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Am Institut für Medizinische Mikrobiologie der Universität Regensburg wurde ebenfalls 1998 das komplette Genom von HIV-1 Subtyp B charakterisiert und geklont <ref>Graf M, Shao Y, Zhao Q, Seidl T, Kostler J, Wolf H, Wagner R: Cloning and characterization of a virtually full-length HIV type 1 genome from a subtype B'-Thai strain representing the most prevalent B-clade isolate in China. AIDS Res Hum Retroviruses, 14, 285-288, 1998</ref>. Die Abteilung für Virologie und Zelluläre Immunologie am Pasteur-Institut in Paris sequenzierte schon 1995 das Genom von HIV-2 <ref>Galabru J, Rey-Cuille MA, Hovanessian AG: Nucleotide sequence of the HIV-2 EHO genome, a divergent HIV-2 isolate. AIDS Res Hum Retroviruses 11, 873-874, 1995 </ref>.
 
Am Institut für Medizinische Mikrobiologie der Universität Regensburg wurde ebenfalls 1998 das komplette Genom von HIV-1 Subtyp B charakterisiert und geklont <ref>Graf M, Shao Y, Zhao Q, Seidl T, Kostler J, Wolf H, Wagner R: Cloning and characterization of a virtually full-length HIV type 1 genome from a subtype B'-Thai strain representing the most prevalent B-clade isolate in China. AIDS Res Hum Retroviruses, 14, 285-288, 1998</ref>. Die Abteilung für Virologie und Zelluläre Immunologie am Pasteur-Institut in Paris sequenzierte schon 1995 das Genom von HIV-2 <ref>Galabru J, Rey-Cuille MA, Hovanessian AG: Nucleotide sequence of the HIV-2 EHO genome, a divergent HIV-2 isolate. AIDS Res Hum Retroviruses 11, 873-874, 1995 </ref>.
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Die AIDS-Kritik fordert von Zeit zu Zeit elektronenmikroskopische Aufnahmen von HIV als Beweis für die Existenz des Virus. Schon die Arbeiten von Montagnier (1983) und Gallo (1984) über die Isolation von HIV enthielten solche EM-Fotos von HIV. Für EM-Aufnahmen von Viren aus dem Plasma sind aber prinzipiell Konzentrationen von etwa 10<sup>5</sup> bis 10<sup>6</sup> Partikel pro ml nötig. Deshalb müssen die infizierten Patientenlymphozyten entweder mit Spenderlymphozyten oder mit permanenten Zell-Linien kokultiviert werden, um das Virus anzuzüchten und solche Konzentrationen zu erreichen.
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Die AIDS-Kritik fordert von Zeit zu Zeit elektronenmikroskopische Aufnahmen von HIV als Beweis für die Existenz des Virus. Schon die Arbeiten von Montagnier (1983) und Gallo (1984) über die Isolation von HIV enthielten solche EM-Fotos von HIV. Für EM-Aufnahmen von Viren aus dem Plasma sind aber prinzipiell Konzentrationen von etwa 10<sup><small>5</small></sup> bis 10<sup><small>6</small></sup> Partikel pro ml nötig. Deshalb müssen die infizierten Patientenlymphozyten entweder mit Spenderlymphozyten oder mit permanenten Zell-Linien kokultiviert werden, um das Virus anzuzüchten und solche Konzentrationen zu erreichen.
    
Die AIDS-Kritik behauptet nun, die fotografierten Partikel seinen Kultur-Artefakte (z.B. endogene Retroviren). Dies ist nicht nachvollziehbar, weil Kontrollkulturen völlig partikelfrei sind, was die AIDS-Kritik bisher noch nicht zu erklären vermochte.
 
Die AIDS-Kritik behauptet nun, die fotografierten Partikel seinen Kultur-Artefakte (z.B. endogene Retroviren). Dies ist nicht nachvollziehbar, weil Kontrollkulturen völlig partikelfrei sind, was die AIDS-Kritik bisher noch nicht zu erklären vermochte.
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