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'''Gerhard Pirchl''' (geb. 1941) ist ein Maschinenbauingenieur aus Österreich, der durch [[Pendel]]n an zahlreichen Orten "Steinadern" entdeckt haben will. Diese, der Wissenschaft nicht bekannten, Adern würden ein "längsdrehendes Kraftfeld" abstrahlen. Ursache seien vor vielen tausend Jahren vergrabene kleine gelbliche Steine, die Pirchl ''Raetiasteine'' nennt. Er spricht auch von "Navigationskraftlinien" und behauptet, die Raetiasteine würden ein "6.000 Jahre altes Navigationssystem" bilden.
 
'''Gerhard Pirchl''' (geb. 1941) ist ein Maschinenbauingenieur aus Österreich, der durch [[Pendel]]n an zahlreichen Orten "Steinadern" entdeckt haben will. Diese, der Wissenschaft nicht bekannten, Adern würden ein "längsdrehendes Kraftfeld" abstrahlen. Ursache seien vor vielen tausend Jahren vergrabene kleine gelbliche Steine, die Pirchl ''Raetiasteine'' nennt. Er spricht auch von "Navigationskraftlinien" und behauptet, die Raetiasteine würden ein "6.000 Jahre altes Navigationssystem" bilden.
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[[image:Buerserberg.jpg|thumb|left|Steinkreis in Bürserberg]]
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[[image:Buerserberg.jpg|thumb|Steinkreis in Bürserberg]]
 
Bekannt wurde Pirchl in Österreich vor allem durch seine Entdeckung einer angeblichen prähistorischen Kultstätte nahe der Gemeinde Bürserberg in Vorarlberg. Dort würden über 50 Steinadern sternförmig zusammentreffen. Die Strahlung dieses "[[Kraftort]]es" sei sehr intensiv und mit einem Pendel noch in 20 km Entfernung feststellbar. Pirchl entdeckte außerdem kreisförmig um diese Stelle angeordnete Felsblöcke. Mit öffentlichen Geldern wurden von der Gemeinde Bürserberg angeblich umgefallene Felsblöcke aufgerichtet, fehlende ersetzt und nicht in das Schema passende entfernt, sowie Werbung für das "megalithische Himmelsobservatorium" betrieben. 2003 und 2004 wurden sogar "wissenschaftliche Tagungen" abgehalten. Ein erhoffter Zustrom an Touristen blieb jedoch aus.
 
Bekannt wurde Pirchl in Österreich vor allem durch seine Entdeckung einer angeblichen prähistorischen Kultstätte nahe der Gemeinde Bürserberg in Vorarlberg. Dort würden über 50 Steinadern sternförmig zusammentreffen. Die Strahlung dieses "[[Kraftort]]es" sei sehr intensiv und mit einem Pendel noch in 20 km Entfernung feststellbar. Pirchl entdeckte außerdem kreisförmig um diese Stelle angeordnete Felsblöcke. Mit öffentlichen Geldern wurden von der Gemeinde Bürserberg angeblich umgefallene Felsblöcke aufgerichtet, fehlende ersetzt und nicht in das Schema passende entfernt, sowie Werbung für das "megalithische Himmelsobservatorium" betrieben. 2003 und 2004 wurden sogar "wissenschaftliche Tagungen" abgehalten. Ein erhoffter Zustrom an Touristen blieb jedoch aus.
  
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