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Schrodt ist von der Existenz des [[pseudowissenschaft]]lichen Konzepts der so genannten [[Skalarwellen]] überzeugt.  
 
Schrodt ist von der Existenz des [[pseudowissenschaft]]lichen Konzepts der so genannten [[Skalarwellen]] überzeugt.  
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Nach unbelegten Behauptungen der Psychologin Schrodt strahlten Mobiltelefone neben den bekannten elektromagnetischen Wellen auch zusätzlich eine "ungenehmigte Strahlung unbekannter Grössenordnung" ab, die aus ihrer Laiensicht "biologisch wirksam" sei, und dem "Antennenrauschen" der Mobiltelefone und Basisstationen entspreche. Ein derartiges "Antennenrauschen" sei im Nahfeld einer Antenne ''in jedem Lehrbuch der Hochfrequenztechnik erklärt'', meinte Schrodt: ''Antennenrauschen ist ein in der Hochfrequenztechnik bekanntes Phänomen im Nahfeld einer Antenne, also ein bestimmter Raum um die Antenne herum, der besondere Eigenschaften aufweist. Es geht dabei allerdings nicht um Schallwellen (akustische Geräusche), sondern vielmehr um elektrische und magnetische Feldphänomene, die sich in Richtung des Feldzeigers (d.h. in Ausbreitungsrichtung des Feldes ) ausbreiten. Solche Wellen werden in der Physik als Longitudinalwellen, oder in der Mathematik auch als Skalarwellen bezeichnet, was aber dasselbe meint. Erst wenn sie das Nahfeld der Antenne verlassen, das bis zu 1/6 der Wellenlänge reicht, wandeln sie sich zu einem Teil in elektromagnetische Wellen, die nun transversal zum Feldzeiger schwingen. Der andere Teil des Antennenrauschens bildet die Antennenverluste, die letztendlich die Umgebung erwärmen. Also gibt es nun zwei Wellenanteile, die longitudinale Skalarwelle und die transversale Rundfunkwelle (Hertz’scher Wellenanteil).''
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Nach unbelegten Behauptungen der Psychologin Schrodt strahlten Mobiltelefone neben den bekannten elektromagnetischen Wellen auch zusätzlich eine "ungenehmigte Strahlung unbekannter Grössenordnung" ab, die aus ihrer Laiensicht "biologisch wirksam" sei, und dem "Antennenrauschen" der Mobiltelefone und Basisstationen entspreche. Ein derartiges "Antennenrauschen" sei im Nahfeld einer Antenne ''in jedem Lehrbuch der Hochfrequenztechnik erklärt'', meinte Schrodt: ''Antennenrauschen ist ein in der Hochfrequenztechnik bekanntes Phänomen im Nahfeld einer Antenne, also ein bestimmter Raum um die Antenne herum, der besondere Eigenschaften aufweist. Es geht dabei allerdings nicht um Schallwellen (akustische Geräusche), sondern vielmehr um elektrische und magnetische Feldphänomene, die sich in Richtung des Feldzeigers (d.h. in Ausbreitungsrichtung des Feldes ) ausbreiten. Solche Wellen werden in der Physik als Longitudinalwellen, oder in der Mathematik auch als Skalarwellen bezeichnet, was aber dasselbe meint. Erst wenn sie das Nahfeld der Antenne verlassen, das bis zu 1/6 der Wellenlänge reicht, wandeln sie sich zu einem Teil in elektromagnetische Wellen, die nun transversal zum Feldzeiger schwingen. Der andere Teil des Antennenrauschens bildet die Antennenverluste, die letztendlich die Umgebung erwärmen. Also gibt es nun zwei Wellenanteile, die longitudinale Skalarwelle und die transversale Rundfunkwelle (Hertz’scher Wellenanteil).''<ref>http://www.iddd.de/umtsno/recht3.htm#gruhl</ref>
    
Hierbei verwechselt Schrodt Nahfeld-Wirkungen, und Verlustwiderstände von Antennen mit dem tatsächlich bekannten Effekt des Antennenrauschen, einem Effekt der jedoch nur beim Empfang relevant ist, und sich aus dem thermischen Rauschen des Strahlungs- und des Verlustwiderstands der Antenne zusammensetzt<ref>http://albinotroll.nerx.net/files/htlstp/5aheli/5aheli_tkhf_tillich.pdf</ref>. Ein derartiges Antennenrauschen spielt nur beim empfang schwacher Signale eine Rolle. Zur Minderung werden bei bestimmten kritischen Anwendungen (Empfang entfernter Sonden oder Satelliten) die Bauteile stark abgekühlt, was das thermische Antennenrauschen mindert oder gar aufhebt. Das Antennenrauschen ist beispielsweise ein Bestandteil des Gesamtrauschens von LNCs in handelsüblichen Satellitenempfangsanlagen und wird dann als Rauschzahl F in Dezibel (dB) angegeben (als Zehnerlogarithmus des Verhältnisses zwischen Ausgangssignal und unverrauschtem Nutzsignal). Üblich sind auch Angaben zur technisch bestimmbaren Rauschtemperatur von Antennen, auf die Schrodt jedoch genausowenig eingeht wie auf die entsprechenden F-Rauschzahlwerte.
 
Hierbei verwechselt Schrodt Nahfeld-Wirkungen, und Verlustwiderstände von Antennen mit dem tatsächlich bekannten Effekt des Antennenrauschen, einem Effekt der jedoch nur beim Empfang relevant ist, und sich aus dem thermischen Rauschen des Strahlungs- und des Verlustwiderstands der Antenne zusammensetzt<ref>http://albinotroll.nerx.net/files/htlstp/5aheli/5aheli_tkhf_tillich.pdf</ref>. Ein derartiges Antennenrauschen spielt nur beim empfang schwacher Signale eine Rolle. Zur Minderung werden bei bestimmten kritischen Anwendungen (Empfang entfernter Sonden oder Satelliten) die Bauteile stark abgekühlt, was das thermische Antennenrauschen mindert oder gar aufhebt. Das Antennenrauschen ist beispielsweise ein Bestandteil des Gesamtrauschens von LNCs in handelsüblichen Satellitenempfangsanlagen und wird dann als Rauschzahl F in Dezibel (dB) angegeben (als Zehnerlogarithmus des Verhältnisses zwischen Ausgangssignal und unverrauschtem Nutzsignal). Üblich sind auch Angaben zur technisch bestimmbaren Rauschtemperatur von Antennen, auf die Schrodt jedoch genausowenig eingeht wie auf die entsprechenden F-Rauschzahlwerte.
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