| Solche Aussagen wurden allerdings durch viele Studien entkräftet,<ref name="Koppen2004">S. Koppen et al.: ''No epidemiological evidence for infant vaccinations to cause allergic disease.'' In: ''Vaccine.'' Nr. 25–26, 2004. S. 3375–3385 (PMID 15308362).</ref><ref name="Roost2004> H. P. Roost et al.: ''Influence of MMR-vaccinations and diseases on atopic sensitization and allergic symptoms in Swiss schoolchildren.'' In: ''Pediatr Allergy Immunol.'' Nr. 5, 2004. S. 401–407 (PMID 15482514).</ref><ref name="Heininger2004"> U. Heininger: ''Risiken von Infektionskrankheiten und der Nutzen von Impfungen.'' In: ''Bundesgesundheitsbl.'' Nr. 47, 2004, S. 1129–1135 ([http://www.rki.de/cln_169/nn_205760/DE/Content/Infekt/Impfen/Bedeutung/2004__Heiniger,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/2004_Heiniger.pdf PDF]).</ref> wobei diese Ergebnisse von Hirte ignoriert werden. Epidemiologische Vergleiche zeigen beispielsweise, dass Allergien erst nach der „Wende" in der DDR in der Bevölkerung der ehemaligen DDR, in der eine Impfpflicht bestanden hatte (und eine nahezu 100-prozentige Durchimpfungsrate bestand), signifikant zunahmen – zeitgleich mit einem Rückgang der durchgeführten Schutzimpfungen. | | Solche Aussagen wurden allerdings durch viele Studien entkräftet,<ref name="Koppen2004">S. Koppen et al.: ''No epidemiological evidence for infant vaccinations to cause allergic disease.'' In: ''Vaccine.'' Nr. 25–26, 2004. S. 3375–3385 (PMID 15308362).</ref><ref name="Roost2004> H. P. Roost et al.: ''Influence of MMR-vaccinations and diseases on atopic sensitization and allergic symptoms in Swiss schoolchildren.'' In: ''Pediatr Allergy Immunol.'' Nr. 5, 2004. S. 401–407 (PMID 15482514).</ref><ref name="Heininger2004"> U. Heininger: ''Risiken von Infektionskrankheiten und der Nutzen von Impfungen.'' In: ''Bundesgesundheitsbl.'' Nr. 47, 2004, S. 1129–1135 ([http://www.rki.de/cln_169/nn_205760/DE/Content/Infekt/Impfen/Bedeutung/2004__Heiniger,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/2004_Heiniger.pdf PDF]).</ref> wobei diese Ergebnisse von Hirte ignoriert werden. Epidemiologische Vergleiche zeigen beispielsweise, dass Allergien erst nach der „Wende" in der DDR in der Bevölkerung der ehemaligen DDR, in der eine Impfpflicht bestanden hatte (und eine nahezu 100-prozentige Durchimpfungsrate bestand), signifikant zunahmen – zeitgleich mit einem Rückgang der durchgeführten Schutzimpfungen. |
| + | Zur Masern-Impfung meint Hirte: "''Fulminante tödlich verlaufende Infektionen durch Masern- Impfviren kommen gelegentlich vor bei Kindern mit bis dahin unerkannten Krankheiten des Immunsystems.''" Hirte übersieht allerdings, dass solche Kinder eine Masern-Erkrankung ebenfalls nicht überleben dürften, und Ihr Sterberisiko bei geringer Durchimpfungsrate und fehlendem Kohortenschutz extrem hoch ist, dass also solche Kinder von vorn herein geopfert würden, glaubt man den Ansichten von Hirte über Masern und die Impfung dagegen. |