Aufgrund der geringen oralen Resorption von circa 10% (90% gelangen über den Verdauungskanal in die Toilette, 10% werden resorbiert und gelangen ins Blut) und aufgrund des Verdünnungseffekts wird mit den im alternativmedizinischen Bereich üblichen geringen Konzentrationen und Mengen zumeist keine für einen relevanten oligodynamischen Effekt ausreichende Konzentration erreicht. Des Weiteren unterscheidet der oligodynamische Effekt nicht zwischen pathogenen und apathogenen (harmlosen) Keimen oder Symbionten, die geschädigt oder inaktiviert werden. Bei anzustrebenden höheren Dosierungen müssten hingegen Mengen aufgenommen werden, die entweder toxisch sind oder aber die Gefahr der Bildung einer dauerhaften Argyrie (Graufärbung der Haut) mit sich bringen. | Aufgrund der geringen oralen Resorption von circa 10% (90% gelangen über den Verdauungskanal in die Toilette, 10% werden resorbiert und gelangen ins Blut) und aufgrund des Verdünnungseffekts wird mit den im alternativmedizinischen Bereich üblichen geringen Konzentrationen und Mengen zumeist keine für einen relevanten oligodynamischen Effekt ausreichende Konzentration erreicht. Des Weiteren unterscheidet der oligodynamische Effekt nicht zwischen pathogenen und apathogenen (harmlosen) Keimen oder Symbionten, die geschädigt oder inaktiviert werden. Bei anzustrebenden höheren Dosierungen müssten hingegen Mengen aufgenommen werden, die entweder toxisch sind oder aber die Gefahr der Bildung einer dauerhaften Argyrie (Graufärbung der Haut) mit sich bringen. |