Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
881 Bytes hinzugefügt ,  01:26, 15. Nov. 2009
Zeile 16: Zeile 16:     
==Ansichten zu Squalen==
 
==Ansichten zu Squalen==
Seefeld verbreitete die inzwischen seit Jahren widerlegte Hypothese, dass Squalen für das sogenannte Gulf-war Syndrom verantwortlich sei. '' Die US-Golfkrieg-Teilnehmer wurden mit squalenhaltigen multiplen Impfstoffen geimpft, u.a. mit einer Vaccine gegen Anthrax, dabei erhielten sie durchschnittlich eine Squalen-Menge von 34,2 mg.'' Dabei behauptete er dass 696.841 Kriegsteilnehmern des Golfkrieges einen squalenhaltigen Impfstoff erhielten, und dass von 1991 bis 2005 von diesen 696.841 196.000 erkrankten. Einen Beweis dafür liefert Seefeldt nicht, sondern beruft sich auf eine Hypothese, die um das Jahr 2000 entstand, als in einer methodisch schlechten Studie (die Nachweismethode der Squalenantikörper war nicht validiert) behauptet wurde, dass in Milzbrandimpfstoffen während des Golfkrieges Squalen enthalten gewesen sei. Dies konnte in den Jahren danach durch mehrere Untersuchungen widerlegt werden.
+
Seefeld verbreitete die inzwischen seit Jahren widerlegte Hypothese, dass Squalen für das sogenannte Gulf-war Syndrom verantwortlich sei. So behauptet er quellenlos: ''..Die US-Golfkrieg-Teilnehmer wurden mit squalenhaltigen multiplen Impfstoffen geimpft, u.a. mit einer Vaccine gegen Anthrax, dabei erhielten sie durchschnittlich eine Squalen-Menge von 34,2&nbsp;mg..'' Interessanterweise findet sich ein ähnlich aussehnder Wert auf den amerikanischen Webseite, die im Rahmen einer [[Verschwörungstheorie]] versucht die widerlegten Ansichten von [[Anfrew Wakefield]] neu zu beleben und sich sogar auf [[Rima Laibow]] stützt, die ebenfalls fälschlich behauptet dass Squalen zu Anthrax-Impfstoffen beigemischt worden wäre. Auf der Webseite ist zu lesen: ''..The average quantity of squalene injected into the US soldiers abroad and at home in the anthrax vaccine during and after the Gulf War was 34.2 micrograms per billion micrograms of water. According to one study, this was the cause of the Gulf War syndrome in 25% of 697.000 US personnel at home and abroad...''<ref>autism-prevention.blogspot.com/2009/10/million-times-more-squalene-in-h1n1-vax.html</ref> Man beruft sich dabei auf einen Anders Bruun Laursen.
 +
 
 +
Seefeld behauptete dass 696.841&nbsp;Kriegsteilnehmern des Golfkrieges einen squalenhaltigen Impfstoff erhielten, und dass von 1991 bis 2005 von diesen 696.841 196.000 erkrankten. Einen Beweis dafür liefert Seefeldt nicht, sondern beruft sich auf eine Hypothese, die um das Jahr 2000 entstand, als in einer methodisch schlechten Studie (die Nachweismethode der Squalenantikörper war nicht validiert) behauptet wurde, dass in Milzbrandimpfstoffen während des Golfkrieges Squalen enthalten gewesen sei. Dies konnte in den Jahren danach durch mehrere Untersuchungen widerlegt werden.
 
Auch behauptete er dass verimpftes Squalen zu einer Anti-Squalen-Antikörperbildung führe, die eng mit der Pathologie des Golf-Krieg-Syndroms assoziiert sind. Dies konnte durch Studien widerlegt werden. Unabhängig von Impfungen mit Squalen-adjuvantierten Impfstoffen besitzen viele Menschen Antikörper gegen diese Verbindung. Auch gibt es keinen Beweis für die Annahme, dass Squalen während des Golfkrieges verimpft wurde.
 
Auch behauptete er dass verimpftes Squalen zu einer Anti-Squalen-Antikörperbildung führe, die eng mit der Pathologie des Golf-Krieg-Syndroms assoziiert sind. Dies konnte durch Studien widerlegt werden. Unabhängig von Impfungen mit Squalen-adjuvantierten Impfstoffen besitzen viele Menschen Antikörper gegen diese Verbindung. Auch gibt es keinen Beweis für die Annahme, dass Squalen während des Golfkrieges verimpft wurde.
  
23.054

Bearbeitungen

Navigationsmenü