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Die Expansion der Kommune führte zu immer weiter ausufernden Rechtsstreitigkeiten mit den Behörden über Baugenehmigungen. Sheelas zum Teil sehr schroffe Kommentare gegenüber den Medien verschärften die Lage. Im Juli 1983 wurde eine Bombe in einem von Bhagwan-Anhängern geführten Hotel in Portland gezündet. Es wurden zwar keine Gäste oder Angestellte verletzt, aber die Kommuneleitung in Rajneeshpuram nahm dies als Anlass, Waffen zu kaufen und eigene städtische Polizeikräfte auszubilden. Das tägliche Leben in Rajneeshpuram wurde zunehmend autoritärer.
 
Die Expansion der Kommune führte zu immer weiter ausufernden Rechtsstreitigkeiten mit den Behörden über Baugenehmigungen. Sheelas zum Teil sehr schroffe Kommentare gegenüber den Medien verschärften die Lage. Im Juli 1983 wurde eine Bombe in einem von Bhagwan-Anhängern geführten Hotel in Portland gezündet. Es wurden zwar keine Gäste oder Angestellte verletzt, aber die Kommuneleitung in Rajneeshpuram nahm dies als Anlass, Waffen zu kaufen und eigene städtische Polizeikräfte auszubilden. Das tägliche Leben in Rajneeshpuram wurde zunehmend autoritärer.
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===Abgleiten der Kommuneleitung in die Kriminalität===
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===Kriminelle Aktivitäten===
 
Im September 1984 initiierte Sheela ein „Share-a-Home“-Programm für Obdachlose. Busse wurden in amerikanische Großstädte geschickt und kamen mit mehreren Tausend Obdachlosen zurück, denen man ein neues Leben in Rajneeshpuram angeboten hatte. Dies passte überhaupt nicht mit Bhagwans Lehren zusammen – Bhagwan hatte christliche Wohlfahrtsmaßnahmen in Indien immer als heuchlerisch und kontraproduktiv kritisiert – und da zudem am 6. November 1984 eine kritische Landtagswahl in Wasco County bevorstand, bei der die Obdachlosen nach Oregons freizügigen Wahlregelungen hätten mitwählen dürfen, sah die Öffentlichkeit das Ganze einfach als zynische Maßnahme zur Vergrößerung des Rajneeshpuram-Stimmanteils. Nach einer schnellen Änderung der Wahlbestimmungen durch die Behörden, welche die Registrierung der Obdachlosen als Wähler erschwerte, wurden viele von ihnen einfach in die nächste größere Stadt gefahren und dort abgesetzt.
 
Im September 1984 initiierte Sheela ein „Share-a-Home“-Programm für Obdachlose. Busse wurden in amerikanische Großstädte geschickt und kamen mit mehreren Tausend Obdachlosen zurück, denen man ein neues Leben in Rajneeshpuram angeboten hatte. Dies passte überhaupt nicht mit Bhagwans Lehren zusammen – Bhagwan hatte christliche Wohlfahrtsmaßnahmen in Indien immer als heuchlerisch und kontraproduktiv kritisiert – und da zudem am 6. November 1984 eine kritische Landtagswahl in Wasco County bevorstand, bei der die Obdachlosen nach Oregons freizügigen Wahlregelungen hätten mitwählen dürfen, sah die Öffentlichkeit das Ganze einfach als zynische Maßnahme zur Vergrößerung des Rajneeshpuram-Stimmanteils. Nach einer schnellen Änderung der Wahlbestimmungen durch die Behörden, welche die Registrierung der Obdachlosen als Wähler erschwerte, wurden viele von ihnen einfach in die nächste größere Stadt gefahren und dort abgesetzt.
 
   
 
   
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