− | Auf ihrem Vortrag "Impfterror" auf der AZK-Konferenz im Okrober 2009 verbreitete Bürgermeister auch die Falschmeldung des Impfkritikers [[Jürgen Seefeldt]], nach der [[Squalen]], ein in der Natur verbreitet vorkommender Stoff, der teilwise Impstoffen als Wirkverstärker (Adjuvans) beigemist wird, Auslöser des so genannten "Gulf War Syndrome" (''Golfkriegssyndrom'') sei und im ersten Golfkrieg in Milzbrandsimpstoffen enthalten gewesen sei. In den damaligen Imstoffen war jedoch Squalen nicht enthalten, lediglich geringe Spuren durch Verunreinigungen durch Fingerabdrücke konnten gefunden werden. Das Paul-Ehrlich-Institut veröffentlichte zu diesen irreführenden Falschmeldungen aus Impfgegnerkreisen eine Information zur Sicherheit von Squalen und dem falschen Verdacht eines ursächlichen Zusammenhangs mit dem GWS<ref>http://www.pei.de/cln_180/nn_1715010/DE/infos/fachkreise/impf-fach/schweineinfluenza/sicherheit-pand-impfstoff/stellungnahme-sicherheit-squalen.html</ref>. Auch das at-Telegramm<ref>http://www.arznei-telegramm.de/blitz-pdf/b091113.pdf</ref> und die Ärztezeitung<ref>http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/schweinegrippe/article/576400/pei-kein-golfkriegs-syndrom-durch-impfstoff.html</ref> widmeten sich dieser Frage. (Einzelheiten zu Falschmeldungen um Squalen sind im Artikel [[Squalen]] zu finden). Die widerlegten Angaben von Seefeldt erweiterte Bürgermeister um die absonderliche Behauptung, dass sie herausgefunden habe, dass der Grippeimpfstoff "Pandemrix" (Hersteller: Glaxo Smith Kline) in Wirklichkeit in wissenschaftlichen Datenbanken als "Biowaffe" ausgeweisen sei und in der Schweiz daher nur beim Militär gelagert sei und von diesem ausgeliefert werde. Auch sei Pandemrix nie klinisch getestet worden. Der Hersteller GSK weist jedoch in Pressemeldungen darauf hin, dass Pandemrix von der Zulassungsbehörde EMEA im Rahmen eines mock-up Verfahrens zugelassen wurde, weil Daten aus Studien die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit belegen würden<ref>http://us.gsk.com/html/media-news/pressreleases/2009/2009_pressrelease_10119.htm</ref><ref>http://www.gsk.com/media/pressreleases/2009/2009_pressrelease_10111.htm Pandemic</ref><ref>http://www.gsk.com/media/pressreleases/2009/2009_pressrelease_10116.htm</ref>. | + | Auf ihrem Vortrag "Impfterror" auf der AZK-Konferenz im Okrober 2009 verbreitete Bürgermeister auch die Falschmeldung des Impfkritikers [[Jürgen Seefeldt]], nach der [[Squalen]], ein in der Natur verbreitet vorkommender Stoff, der teilwise Impstoffen als Wirkverstärker (Adjuvans) beigemist wird, Auslöser des so genannten "Gulf War Syndrome" (''Golfkriegssyndrom'') sei und im ersten Golfkrieg in Milzbrandsimpstoffen enthalten gewesen sei. In den damaligen Imstoffen war jedoch Squalen nicht enthalten, lediglich geringe Spuren durch Verunreinigungen durch Fingerabdrücke konnten gefunden werden. Das Paul-Ehrlich-Institut veröffentlichte zu diesen irreführenden Falschmeldungen aus Impfgegnerkreisen eine Information zur Sicherheit von Squalen und dem falschen Verdacht eines ursächlichen Zusammenhangs mit dem GWS<ref>http://www.pei.de/cln_180/nn_1715010/DE/infos/fachkreise/impf-fach/schweineinfluenza/sicherheit-pand-impfstoff/stellungnahme-sicherheit-squalen.html</ref>. Auch das at-Telegramm<ref>http://www.arznei-telegramm.de/blitz-pdf/b091113.pdf</ref> und die Ärztezeitung<ref>http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/schweinegrippe/article/576400/pei-kein-golfkriegs-syndrom-durch-impfstoff.html</ref> widmeten sich dieser Frage. (Einzelheiten zu Falschmeldungen um Squalen sind im Artikel [[Squalen]] zu finden). Die widerlegten Angaben von Seefeldt erweiterte Bürgermeister um die absonderliche Behauptung, dass sie herausgefunden habe, dass der Grippeimpfstoff "Pandemrix" (Hersteller: Glaxo Smith Kline) in Wirklichkeit in wissenschaftlichen Datenbanken als "Biowaffe" ausgeweisen sei und in der Schweiz daher nur beim Militär gelagert sei und von diesem ausgeliefert werde. Auch sei Pandemrix nie klinisch getestet worden. Der Hersteller GSK weist jedoch in Pressemeldungen darauf hin, dass Pandemrix von der Zulassungsbehörde EMEA im Rahmen eines mock-up Verfahrens zugelassen wurde, weil Daten aus Studien die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit belegen würden<ref>http://us.gsk.com/html/media-news/pressreleases/2009/2009_pressrelease_10119.htm</ref><ref>http://www.gsk.com/media/pressreleases/2009/2009_pressrelease_10111.htm</ref><ref>http://www.gsk.com/media/pressreleases/2009/2009_pressrelease_10116.htm</ref>. |