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==Verwendung==
 
==Verwendung==
Squalen spielt eine Rolle bei Kosmetika als Salbengrundlage und als in Europa zugelassenes Adjuvans bei einigen ''adjuvantierten'' Impfstoffen. In den USA wurde Squalen hingegen von der FDA nicht als Adjuvans zugelassen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO wurde Squalen inzwischen über 22&nbsp;Millionen Mal in Europa alleine im Impfstoff ''Fluad'' verimpft, ohne dass es zu bekannten Nebenwirkungen gekommen sei.<ref>http://www.who.int/vaccine_safety/topics/adjuvants/squalene/questions_and_answers/en/</ref> Laut Europäischer Zulassungsbehörde EMEA sei bereits 45&nbsp;Millionen Mal Squalen in Impfstoffen mit verimpft worden. Schwere Nebenwirkungen seien dabei nicht bekannt geworden.<ref>http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=31357&no_cache=1&sword_list</ref><ref>http://www.eurosurveillance.org/images/dynamic/EE/V14N41/art19361.pdf</ref><ref>http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/1056873/</ref><ref>http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?tab=2&source=/nano/news/88574/index.html</ref>
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Neben der Verwendung als Wirkverstärker in Impfstoffen (siehe unten) spielt Squalen eine Rolle bei Kosmetika als Salbengrundlage.
    
[[image:squalen2.jpg|Alternativmedizinisches Produkt|90px|thumb]]
 
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===Verwendung als Wirkverstärker in Impfstoffen===
 
===Verwendung als Wirkverstärker in Impfstoffen===
Die Bedeutung von Wirkverstärkern (Adjuvantien) wurde bereits in den 1920er Jahren am Pasteur-Institut in Paris entdeckt. Sie verstärken die Immunreaktion und sind heute Bestandteil vieler Impfstoffe. Dazu gehören auch squalenhaltige Emulsionen. Die Verwendung von Squalen als Adjuvans geht auf Forschungen bei der Firma Ciba-Geigy und Chiron (jetzt Novartis) aus dem Jahr 1990 zurück. Als Emulsion ist Squalen seit 1997 in Europa zugelassen und in einigen Impfstoffen enthalten. Es verleiht den Impfstoffen eine weiße, milchige Farbe.
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Squalen hat Bedeutung als in Europa zugelassener Wirkverstärker (Adjuvans) bei einigen ''adjuvantierten'' Impfstoffen. In den USA wurde Squalen hingegen von der FDA nicht als Adjuvans zugelassen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO wurde Squalen inzwischen über 22&nbsp;Millionen Mal in Europa alleine im Impfstoff ''Fluad'' verimpft, ohne dass es zu bekannten Nebenwirkungen gekommen sei.<ref>http://www.who.int/vaccine_safety/topics/adjuvants/squalene/questions_and_answers/en/</ref> Laut Europäischer Zulassungsbehörde EMEA sei bereits 45&nbsp;Millionen Mal Squalen in Impfstoffen mit verimpft worden. Schwere Nebenwirkungen seien dabei nicht bekannt geworden.<ref>http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=31357&no_cache=1&sword_list</ref><ref>http://www.eurosurveillance.org/images/dynamic/EE/V14N41/art19361.pdf</ref><ref>http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/1056873/</ref><ref>http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?tab=2&source=/nano/news/88574/index.html</ref>
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Die Bedeutung von Adjuvantien wurde bereits in den 1920er Jahren am Pasteur-Institut in Paris entdeckt. Die Verwendung von Squalen als Adjuvans geht auf Forschungen bei der Firma Ciba-Geigy und Chiron (jetzt Novartis) aus dem Jahr 1990 zurück. Es ist seit 1997 in Europa zugelassen und in einigen Impfstoffen enthalten. Da es als Emulsion vorliegt, besitzen die Impfstoffen eine weiße, milchige Farbe.
 
Als jeweils patentiertes Adjuvans hat es herstellerabhängige Abkürzungen:
 
Als jeweils patentiertes Adjuvans hat es herstellerabhängige Abkürzungen:
 
*AS03 (Glaxo Smith Kline). Enthält 10,7&nbsp;mg Squalen, 11,9&nbsp;mg α-Tocopherol (Vitamin&nbsp;E), 4,9&nbsp;mg Polysorbat&nbsp;80. Der Impfstoff für Kinder enthält jeweils die Hälfte der Inhaltsstoffe.
 
*AS03 (Glaxo Smith Kline). Enthält 10,7&nbsp;mg Squalen, 11,9&nbsp;mg α-Tocopherol (Vitamin&nbsp;E), 4,9&nbsp;mg Polysorbat&nbsp;80. Der Impfstoff für Kinder enthält jeweils die Hälfte der Inhaltsstoffe.
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