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Die Weltgesundheitsorganisation WHO warnt bei einem Wert ab 300 μg Jod/l Urin vor negativen gesundheitlichen Konsequenzen.
 
Die Weltgesundheitsorganisation WHO warnt bei einem Wert ab 300 μg Jod/l Urin vor negativen gesundheitlichen Konsequenzen.
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Bezüglich einer behaupteten Überdosierung mit Jod kommt das BfR zu dem Schluss, dass die aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes in Deutschland derzeit empfohlene generelle Obergrenze von 500 μg Gesamtjodaufnahme pro Tag auch Sicherheit für andere Schilddrüsenkranke, z.B. mit einer diffusen Hyperthyreose (Morbus Basedow), Autoimmunthyreoiditis (Hashiomoto-Thyreoiditis) oder Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose) bietet. Bei allen Patienten besteht weder ein gesundheitliches Risiko durch den bestimmungsgemäßen Verzehr von jodiertem Speisesalz oder damit hergestellten Speisen und Lebensmitteln noch wird die Behandlung von Schilddrüsenkranken durch diese Jodprophylaxemaßnahmen erschwert.
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==Resümee==
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Bezüglich einer behaupteten Überdosierung mit Jod kommt das BfR zu dem Schluss, dass die aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes in Deutschland derzeit empfohlene generelle Obergrenze von 500 μg Gesamtjodaufnahme pro Tag auch Sicherheit für andere Schilddrüsenkranke, z.B. mit einer diffusen Hyperthyreose (Morbus Basedow), Autoimmunthyreoiditis (Hashiomoto-Thyreoiditis) oder Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose) bietet. Bei allen Patienten besteht weder ein gesundheitliches Risiko durch den bestimmungsgemäßen Verzehr von jodiertem Speisesalz oder damit hergestellten Speisen und Lebensmitteln noch wird die Behandlung von Schilddrüsenkranken durch diese Jodprophylaxemaßnahmen erschwert<ref>http://www.bfr.bund.de/cm/208/jodanreicherung_von_lebensmitteln_in_deutschland.pdf
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</ref>.
    
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
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