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Die umstrittene '''DiBella''' Krebsbehandlung geht auf den italienischen Physiologen Luigi DiBella (geboren 17. Juli 1912, gestorben in Modena am 1. Juli 2003) zurück. Er ging in Jahre 1984 in Pension betrieb jedoch ein eigenes privates Forschungslabor in Modena, in dem er auch Patienten behandelte.  
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Die umstrittene '''Di Bella''' Krebsbehandlung geht auf den italienischen Physiologen Luigi DiBella (geboren 17. Juli 1912, gestorben in Modena am 1. Juli 2003) zurück. Er ging in Jahre 1984 in Pension betrieb jedoch ein eigenes privates Forschungslabor in Modena, in dem er auch Patienten behandelte.  
    
DiBella wurde aufgrund umstrittener und unwirksamer Therapieempfehlungen für Krebserkrankungen in Italien und darüberhinaus bekannt. In den Jahren 1997 und 1998 war seine Therapie Gegenstand vieler Diskussionen, sein Wohnhaus war wochenlang von hilfesuchenden Krebskranken und Angehörigen regelrecht belagert. Um seine Ansichten bauen auch Verschwörungstheorien auf, die besagen, dass seine Therapie von Seiten der wissenschaftlichen Medizin unterdrückt würden, um die Verbreitung anderer Therapien nicht zu gefährden. Diese Ansichten sind insbesondere in politisch rechten italienischen Kreisen populär und werden von der postfaschistischen Partei Alleanza nazionale gefördert. Es bildeten sich in Italien mehrere Organisationen von Anhängern (auch ''Dibelliani'' genannt) die sich für seine Therapie einsetzen.  
 
DiBella wurde aufgrund umstrittener und unwirksamer Therapieempfehlungen für Krebserkrankungen in Italien und darüberhinaus bekannt. In den Jahren 1997 und 1998 war seine Therapie Gegenstand vieler Diskussionen, sein Wohnhaus war wochenlang von hilfesuchenden Krebskranken und Angehörigen regelrecht belagert. Um seine Ansichten bauen auch Verschwörungstheorien auf, die besagen, dass seine Therapie von Seiten der wissenschaftlichen Medizin unterdrückt würden, um die Verbreitung anderer Therapien nicht zu gefährden. Diese Ansichten sind insbesondere in politisch rechten italienischen Kreisen populär und werden von der postfaschistischen Partei Alleanza nazionale gefördert. Es bildeten sich in Italien mehrere Organisationen von Anhängern (auch ''Dibelliani'' genannt) die sich für seine Therapie einsetzen.  
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