch das massive Versenden von Spam großen Unmut in verschiedenen deutschen Newsgroups. Dabei trat er als Journalist und Radioredakteur eines nicht existierenden Radiosenders Radio Weekend auf. Weitaus größere öffentliche Aufmerksamkeit erregte Kastius im selben Jahr, als es in der Berliner Boulevardzeitung B.Z. hieß, er habe sich als Fluthelfer mit Typhus infiziert. Die Typhusinfektion erwies sich später jedoch als fiktiv. Im November 1998 verbreitete Christoph Kastius selber im Namen seines inexistenten Radiosenders die Meldung seines angeblichen Unfalltodes. |