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'''Squalen''' (von lat. ''squalus'' der Haifisch, auch ''Spinazen'' oder ''Spinacen'' genannt) ist eine 1906 von Mitsumaru Tsujimoto entdeckte Substanz, die in der Natur weit verbreitet ist und in verschiedenen Lebensmitteln zu finden ist. Squalen ist auch eine körpereigene Substanz des Menschen sowie höherer Lebewesen. Beim Menschen stellt Squalen ein Zwischenstufenprodukt der Biosynthese von Cholesterin, Steroiden und Vitamin D dar.
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'''Squalen''' (von lat. ''squalus'' der Haifisch, auch ''Spinazen'' oder ''Spinacen'' genannt) ist eine 1906 von Mitsumaru Tsujimoto entdeckte Substanz, die in der Natur weit verbreitet ist und in verschiedenen Lebensmitteln zu finden ist. Squalen ist auch eine körpereigene Substanz des Menschen sowie höherer Lebewesen. Beim Menschen stellt Squalen ein Zwischenstufenprodukt der Biosynthese von Cholesterin, Steroiden und Vitamin D dar. Die geringe Dichte von 0,85 trägt zum Aufschwimmen bei Haifischen bei.  
    
Squalen spielt eine Rolle bei Kosmetika als Salbengrundlage und als zugelassenes Adjuvans bei einigen ''adjuvantierten'' Impfstoffen. In der [[Alternativmedizin]] wird es unter der Bezeichnung Haifischleberöl als ein [[Unkonventionelle Krebstherapien|Wundermittel gegen Krebs]] beworben.
 
Squalen spielt eine Rolle bei Kosmetika als Salbengrundlage und als zugelassenes Adjuvans bei einigen ''adjuvantierten'' Impfstoffen. In der [[Alternativmedizin]] wird es unter der Bezeichnung Haifischleberöl als ein [[Unkonventionelle Krebstherapien|Wundermittel gegen Krebs]] beworben.
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==Vorkommen==
 
==Vorkommen==
 
Squalen findet sich vornehmlich in der Leber von einigen Haifischarten sowie vielen anderen Fischölen. Es ist auch im Olivenöl zu 0,1–0,7 % zu finden, aber auch in anderen pflanzlichen Ölen, wie Weizenkeimöl oder Reisöl (unter 0,03 %) zu finden.
 
Squalen findet sich vornehmlich in der Leber von einigen Haifischarten sowie vielen anderen Fischölen. Es ist auch im Olivenöl zu 0,1–0,7 % zu finden, aber auch in anderen pflanzlichen Ölen, wie Weizenkeimöl oder Reisöl (unter 0,03 %) zu finden.
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==Squalen als Adjuvans bei Impfstoffen==
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Die Verwendung als adjuvans geht auf Foeschungen bei der Firma Ciba-Geigy (jetzt Novartis) aus dem Jahre 1990 zurück. Als Emulsion ist Squalen seit 1997 in einigen Impfstoffen enthalten und verleiht diesen eine weisse, milchige Farbe. Es erhöht die Immunantwort des Impflings.
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Als jewiels patentiertes Adjuvans hat es herstellerabhängige Abkürzungen:
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*AS03 (Glaxo Smith Kline)
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*MF59 (Novartis)
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In folgenden Impfstoffen wurde oder wird Squalen verwendet:
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*Fluad (Chiron) 10 mg Squalen
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*Impfstoff gegen A/H1N1/09 ''Schweinegrippe''
    
==Mögliche toxische Wirkungen==
 
==Mögliche toxische Wirkungen==
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