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In der Folge wurde in vielen Studien (mehrere hundert) untersucht ob es kausale Zusammenhänge zwischen der Depression, Stress (chron. oder akut), traumatisch erlebten Ereignissen (''life-event'' 11.September 2001, Tod eines Angehörigen) und Krebs gäbe. Viele Untersuchungen beschäftigten sich in diesem Zusammenhang dabei mit dem häufigen Brustkrebs der Frau.  
 
In der Folge wurde in vielen Studien (mehrere hundert) untersucht ob es kausale Zusammenhänge zwischen der Depression, Stress (chron. oder akut), traumatisch erlebten Ereignissen (''life-event'' 11.September 2001, Tod eines Angehörigen) und Krebs gäbe. Viele Untersuchungen beschäftigten sich in diesem Zusammenhang dabei mit dem häufigen Brustkrebs der Frau.  
 
Ebenso gibt es viele Arbeiten zum Thema des sogenannten ''coping-style'', der Bewältigung der eigenen
 
Ebenso gibt es viele Arbeiten zum Thema des sogenannten ''coping-style'', der Bewältigung der eigenen
schweren Erkrankung. Beachtung hatte man dem ''fighting-spirit'' gewidmet, sowie dem rationalen lösungsorientierten Herangehen als Gegensatz zur Verzweiflung und des Sich-Aufgebens.
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schweren Erkrankung. Beachtung hatte man dem ''fighting-spirit'' gewidmet, sowie dem rationalen lösungsorientierten Herangehen als Gegensatz zur Verzweiflung und des Sich-Aufgebens. Wie Patienten emotional auf die Diagnose einer Krebserkrankung reagieren, hat jedoch nach heutigem Wissen keinerlei Auswirkungen auf die Prognose. Dies zeigt eine Studie in der Fachzeitschrift Cancer aus dem Jahre 2007 <ref>Coyne J C, Thomas F. Pajak, Jonathan Harris, Andre Konski, Benjamin Movsas, Kian Ang,  Deborah Watkins Bruner: Emotional well-being does not predict survival in head and neck cancer patients, Cancer 2007 Volume 110, 11, Seiten 2568 - 2575. http://www.eurekalert.org/pub_releases/2007-10/jws-csi101707.php http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=30203</ref>, die damit eine auch unter Ärzten weit verbreitete Ansicht widerlegt, nach der die Psyche einen Einfluss auf die Prognose von Krebserkrankungen hat. Eine psychologische Unterstüzung von Patienten kann die Verarbeitung der Krebsdiagnose fördern, die Prognose des Tumors bleibt dadurch jedoch unbeeinflusst, wie die Studie zeigt. Nach Einschätzung des Autors Coyne handelt es sich um die methodisch bisher beste Studie zur Fragestellung. Frühere Studien mit teilweise positivem Ausgang, nach denen eine starke Psyche sehr wohl die Prognose beeinflusst, haben nach Auskunft der Autoren alle Schwächen gehabt. Sie hätten Patienten mit unterschiedlichen Erkrankungen zusammengefasst und ihre Schlüsse hätten auf einer geringen Teilnehmerzahl und wenigen Todesfälle und damit auf einer wackeligen Grundlage gestanden.
 
*Die Spontanremissionen. Diese treten bei etwa jeden 50.000 - 100.000 krebskranken Menschen auf. Dennoch können wie bei anderen Krankheitsverläufen auch, nach einer derartigen Remission Rezidive (Rückfälle) auftreten. Trotz intensiver Forschung (in Deutschland gibt es dazu zwei Arbeitsgruppen) ist es bis heute nicht gelungen spontane Remissionen gezielt zu induzieren. Walter Gallmeier der Arbeitsgruppe ''Biologische Krebstherapie'' an der Medizinischen Klinik des Klinikum Nürnberg (wo geszielt über dieses Phänomen geforscht wird) sagt dazu: ''Es gibt keine Hinweise, auch nicht die Spur davon, wie man eine Spontanremission sozusagen erzwingen oder erreichen kann oder auf den Weg bringen kann. Wir wissen das nicht, je stärker wir uns in dieses Thema hineinvertiefen um so weniger können wir sagen was denn eine Spontanremission auf den Weg bringt, der Patient kann es nicht erzwingen''. Dennoch wird heute in der wissenschaftlichen Medizin auch mit der BCG-Impfung bei Blasenkrebs gearbeitet sowie der therapeutischen Hyperthermie, es war ja beobachtet worden das spontane Remissionen nach hohem Fieber und Infekten auftraten. Ein sehr bekannter Fall ist der des Patienten Wright, der mehrmals nach Placebo-Gabe sich von Krebs vorübergehend erholte, bis er dann dennoch starb.
 
*Die Spontanremissionen. Diese treten bei etwa jeden 50.000 - 100.000 krebskranken Menschen auf. Dennoch können wie bei anderen Krankheitsverläufen auch, nach einer derartigen Remission Rezidive (Rückfälle) auftreten. Trotz intensiver Forschung (in Deutschland gibt es dazu zwei Arbeitsgruppen) ist es bis heute nicht gelungen spontane Remissionen gezielt zu induzieren. Walter Gallmeier der Arbeitsgruppe ''Biologische Krebstherapie'' an der Medizinischen Klinik des Klinikum Nürnberg (wo geszielt über dieses Phänomen geforscht wird) sagt dazu: ''Es gibt keine Hinweise, auch nicht die Spur davon, wie man eine Spontanremission sozusagen erzwingen oder erreichen kann oder auf den Weg bringen kann. Wir wissen das nicht, je stärker wir uns in dieses Thema hineinvertiefen um so weniger können wir sagen was denn eine Spontanremission auf den Weg bringt, der Patient kann es nicht erzwingen''. Dennoch wird heute in der wissenschaftlichen Medizin auch mit der BCG-Impfung bei Blasenkrebs gearbeitet sowie der therapeutischen Hyperthermie, es war ja beobachtet worden das spontane Remissionen nach hohem Fieber und Infekten auftraten. Ein sehr bekannter Fall ist der des Patienten Wright, der mehrmals nach Placebo-Gabe sich von Krebs vorübergehend erholte, bis er dann dennoch starb.
  
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