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:Sie verbindet hier den Apell an die Eigenverantwortlichkeit mit einer subtilen Warnung vor der wissenschaftlichen Medizin, also einer Verunsicherung ihrer Zielgruppe.
 
:Sie verbindet hier den Apell an die Eigenverantwortlichkeit mit einer subtilen Warnung vor der wissenschaftlichen Medizin, also einer Verunsicherung ihrer Zielgruppe.
 
*Friedrich Graf: "''Wer eine andere Gesunderhaltung von Geburt an bei seinen Kindern und bei sich selbst pflegt, als heute vorgesehen ist, für den ist Masern kein Problem, sondern eine Chance gegen die modernen erregerlosen Krankheiten (Allergien, Krebs, Autoimmunkrankheiten)''" und "''Die Impfung ist eine Körperverletzung, für die es eine freiwillige Bereitschaft gibt. Jeder kann seine persönlichen Gründe haben, nicht daran teilzunehmen''."<ref>http://www.sprangsrade.de/masern.html</ref>
 
*Friedrich Graf: "''Wer eine andere Gesunderhaltung von Geburt an bei seinen Kindern und bei sich selbst pflegt, als heute vorgesehen ist, für den ist Masern kein Problem, sondern eine Chance gegen die modernen erregerlosen Krankheiten (Allergien, Krebs, Autoimmunkrankheiten)''" und "''Die Impfung ist eine Körperverletzung, für die es eine freiwillige Bereitschaft gibt. Jeder kann seine persönlichen Gründe haben, nicht daran teilzunehmen''."<ref>http://www.sprangsrade.de/masern.html</ref>
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==Spekulationen über unbewiesene Zusammenhänge, Suggestivfragen==
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Ein weiteres Mittel zur Manipulation der Zielgruppe sind Spekulationen über das Bestehen unbewiesener Zusammenhänge. So bringen Impfgegner immer wieder nicht belegte Zusammenhänge zwischen Impfungen und später auftretenden chronischen Krankheiten. Besonders beliebt sind hier Allergien und andere chronische Erkrankungen, da diese sehr häufig auftreten, ohne erkennbare kausale Ursache beginnen und nahezu immer zuvor geimpfte Personen betreffen, allerdings ohne kausalen Zusammenhang, wie Studien über die Häufigkeit von Allergien und die Durchimpfungsrate in der Bevölkerung der DDR kurz nach der „Wende“ zeigen. Epidemiologische Vergleiche zeigen beispielsweise, dass Allergien erst nach der „Wende" in der  DDR in der Bevölkerung der ehemaligen DDR, in der eine Impfpflicht bestanden hatte (und eine nahezu 100-prozentige Durchimpfungsrate bestand), signifikant zunahmen – zeitgleich mit einem Rückgang der durchgeführten Schutzimpfungen<ref name="Koppen2004">S. Koppen et al.: ''No epidemiological evidence for infant vaccinations to cause allergic disease.'' In: ''Vaccine.'' Nr. 25–26, 2004. S. 3375–3385 (PMID 15308362).</ref><ref name="Roost2004> H. P. Roost et al.: ''Influence of MMR-vaccinations and diseases on atopic sensitization and allergic symptoms in Swiss schoolchildren.'' In: ''Pediatr Allergy Immunol.'' Nr. 5, 2004. S. 401–407 (PMID 15482514).</ref><refname="Heininger2004"> U. Heininger: ''Risiken von Infektionskrankheiten und der Nutzen von Impfungen.'' In: ''Bundesgesundheitsbl.'' Nr. 47, 2004, S. 1129–1135 ([http://www.rki.de/cln_169/nn_205760/DE/Content/Infekt/Impfen/Bedeutung/2004__Heiniger,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/2004_Heiniger.pdf PDF]).</ref>.
    
==Persönliche Ansprache==
 
==Persönliche Ansprache==
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