− | Cruise wurde vielfach vorgeworfen für die pseudokirchliche [[Scientology]] Werbung zu betreiben. Sektenexperten erhoben 2008 in der "Bild am Sonntag" den Vorwurf, Cruise und sein in Berlin gedrehter Film über den Hitler-Attentäter sollten in Deutschland für die umstrittene Organisation werben. Der Sektenbeauftragte der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg, Thomas Gandow, sagte dazu: ''...Ich bleibe dabei: Tom Cruise ist der Goebbels der Scientologen...''Sein Filmprojekt solle Sympathien für eine totalitäre Organisation wecken. Auch der ZDF-Historiker Guido Knopp verglich ein Cruise in einem 2004 erschienen Video Scientology solle ''die Welt säubern'', in der Zeitung mit dem berüchtigten Aufruf von Hitlers Propaganda-Minister Joseph Goebbels zum "totalen Krieg" der Nationalsozialisten. Cruise versuchte vergeblich die Verbreitung des Videos im internet zu verhindern. Zitate aus dem Video: ...''Es ist ein Privileg, sich Scientologe zu nennen, und es ist etwas, das man sich verdienen muss", sagt er zur Musik seines Filmhits "Mission Impossible"...Wir sind die Autoritäten, um Leute von Drogen wegzukriegen. Wir sind die Herrscher über den Geist... Wir können Frieden bringen und die Kulturen vereinen..'' Nachdem Scientology mit Klagen gegen die Veröffentlichung gedroht hatte, nahmen einige Internetseiten das Video aus dem Netz. | + | Cruise wurde vielfach vorgeworfen für die pseudokirchliche [[Scientology]] Werbung zu betreiben. Seit 1986 ist Cruise Anhänger von Scientology. Seit der Trennung von Nicole Kidman tritt er häufig für Scientology in der Öffentlichkeit auf. Sektenexperten erhoben 2008 in der "Bild am Sonntag" den Vorwurf, Cruise und sein in Berlin gedrehter Film über den Hitler-Attentäter sollten in Deutschland für die umstrittene Organisation werben. Der Sektenbeauftragte der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg, Thomas Gandow, sagte dazu: ''...Ich bleibe dabei: Tom Cruise ist der Goebbels der Scientologen...''Sein Filmprojekt solle Sympathien für eine totalitäre Organisation wecken. Auch der ZDF-Historiker Guido Knopp verglich ein Cruise in einem 2004 erschienen Video Scientology solle ''die Welt säubern'', in der Zeitung mit dem berüchtigten Aufruf von Hitlers Propaganda-Minister Joseph Goebbels zum "totalen Krieg" der Nationalsozialisten. Cruise versuchte vergeblich die Verbreitung des Videos im internet zu verhindern. Zitate aus dem Video: ...''Es ist ein Privileg, sich Scientologe zu nennen, und es ist etwas, das man sich verdienen muss", sagt er zur Musik seines Filmhits "Mission Impossible"...Wir sind die Autoritäten, um Leute von Drogen wegzukriegen. Wir sind die Herrscher über den Geist... Wir können Frieden bringen und die Kulturen vereinen..'' Nachdem Scientology mit Klagen gegen die Veröffentlichung gedroht hatte, nahmen einige Internetseiten das Video aus dem Netz. |
| Der britische Autor Andrew Morton behauptet in einem Buch Cruise sei der zweite Mann an der Spitze von Scientology. Der Anwalt der Schauspielers und die Scientology-Organisation wiesen dies zurück. Cruise sei lediglich "Gemeindemitglied". In den USA kam die Morton Biographie im Verlag St. Martin's Press auf den Markt. In Deutschland trägt das im Münchner Droemer-Verlag erscheinende Buch den Titel: ''Tom Cruise. Der Star und die Scientology-Verschwörung.'' | | Der britische Autor Andrew Morton behauptet in einem Buch Cruise sei der zweite Mann an der Spitze von Scientology. Der Anwalt der Schauspielers und die Scientology-Organisation wiesen dies zurück. Cruise sei lediglich "Gemeindemitglied". In den USA kam die Morton Biographie im Verlag St. Martin's Press auf den Markt. In Deutschland trägt das im Münchner Droemer-Verlag erscheinende Buch den Titel: ''Tom Cruise. Der Star und die Scientology-Verschwörung.'' |