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Turtur verwendete mehrere leicht unterschiedliche Bauweisen. Auf Balsaholz aufgeklebte Aluminiumfolie ergibt das Material für das Flügelrad, das auf kleinen Styropolfläche auf einem Wasserbad schwimmt, mit dem es leitend verbunden ist. Durch die Hochspannung zwischen dem elektrisch leitenden Flügelrad und einer entgegengesetzt geladenen Platte darüber ergeben sich zunächst Coulombsche Kräfte, die das Flügelrad in eine Position des Energieminimums drehen (Drehrichtung zunächst unbestimmt). Anschliessend beginne das Flügelrad sich zu drehen. Dabei sei die Drehrichtung stets die gleiche und die Winkelgeschwindigkeit abhängig von der angelegten Hochspannung.
 
Turtur verwendete mehrere leicht unterschiedliche Bauweisen. Auf Balsaholz aufgeklebte Aluminiumfolie ergibt das Material für das Flügelrad, das auf kleinen Styropolfläche auf einem Wasserbad schwimmt, mit dem es leitend verbunden ist. Durch die Hochspannung zwischen dem elektrisch leitenden Flügelrad und einer entgegengesetzt geladenen Platte darüber ergeben sich zunächst Coulombsche Kräfte, die das Flügelrad in eine Position des Energieminimums drehen (Drehrichtung zunächst unbestimmt). Anschliessend beginne das Flügelrad sich zu drehen. Dabei sei die Drehrichtung stets die gleiche und die Winkelgeschwindigkeit abhängig von der angelegten Hochspannung.
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Nach eigenen Schätzungen sei die beobachtete Leistung seines Motors in Luft im Bereich von 150 nWatt (Nanowatt) angesiedelt und in Luft (Wasserbad) hätten sich Umlaufzeiten von circa 1-16 Minuten ergeben, bei wenigen Kilovolt. Der von dem Hochspannungsnetzteil abgegebene Strom ist dabei unbekannt geblieben, jedoch wird eine Strombegrenzung von 50µA erwähnt. Ein Nachbau durch einen italienischen Experimentator ergab bei 38 KV Hochspannung schwankende Ströme bis 7 mA<ref>v</ref>. Bei späteren Versuchen im Vakuum und bei Verwendung eines Ölbades aus Vakuumöl wäre eine Erhöhung der Hochspannung auf 16-30 KV erforderlich gewesen und es hätte sich im Vakuum ein mittlerer Strom von lediglich 0,1 pA gezeigt (entsprechend knapp 3 nW Leistung) bei zusätzlichen Stromspitzen von mehreren Picoampere. Im Vakuum wäre die Drehgeschwindigkeit niedriger gewesen, es hätte sich dabei ein Umlauf in 2 bis 3 Stunden ergeben.
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Nach eigenen Schätzungen sei die beobachtete Leistung seines Motors in Luft im Bereich von 150 nWatt (Nanowatt) angesiedelt und in Luft (Wasserbad) hätten sich Umlaufzeiten von circa 1-16 Minuten ergeben, bei wenigen Kilovolt. Der von dem Hochspannungsnetzteil abgegebene Strom ist dabei unbekannt geblieben, jedoch wird eine Strombegrenzung von 50µA bei seinen Vakuumversuchen erwähnt. Bei den in Luft durchgeführten Experimenten soll ein selbst gebautes Hochspannungsnetzteil benutzt worden sein dessen Ausgangsspannung Turtur nach eigenen Angaben nicht konstant halten konnte. Ein Nachbau durch einen italienischen Experimentator ergab bei 38 KV Hochspannung schwankende Ströme bis 7 mA<ref>v</ref>. Bei späteren Versuchen im Vakuum und bei Verwendung eines Ölbades aus Vakuumöl wäre eine Erhöhung der Hochspannung auf 16-30 KV erforderlich gewesen und es hätte sich im Vakuum ein mittlerer Strom von lediglich 0,1 pA gezeigt (entsprechend knapp 3 nW Leistung) bei zusätzlichen Stromspitzen von mehreren Picoampere. Im Vakuum wäre die Drehgeschwindigkeit niedriger gewesen, es hätte sich dabei ein Umlauf in 2 bis 3 Stunden ergeben.
    
Vakuum-Versuche: An der Otto von Guericke Universität von Magdeburg führte Turtur mit Hilfe von dem dortigen Vakuumtechniker Wolfram Knapp Versuche im Vakuum durch, nachdem kritisiert worden war, dass sein Aufbau nur Biefeld-Brown Effekte zeigen. Er setzte dazu sein Flügelrad in einen Saure-Sahne-Becher der Marke Milbona, der auf Öl schwamm. Das Flügelrad war mit einem Draht mit einem Leiter zum Hochspannungsnetzteil verbunden. Nach eigenen Angaben sei dabei die Drehzahl zurückgegangen. Eingestellt worden sei ein Luftdruck von 10<sup>-3</sup> bis 10<sup>-5</sup> Millibar, eine weitere Herabsetzung des Druckes hätte zum Sieden des Öls geführt. das verwendete Vakuumöl vom Typ "Ilmvac, LABOVAC-12S" hätte einen Dampfdruck von 10<sup>-8</sup> Millibar und eine 40 Grad (C) Viskosität von 94 mPoise. Eine Messung der mechanischen Leistung im Vakuum unterblieb genauso wie ein Versuch ohne Anwendung von Öl- oder Wasserbad.  
 
Vakuum-Versuche: An der Otto von Guericke Universität von Magdeburg führte Turtur mit Hilfe von dem dortigen Vakuumtechniker Wolfram Knapp Versuche im Vakuum durch, nachdem kritisiert worden war, dass sein Aufbau nur Biefeld-Brown Effekte zeigen. Er setzte dazu sein Flügelrad in einen Saure-Sahne-Becher der Marke Milbona, der auf Öl schwamm. Das Flügelrad war mit einem Draht mit einem Leiter zum Hochspannungsnetzteil verbunden. Nach eigenen Angaben sei dabei die Drehzahl zurückgegangen. Eingestellt worden sei ein Luftdruck von 10<sup>-3</sup> bis 10<sup>-5</sup> Millibar, eine weitere Herabsetzung des Druckes hätte zum Sieden des Öls geführt. das verwendete Vakuumöl vom Typ "Ilmvac, LABOVAC-12S" hätte einen Dampfdruck von 10<sup>-8</sup> Millibar und eine 40 Grad (C) Viskosität von 94 mPoise. Eine Messung der mechanischen Leistung im Vakuum unterblieb genauso wie ein Versuch ohne Anwendung von Öl- oder Wasserbad.  
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