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Am Weihnachtstag 2009 starb die zwölfjährige Susanne Rehklau aus dem Allgäu an Krebs. Zum Todeszeitpunkt befand sich das Kind zu Hause. Die Erkrankung begann im Juli 2009, es handelte sich um ein [http://de.wikipedia.org/wiki/Chorionepitheliom Chorion-Karzinom] des Ovars (Eierstock). Die Eltern des kranken Mädchens hatten nach einer anfänglichen Therapie jede weitere medizinische Behandlung abgelehnt mit der Begründung, sie seien Anhänger der Germanischen Neuen Medizin. Hamer schaltete sich aus seinem Asyl in Norwegen aus ein, gab Ferndiagnosen und Ratschläge per Telefon und fertigte unaufgeforderte "Gutachten" die er an Beteiligte verschickte. Eine baldige "Heilung" träte ein, verhiess Hamer aus Norwegen. Nach Hamer waren alle Konflikte gelöst, und von einer ungünstigen "Konfliktkonstellation" (laut GNM-Wortwahl) hätte Susanne Rehklau laut Hamer nicht sterben können.  Das von Hamer versprochene Heilungsversprechen führte letztendlich zum Abbruch der Thrapie und zum Tode des Kindes.  
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Am Weihnachtstag 2009 starb die zwölfjährige Susanne Rehklau aus Altusried (Oberallgäu) an Krebs. Zum Todeszeitpunkt befand sich das Kind zu Hause. Die Erkrankung begann im Juli 2009, es handelte sich um ein [http://de.wikipedia.org/wiki/Chorionepitheliom Chorion-Karzinom] des Ovars (Eierstock). Die Eltern des kranken Mädchens hatten nach einer anfänglichen Therapie jede weitere medizinische Behandlung abgelehnt mit der Begründung, sie seien Anhänger der Germanischen Neuen Medizin. Den Eltern wurde vom Oberlandesgericht München das Sorgerecht entzogen (Bestätigung eines Urteils des Familiengerichts Kempten von Oktober 2009), da das ''Wohl des Kindes gefährdet'' sei. Die Betreuung wurde dem Jugendamt Oberallgäu übertragen. Anlass war die Weigerung der Eltern, ihre Tochter einer Chemotherapie zu unterziehen. Zu dieser Behandlung hatten Ärzte der Universitätsklinik Tübingen geraten<ref>''Eltern von krebskrankem Mädchen bleibt Sorgerecht weiter entzogen'', Artikel in "Allgäuer Rundschau", 03.12.2009</ref>.
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Das Kind erhielt zunächst eine Chemotherapie in der Universitätsklinik Ulm. Wenig später bekam das Mädchen eine auf das befallene Organ beschränkte sogenannte regionale Chemotherapie in einer Privatklinik für Onkologie in Burghausen.
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Hamer schaltete sich aus seinem Asyl in Norwegen aus ein, gab Ferndiagnosen und Ratschläge per Telefon und fertigte unaufgeforderte "Gutachten" die er an Beteiligte verschickte. Eine baldige "Heilung" träte ein, verhiess Hamer aus Norwegen. Nach Hamer waren alle Konflikte gelöst, und von einer ungünstigen "Konfliktkonstellation" (laut GNM-Wortwahl) hätte Susanne Rehklau laut Hamer nicht sterben können.  Das von Hamer versprochene Heilungsversprechen führte letztendlich zum Abbruch der Thrapie und zum Tode des Kindes.  
    
Am 8. November 2009 sprach Hamer in einem "Gutachten" von einem Tumor am rechten Ovar (Eierstock). Hamer: ''Bei dem Kind Susanne hat man einen Tumor am Ovar festgestellt. Das Sinnvolle Biologische Sonderprogramm begann mit einem Verlustkonflikt eines Elternteils durch Weggehen''. [...] ''Von dort an wuchs im rechten Ovar ein Eierstocks-Karzinom oder Terato-Karzinom. Das bedeutet eine vom Stammhirn gesteuerte Keimzellvermehrung, die die archaische Art der Fortpflanzung beinhaltet.'' Hamer identifiziert auch ein zu seiner Ferndiagnose passenden so genannten Hamerschen Herd: ''Deshalb sehen wir bei einem Eierstockskarzinom, die ja beim schweren Verlustkonflikt die Art der zusätzlichen Fortpflanzung darstellt einen großen HH im (hier: rechten) Stammhirn (Pons)'' [...] ''Wäre das linke Ovar betroffen, dann hieße es: "ein gleiches Exemplar dieser Art auf den Weg schicken wollen".  
 
Am 8. November 2009 sprach Hamer in einem "Gutachten" von einem Tumor am rechten Ovar (Eierstock). Hamer: ''Bei dem Kind Susanne hat man einen Tumor am Ovar festgestellt. Das Sinnvolle Biologische Sonderprogramm begann mit einem Verlustkonflikt eines Elternteils durch Weggehen''. [...] ''Von dort an wuchs im rechten Ovar ein Eierstocks-Karzinom oder Terato-Karzinom. Das bedeutet eine vom Stammhirn gesteuerte Keimzellvermehrung, die die archaische Art der Fortpflanzung beinhaltet.'' Hamer identifiziert auch ein zu seiner Ferndiagnose passenden so genannten Hamerschen Herd: ''Deshalb sehen wir bei einem Eierstockskarzinom, die ja beim schweren Verlustkonflikt die Art der zusätzlichen Fortpflanzung darstellt einen großen HH im (hier: rechten) Stammhirn (Pons)'' [...] ''Wäre das linke Ovar betroffen, dann hieße es: "ein gleiches Exemplar dieser Art auf den Weg schicken wollen".  
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