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Galavit wurde und wird weiterhin als Wundermittel für Schwersterkrankte ins Gespräch gebracht und zu sehr hohen Kosten angeboten, während es in Russland für etwa 10 Euro erhältlich ist. Ein dreiwöchige kur kostete in Deutschland beispielsweise 27.000 Euro. Es soll in Russland angeblich Kosmonauten zu therapeutischen Zwecken verabreicht worden sein. Der russische Raumfahrtmediziner Igor Gontscharov (Leiter der medizinischen Betreuung der Kosmonauten in Baikonur) schloss jedoch die Verwendung in der Vergangenheit und Gegenwart am Boden oder in der Raumfahrt aus.
 
Galavit wurde und wird weiterhin als Wundermittel für Schwersterkrankte ins Gespräch gebracht und zu sehr hohen Kosten angeboten, während es in Russland für etwa 10 Euro erhältlich ist. Ein dreiwöchige kur kostete in Deutschland beispielsweise 27.000 Euro. Es soll in Russland angeblich Kosmonauten zu therapeutischen Zwecken verabreicht worden sein. Der russische Raumfahrtmediziner Igor Gontscharov (Leiter der medizinischen Betreuung der Kosmonauten in Baikonur) schloss jedoch die Verwendung in der Vergangenheit und Gegenwart am Boden oder in der Raumfahrt aus.
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In der Vergangenheit wurde bekannt dass es von den deutschen Ärzten Klehr und Eike Rauchfuss vertrieben wurde. Die Staatsanwaltschaft München II ermittelte im Jahre 2000 gegen Klehr wegen Verdachts des Betruges und der Körperverletzung. Eine frühere Pflegedienstleiterin der Klehr'schen Klinik in Bad Heilbrunn hatte ausgesagt, dass ihr Chef sie unter Druck gesetzt habe, an Tagen, an denen Galavit in der Praxis ausgegangen war, den Patienten Kochsalzlösung zu spritzen und so eine Behandlung vorzutäuschen.  
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In der Vergangenheit wurde bekannt dass es von den deutschen Ärzten [[Nikolaus Klehr]] und [[Eike Rauchfuss]] vertrieben wurde. Die Staatsanwaltschaft München II ermittelte im Jahre 2000 gegen Klehr wegen Verdachts des Betruges und der Körperverletzung. Eine frühere Pflegedienstleiterin der Klehr'schen Klinik in Bad Heilbrunn hatte ausgesagt, dass ihr Chef sie unter Druck gesetzt habe, an Tagen, an denen Galavit in der Praxis ausgegangen war, den Patienten Kochsalzlösung zu spritzen und so eine Behandlung vorzutäuschen.  
    
Der Schauspieler Ivan Desny machte sich im Frühjahr 2000 als angeblich durch Galavit vom Krebs Geheilter zum Werbeträger des Wundermittels <ref>http://www2.netdoktor.de/nachrichten/index.asp?y=2007&m=3&d=3&id=126282</ref>. In der Boulevardpresse (u.a. in der in München erscheinenden TZ München + Region ließ er sich gemeinsam mit dem in München tätigen Eike Rauchfuß abbilden. Sein Manager Falco Dahms verkündete: 'Herr Desny litt an einem faustgroßen Prostata-Tumor im fortgeschrittenen Stadium. Die Ärzte empfahlen dringend eine Operation'. Mit Hilfe des in der Sensationspresse üblichen Stils maßloser Übertreibung wurde die Legende aufgestellt, Desny sei angeblich unter Geheimhaltung zur Behandlung in eine Moskauer Kreml-Klinik eingewiesen worden, zu der normalerweise nur hochrangige Politiker und Prominente Zugang hätten. Der Tumor hätte sich damals um 90% zurückgebildet. In der Zeitschrift Neue Post ließ Desny später verkünden: ''..Der Tumor ist weg. Es ist wie ein Wunder..'' Zur Jahresmitte 2001 platzte jedoch Desny's Lügengeschichte. Im STERN Nr.38/2001 erschien unter dem Titel 'Krebsgeschwür aus Lügen' <ref>http://www.ariplex.com/ama/galavit/texte/de/stern.html</ref> ein Bericht über den Schauspieler. Dieser gab zu, niemals an einem Tumor gelitten zu haben. Er habe nur einem Freund einen Gefallen tun wollen. ''..Es war Promotion. Danach hat die Presse daraus einen Roman mit Moskau und Krebs gemacht.. ''. Ob er allerdings, wie der Stern berichtete, für diese Hilfestellung 25.000 Euro erhalten haben soll, ist bis heute unbewiesen.
 
Der Schauspieler Ivan Desny machte sich im Frühjahr 2000 als angeblich durch Galavit vom Krebs Geheilter zum Werbeträger des Wundermittels <ref>http://www2.netdoktor.de/nachrichten/index.asp?y=2007&m=3&d=3&id=126282</ref>. In der Boulevardpresse (u.a. in der in München erscheinenden TZ München + Region ließ er sich gemeinsam mit dem in München tätigen Eike Rauchfuß abbilden. Sein Manager Falco Dahms verkündete: 'Herr Desny litt an einem faustgroßen Prostata-Tumor im fortgeschrittenen Stadium. Die Ärzte empfahlen dringend eine Operation'. Mit Hilfe des in der Sensationspresse üblichen Stils maßloser Übertreibung wurde die Legende aufgestellt, Desny sei angeblich unter Geheimhaltung zur Behandlung in eine Moskauer Kreml-Klinik eingewiesen worden, zu der normalerweise nur hochrangige Politiker und Prominente Zugang hätten. Der Tumor hätte sich damals um 90% zurückgebildet. In der Zeitschrift Neue Post ließ Desny später verkünden: ''..Der Tumor ist weg. Es ist wie ein Wunder..'' Zur Jahresmitte 2001 platzte jedoch Desny's Lügengeschichte. Im STERN Nr.38/2001 erschien unter dem Titel 'Krebsgeschwür aus Lügen' <ref>http://www.ariplex.com/ama/galavit/texte/de/stern.html</ref> ein Bericht über den Schauspieler. Dieser gab zu, niemals an einem Tumor gelitten zu haben. Er habe nur einem Freund einen Gefallen tun wollen. ''..Es war Promotion. Danach hat die Presse daraus einen Roman mit Moskau und Krebs gemacht.. ''. Ob er allerdings, wie der Stern berichtete, für diese Hilfestellung 25.000 Euro erhalten haben soll, ist bis heute unbewiesen.
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