− | Die HAARP-Kurzwellenanlage ist nicht dauernd in Betrieb, sondern wird nur sporadisch zu Forschungszwecken eingeschaltet. In dem direkt über dem Antennenfeld gelegenen Bereich der Ionosphäre wird ein Teil der Strahlung absorbiert, ein weiterer Anteil wird in den Weltraum abgestrahlt und ein restlicher Anteil wird an bestimmten ionisierten Schichten (D-, E- oder F-Schicht) reflektiert. Die in der Ionosphäre, in einer Höhe von etwa 100-300 km absorbierte Leistung beträgt weniger als drei Mikrowatt pro cm<sup>2</sup><ref>http://www.haarp.alaska.edu/haarp/tech.html</ref>, dies entspricht 30 mW / m<sup>2</sup>. Dies ist mehrere zehntausend mal weniger als die tagtäglich durch die Sonne tagsüber zugeführte Energie der so genannten [http://de.wikipedia.org/wiki/Solarkonstante Solarkonstanten]. Die Solarkonstante beträgt etwa 1360 Watt / m<sup>2</sup> und ist somit etwa 43000 mal intensiver. | + | Die HAARP-Kurzwellenanlage ist nicht dauernd in Betrieb, sondern wird nur sporadisch zu Forschungszwecken eingeschaltet. In dem direkt über dem Antennenfeld gelegenen Bereich der Ionosphäre wird ein Teil der Strahlung absorbiert, ein weiterer Anteil wird in den Weltraum abgestrahlt und ein restlicher Anteil wird an bestimmten ionisierten Schichten (D-, E- oder F-Schicht) reflektiert. Die in der Ionosphäre, in einer Höhe von etwa 100-300 km absorbierte Leistung beträgt weniger als drei Mikrowatt pro cm<sup>2</sup><ref>http://www.haarp.alaska.edu/haarp/tech.html</ref>, dies entspricht 30 mW / m<sup>2</sup>. Dies ist mehrere zehntausend mal weniger als die tagtäglich durch die Sonne tagsüber zugeführte Energie der so genannten [http://de.wikipedia.org/wiki/Solarkonstante Solarkonstanten]. Die Solarkonstante beträgt etwa 1360 Watt / m<sup>2</sup> und ist somit etwa 43000 mal intensiver. Natürliche Schwankungen (Fluktuationen) der Solarkonstanten, wie sie durch Veränderungen der Sonnenaktivität entehen, liegen dabei mehrere hundert mal über dem Wert der durch die HAARP-Anlage künstlich zugeführten Energie. |