| Seefeld verbreitete die inzwischen seit Jahren widerlegte Hypothese, dass Squalen für das sogenannte Gulf-war Syndrom verantwortlich sei. '' Die US-Golfkrieg-Teilnehmer wurden mit squalenhaltigen multiplen Impfstoffen geimpft, u.a. mit einer Vaccine gegen Anthrax, dabei erhielten sie durchschnittlich eine Squalen-Menge von 34,2 mg.'' Dabei behauptete er dass 696.841 Kriegsteilnehmern des Golfkrieges einen squalenhaltigen Impfstoff erhielten, und dass von 1991 bis 2005 von diesen 696.841 196.000 erkrankten. Einen Beweis dafür liefert Seefeldt nicht, sondern beruft sich auf eine Hypothese, die um das Jahr 2000 entstand, als in einer methodisch schlechten Studie (die Nachweismethode der Squalenantikörper war nicht validiert) behauptet wurde, dass in Milzbrandimpfstoffen während des Golfkrieges Squalen enthalten gewesen sei. Dies konnte in den Jahren danach durch mehrere Untersuchungen widerlegt werden. | | Seefeld verbreitete die inzwischen seit Jahren widerlegte Hypothese, dass Squalen für das sogenannte Gulf-war Syndrom verantwortlich sei. '' Die US-Golfkrieg-Teilnehmer wurden mit squalenhaltigen multiplen Impfstoffen geimpft, u.a. mit einer Vaccine gegen Anthrax, dabei erhielten sie durchschnittlich eine Squalen-Menge von 34,2 mg.'' Dabei behauptete er dass 696.841 Kriegsteilnehmern des Golfkrieges einen squalenhaltigen Impfstoff erhielten, und dass von 1991 bis 2005 von diesen 696.841 196.000 erkrankten. Einen Beweis dafür liefert Seefeldt nicht, sondern beruft sich auf eine Hypothese, die um das Jahr 2000 entstand, als in einer methodisch schlechten Studie (die Nachweismethode der Squalenantikörper war nicht validiert) behauptet wurde, dass in Milzbrandimpfstoffen während des Golfkrieges Squalen enthalten gewesen sei. Dies konnte in den Jahren danach durch mehrere Untersuchungen widerlegt werden. |
| Auch behauptete er dass verimpftes Squalen zu einer Anti-Squalen-Antikörperbildung führe, die eng mit der Pathologie des Golf-Krieg-Syndroms assoziiert sind. Dies konnte durch Studien widerlegt werden. Unabhängig von Impfungen mit Squalen-adjuvantierten Impfstoffen besitzen viele Menschen Antikörper gegen diese Verbindung. Auch gibt es keinen Beweis für die Annahme, dass Squalen während des Golfkrieges verimpft wurde. | | Auch behauptete er dass verimpftes Squalen zu einer Anti-Squalen-Antikörperbildung führe, die eng mit der Pathologie des Golf-Krieg-Syndroms assoziiert sind. Dies konnte durch Studien widerlegt werden. Unabhängig von Impfungen mit Squalen-adjuvantierten Impfstoffen besitzen viele Menschen Antikörper gegen diese Verbindung. Auch gibt es keinen Beweis für die Annahme, dass Squalen während des Golfkrieges verimpft wurde. |