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'''Squalen''' (von lat. ''squalus'' der Haifisch, auch ''Spinazen'' oder ''Spinacen'' genannt) ist eine 1906 von Mitsumaru Tsujimoto entdeckte Substanz, die in der Natur weit verbreitet ist und in verschiedenen Lebensmitteln zu finden ist. Squalen ist auch eine körpereigene Substanz des Menschen sowie höherer Lebewesen. Beim Menschen stellt Squalen ein Zwischenstufenprodukt der Biosynthese von Cholesterin, Steroiden und Vitamin D dar. Die geringe Dichte von 0,85 trägt zum Aufschwimmen bei Haifischen bei.  
 
'''Squalen''' (von lat. ''squalus'' der Haifisch, auch ''Spinazen'' oder ''Spinacen'' genannt) ist eine 1906 von Mitsumaru Tsujimoto entdeckte Substanz, die in der Natur weit verbreitet ist und in verschiedenen Lebensmitteln zu finden ist. Squalen ist auch eine körpereigene Substanz des Menschen sowie höherer Lebewesen. Beim Menschen stellt Squalen ein Zwischenstufenprodukt der Biosynthese von Cholesterin, Steroiden und Vitamin D dar. Die geringe Dichte von 0,85 trägt zum Aufschwimmen bei Haifischen bei.  
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Squalen spielt eine Rolle bei Kosmetika als Salbengrundlage und als zugelassenes Adjuvans bei einigen ''adjuvantierten'' Impfstoffen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO wurde Squalen inzwischen über 22 Millionen-mal in Europa verimpft ohne daß es zu bekannten Nebenwirkungen gekommen sei<ref>http://www.who.int/vaccine_safety/topics/adjuvants/squalene/questions_and_answers/en/</ref>. Andere Quellen gehen von über 40 Millionen Anwendungen bei Impfungen aus.
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Squalen spielt eine Rolle bei Kosmetika als Salbengrundlage und als in Europa zugelassenes Adjuvans bei einigen ''adjuvantierten'' Impfstoffen. In den USA wurde Squalen hingegen von der FDA nicht als Adjuvans zugelassen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO wurde Squalen inzwischen über 22 Millionen-mal in Europa verimpft ohne daß es zu bekannten Nebenwirkungen gekommen sei<ref>http://www.who.int/vaccine_safety/topics/adjuvants/squalene/questions_and_answers/en/</ref>. Andere Quellen gehen von über 40 Millionen Anwendungen bei Impfungen aus.
    
In der [[Alternativmedizin]] wird es unter der Bezeichnung Haifischleberöl als ein [[Unkonventionelle Krebstherapien|Wundermittel gegen Krebs]] beworben.
 
In der [[Alternativmedizin]] wird es unter der Bezeichnung Haifischleberöl als ein [[Unkonventionelle Krebstherapien|Wundermittel gegen Krebs]] beworben.
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==Squalen als Adjuvans bei Impfstoffen==
 
==Squalen als Adjuvans bei Impfstoffen==
Die Verwendung als adjuvans geht auf Foeschungen bei der Firma Ciba-Geigy (jetzt Novartis) aus dem Jahre 1990 zurück. Als Emulsion ist Squalen seit 1997 in einigen Impfstoffen enthalten und verleiht diesen eine weisse, milchige Farbe. Es erhöht die Immunantwort des Impflings.  
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Die Verwendung als Adjuvans geht auf Forschungen bei der Firma Ciba-Geigy und Chiron (jetzt Novartis) aus dem Jahre 1990 zurück. Als Emulsion ist Squalen seit 1997 in einigen Impfstoffen enthalten und verleiht diesen eine weisse, milchige Farbe. Es erhöht die Immunantwort des Impflings.  
    
Als jeweils patentiertes Adjuvans hat es herstellerabhängige Abkürzungen:
 
Als jeweils patentiertes Adjuvans hat es herstellerabhängige Abkürzungen:
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