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Für sein 1998 erschienenes Buch ''Der Treibhaus-Schwindel'' erhielt Thüne 1999 den "Woitschach-Forschungspreis" der ''Ellen und Max Woitschach-Stiftung für ideologiefreie Wissenschaft'', weil er "ideologische Elemente in der bisherigen Analyse und Diskussion der sogenannten Klimakatastrophe" aufgezeigt habe.
 
Für sein 1998 erschienenes Buch ''Der Treibhaus-Schwindel'' erhielt Thüne 1999 den "Woitschach-Forschungspreis" der ''Ellen und Max Woitschach-Stiftung für ideologiefreie Wissenschaft'', weil er "ideologische Elemente in der bisherigen Analyse und Diskussion der sogenannten Klimakatastrophe" aufgezeigt habe.
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==Umstrittene Promotion zum Dr. phil==
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==Umstrittene Promotion zum Dr. phil.==
1987 wurde er in Würzburg unter Lothar Bossle mit einer Arbeit ''Die Heimat als soziologische und geopolitische Kategorie und als Identitätsimpuls in der Dynamik der modernen Industriegesellschaft'' mit ''summa cum laude'' zum Dr. phil. promoviert.  
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1987 wurde Thüne in Würzburg unter Lothar Bossle mit der Arbeit ''Die Heimat als soziologische und geopolitische Kategorie und als Identitätsimpuls in der Dynamik der modernen Industriegesellschaft'' mit ''summa cum laude'' zum Dr. phil. promoviert.  
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Die Aktivitäten des Soziologieprofessors Bossle wurde 1988 in der "Die Zeit" in einem Artikel ''Doktorspiele in Würzburg'' als unseriös kritisiert und dabei auch Thüne's Dissertation als Beispiel angeführt. Er habe sich etwa auf das Buch ''Mut zur Macht'' aus dem rechtsextremen Kurt Vowinckel-Verlag berufen und ein eigenes Werk als Quelle für ein Zitat von Martin Heidegger angegeben.<ref>http://www.zeit.de/1988/45/Doktor-spiele-in-Wuerzbur?page=4</ref> Das private "Institut für Demokratieforschung" an dem Thüne promovierte, war zu Beginn seiner Promotion bereits als [[Title-mill|''Doktorfabrik'']] bekannt <ref>Christiane Schlötzer-Scotland, ''Aufstand in der «Doktorfabrik». Auch CSU verliert Geduld mit Soziologieprofessor Bossle'', in: ''Süddeutsche Zeitung'', Nr.42, 20.02.1992, S. 21</ref>, da man nach einer Pressemitteilung der SPD ''mit entsprechender Brieftasche und rechter Gesinnung dort schnell zum Titel kommen konnte''.<ref>Wolfram Wette (Hrsg.): ''Filbinger, eine deutsche Karriere''. Klampen-Verlag, Springe 2006, ISBN 3-934920-74-8, S. 123f</ref> Der bayerische Landtag beschäftigte sich deshalb mehrfach mit dem "Fall Bossle".
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Die Aktivitäten des Soziologieprofessors Bossle wurde 1988 in der "Die Zeit" in einem Artikel ''Doktorspiele in Würzburg'' als unseriös kritisiert und dabei auch Thünes Dissertation als Beispiel angeführt. Er habe sich etwa auf das Buch ''Mut zur Macht'' aus dem rechtsextremen Kurt Vowinckel-Verlag berufen und ein eigenes Werk als Quelle für ein Zitat von Martin Heidegger angegeben.<ref>http://www.zeit.de/1988/45/Doktor-spiele-in-Wuerzbur?page=4</ref> Das private ''Institut für Demokratieforschung'', an dem Thüne promovierte, war zu Beginn seiner Promotion bereits als [[Title-mill|''Doktorfabrik'']] bekannt,<ref>Christiane Schlötzer-Scotland, ''Aufstand in der «Doktorfabrik». Auch CSU verliert Geduld mit Soziologieprofessor Bossle'', in: ''Süddeutsche Zeitung'', Nr.42, 20.02.1992, S. 21</ref> da man nach einer Pressemitteilung der SPD "mit entsprechender Brieftasche und rechter Gesinnung dort schnell zum Titel kommen konnte".<ref>Wolfram Wette (Hrsg.): ''Filbinger, eine deutsche Karriere''. Klampen-Verlag, Springe 2006, ISBN 3-934920-74-8, S. 123f</ref> Der bayerische Landtag beschäftigte sich deshalb mehrfach mit dem "Fall Bossle".
    
==Zitate==
 
==Zitate==
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