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Wegen entzündungsfördernder Eigenschaften kann es bei Anwendung des Freund-Adjuvans zu Abszessen und Granulomen kommen.  
 
Wegen entzündungsfördernder Eigenschaften kann es bei Anwendung des Freund-Adjuvans zu Abszessen und Granulomen kommen.  
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Offenbar war Paravac als eine derartige mineralölhaltige Emulsion auch tatsächlich in Gebrauch, da das arznei-Telegramm die chemische Zusammensetzung als 'Silikonöl beschreibt, das aus Sicht der Hersteller die körpereigene „Abwehr” als Immunstimulanz allgemein stärken soll. Die Beschreibung als Immunstimulanz und Öl-Wasser Emulsion bestätigt den Bezug zum Freund-Adjuvans. Das AT weist in seinem Artikel auf erhebliche Nebenwirkungen bei verschiedenen Patienten hin. So soll es zu Fieber, Gliederschmerzen, Gewichtsverlust, Verstärkung einer Neurodermitis und weitere Symptome hin. Das at weist auch darauf hin, dass die Injektion von flüssigem Silikonöl in das Gewebe zur „Glättung” von Falten, z.B. im Gesicht,  als ärztlicher Kunstfehler gilt <ref>Bundestagsdrucksache 13/10407 vom 14. April 1998, Seite 8</ref>, und erachtete die Substanz als ''bedenkliches und daher nicht verkehrsfähiges Arzneimittel''. Passend zum Konzept der „Immunstimulation” deutet die PARAVAC-anbietende Dr. Exner GmbH Störwirkungen wie Entzündungsreaktion und Fieber als Beleg für die Wirksamkeit um <ref>(PARAVAC-Patienteninformation 2/1997)</ref>.
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Offenbar war Paravac als eine derartige mineralölhaltige Emulsion auch tatsächlich in Gebrauch, da das arznei-Telegramm die chemische Zusammensetzung als 'Silikonöl beschreibt, das aus Sicht der Hersteller die körpereigene „Abwehr” als Immunstimulanz allgemein stärken soll. Die Beschreibung als Immunstimulanz und Öl-Wasser Emulsion bestätigt den Bezug zum Freund-Adjuvans. Das AT weist in seinem Artikel auf erhebliche Nebenwirkungen bei verschiedenen Patienten hin. So soll es zu Fieber, Gliederschmerzen, Gewichtsverlust, Verstärkung einer Neurodermitis und weitere Symptome hin. Das at weist auch darauf hin, dass die Injektion von flüssigem Silikonöl in das Gewebe zur „Glättung” von Falten, z.B. im Gesicht,  als ärztlicher Kunstfehler gilt <ref>Bundestagsdrucksache 13/10407 vom 14. April 1998, Seite 8</ref>, und erachtete die Substanz als ''bedenkliches und daher nicht verkehrsfähiges Arzneimittel''. Passend zum Konzept der „Immunstimulation” deutet die PARAVAC-anbietende Dr. Exner GmbH Störwirkungen wie Entzündungsreaktion und Fieber als Beleg für die Wirksamkeit um <ref>PARAVAC-Patienteninformation 2/1997</ref>.
    
Ein Zusammenhang zur aktuell angegeben Rezeptur ist nur darin zu sehen, dass es sich um eine Emulsion halten soll, und dem Betrachter erscheinen beide Rezepturen und auch das Wirkprofil völlig unterschiedlich.
 
Ein Zusammenhang zur aktuell angegeben Rezeptur ist nur darin zu sehen, dass es sich um eine Emulsion halten soll, und dem Betrachter erscheinen beide Rezepturen und auch das Wirkprofil völlig unterschiedlich.
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