Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
1 Byte entfernt ,  21:30, 2. Nov. 2009
Zeile 10: Zeile 10:  
Guarana wird traditionell durch Rösten, Zerquetschen oder Trocknen der Samen zubereitet, wenn es um die Heilwirkung geht. Dabei wird die entstehende Paste (Pata Guaraná) gewonnen und als Kuchen oder Pasteals Tee aufgegossen und gegen Müdigkeit oder bei Durchfall getrunken. Er dient auch als Kaffee-Ersatz und durch den industriellen Anbau wurde die Pflanze als regelrechter Coffein-Lieferant nutzbar (Chevallier 1998).
 
Guarana wird traditionell durch Rösten, Zerquetschen oder Trocknen der Samen zubereitet, wenn es um die Heilwirkung geht. Dabei wird die entstehende Paste (Pata Guaraná) gewonnen und als Kuchen oder Pasteals Tee aufgegossen und gegen Müdigkeit oder bei Durchfall getrunken. Er dient auch als Kaffee-Ersatz und durch den industriellen Anbau wurde die Pflanze als regelrechter Coffein-Lieferant nutzbar (Chevallier 1998).
   −
Der kommerzielle Anbau der Guarana-Pflanze ist auch für brasilianische Kleinbauern im Amazonasbecken seit mindestens 20 Jahren eine zusätzliches Einkommensquelle geworden. Der schnell wachsende Strauch kann dabei problemlos in Manioc-Kulturen eingepflanzt werden (Henman 1982). Auf diese Weise ist sowohl ein Teil der Basisernährung (durch Manioc) als auch ein Zusatzeinkommen (durch Guarana) erzielbar.
+
Der kommerzielle Anbau der Guarana-Pflanze ist auch für brasilianische Kleinbauern im Amazonasbecken seit mindestens 20 Jahren eine zusätzliche Einkommensquelle geworden. Der schnell wachsende Strauch kann dabei problemlos in Manioc-Kulturen eingepflanzt werden (Henman 1982). Auf diese Weise ist sowohl ein Teil der Basisernährung (durch Manioc) als auch ein Zusatzeinkommen (durch Guarana) erzielbar.
    
Guaranaprodukte enthalten sog. Methylxanthine, die den Blutdruck steigern können. Ein wohl jedermann geläufiger Vertreter dieser Substanzgruppe ist das Coffein, das viele von uns täglich genussvoll mit wohlschmeckenden Kaffees einverleiben. Guarana enthält allerdings einen Anteil von bis zu 7% Coffein, dazu noch Theobromin und Theophyllin, Gerbstoffe und Sapoine (Chevallier 1998).
 
Guaranaprodukte enthalten sog. Methylxanthine, die den Blutdruck steigern können. Ein wohl jedermann geläufiger Vertreter dieser Substanzgruppe ist das Coffein, das viele von uns täglich genussvoll mit wohlschmeckenden Kaffees einverleiben. Guarana enthält allerdings einen Anteil von bis zu 7% Coffein, dazu noch Theobromin und Theophyllin, Gerbstoffe und Sapoine (Chevallier 1998).
23.054

Bearbeitungen

Navigationsmenü