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==Behauptungen zum Impfadjuvans Squalen und Kettenbriefaktion==
 
==Behauptungen zum Impfadjuvans Squalen und Kettenbriefaktion==
Die Symptomatik des so genannten Gulf-War-Syndroms (GWS) führt Sacher in einer Spam-Rundmail von November 2009<ref>http://www.wiwo.de/technik-wissen/krisenkommunikation-per-kettenmail-414122/2/</ref> ("Geben Sie dieses Email an möglichst viele ihrer Bekannten weiter") auf [[Squalen]] in Anti-Anthrax-Impfstoffen bei amerikanischen Soldaten zurück. In der E-Mail werden falsche Behauptungen aufgestellt, die bereits vor Jahren widerlegt waren. In ihrer Kettenbrief-E-Mail behauptet Sacher auch unter anderem, dass durch Impfungen gegen das im Herbst 2009 grassierende A/H1N1-Virus (''Schweinegrippe'') "8-9&nbsp;Millionen Bundesbürger für die nächsten Jahrzehnte unter chronischer Müdigkeit und Fibromyalgie leiden werden", und dies auf Grund der Impfung. Die von Sacher initiierte Spam-Emailaktion verursachte laut "Die Welt" zu Angstgefühlen unter den Empfängern<ref>http://www.welt.de/wissenschaft/medizin/article5266465/E-Mail-ueber-angebliche-Impf-Risiken-schuert-Angst.html</ref>.
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Die Symptomatik des so genannten Gulf-War-Syndroms (GWS) führt Sacher in einer Spam-Rundmail von November 2009<ref>http://www.wiwo.de/technik-wissen/krisenkommunikation-per-kettenmail-414122/2/</ref> ("Geben Sie dieses Email an möglichst viele ihrer Bekannten weiter") auf [[Squalen]] in Anti-Anthrax-Impfstoffen bei amerikanischen Soldaten zurück. In der E-Mail werden falsche Behauptungen aufgestellt, die bereits vor Jahren widerlegt waren. In ihrer Kettenbrief-E-Mail behauptet Sacher auch unter anderem, dass durch Impfungen gegen das im Herbst 2009 grassierende A/H1N1-Virus (''Schweinegrippe'') "8-9&nbsp;Millionen Bundesbürger für die nächsten Jahrzehnte unter chronischer Müdigkeit und Fibromyalgie leiden werden", und dies auf Grund der Impfung. Die von Sacher initiierte Spam-Emailaktion verursachte laut "Die Welt" Angst unter den Empfängern<ref>http://www.welt.de/wissenschaft/medizin/article5266465/E-Mail-ueber-angebliche-Impf-Risiken-schuert-Angst.html</ref>.
    
Die Kettenbrief-Aktion war auch eine Meldung in der Rheinischen Post vom 12.&nbsp;November 2009 wert.<ref>http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/Eine-E-Mail-verunsichert-die-Patienten_aid_782122.html</ref> Laut Rheinischer Post sollen womöglich hunderttausende Kopien der E-Mail verbreitet worden sein und hätten die Leser verunsichert. Das konsultierte Paul-Ehrlich-Institut&nbsp;(PEI) teilte dazu mit, dass die verimpfte Squalen-Dosis nicht höher sei als die durchschnittliche Menge, die täglich mit der Nahrung aufgenommen wird. Susanne Stöcker, Sprecherin des PEI teilte mit, dass in dem Kettenbrief Fakten verschwiegen würden. Als "eine Verunsicherung jenseits von Gut und Böse" bezeichnete die PEI-Sprecherin die Aussagen von Sacher. "Wahnsinn" sei es, wenn Menschen sich durch "die Äußerungen irgendeiner Ärztin" in ihrer Impfentscheidung beeinflussen ließen, obwohl alle europäischen Gesundheitsbehörden zu einer anderen Bewertung gekommen seien. Susanne Stöcker äußerte auch eine Hoffnung: "Dass irgendein Arzt auf die Idee kommt, dagegen standesrechtlich vorzugehen."
 
Die Kettenbrief-Aktion war auch eine Meldung in der Rheinischen Post vom 12.&nbsp;November 2009 wert.<ref>http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/Eine-E-Mail-verunsichert-die-Patienten_aid_782122.html</ref> Laut Rheinischer Post sollen womöglich hunderttausende Kopien der E-Mail verbreitet worden sein und hätten die Leser verunsichert. Das konsultierte Paul-Ehrlich-Institut&nbsp;(PEI) teilte dazu mit, dass die verimpfte Squalen-Dosis nicht höher sei als die durchschnittliche Menge, die täglich mit der Nahrung aufgenommen wird. Susanne Stöcker, Sprecherin des PEI teilte mit, dass in dem Kettenbrief Fakten verschwiegen würden. Als "eine Verunsicherung jenseits von Gut und Böse" bezeichnete die PEI-Sprecherin die Aussagen von Sacher. "Wahnsinn" sei es, wenn Menschen sich durch "die Äußerungen irgendeiner Ärztin" in ihrer Impfentscheidung beeinflussen ließen, obwohl alle europäischen Gesundheitsbehörden zu einer anderen Bewertung gekommen seien. Susanne Stöcker äußerte auch eine Hoffnung: "Dass irgendein Arzt auf die Idee kommt, dagegen standesrechtlich vorzugehen."
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