Viele Psychoanalytiker lehnen auch heute noch die biologische Entstehung psychischer Krankheiten und die medikamentöse Behanlung jener ab. Ähnlich den Pseudomedizinern plädieren sie auf die [[Ganzheitlichkeit|ganzheitliche]] Betrachtung der Persönlichkeit, kritisieren den „Biologismus“ oder „Scientizismus“ und grenzen sich von der wissenschaftlichen Psychologie, die sie analog zur „Schulmedizin“ „Schulpsychologie“ nennen, ab<ref>http://www.psychoanalyse-aktuell.de/kinder/adhs.html</ref>.
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Viele Psychoanalytiker lehnen auch heute noch die biologische Entstehung psychischer Krankheiten und die medikamentöse Behanlung jener ab. Ähnlich den Pseudomedizinern plädieren sie auf die [[Ganzheitlichkeit|ganzheitliche]] Betrachtung der Persönlichkeit, kritisieren den „Biologismus“ oder „Scientizismus“ und grenzen sich von der wissenschaftlichen Psychologie, die sie analog zur „Schulmedizin“ „Schulpsychologie“ nennen, ab<ref>http://www.psychoanalyse-aktuell.de/kinder/adhs.html</ref>.
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Die einseitige Betrachtung psychischer Leiden brachte auch so skurrile Konzepte der Krankheitsentstehung mit sich, wie z.B. die schizophrenogene Mutter, deren ambivalentes Verhalten gegenüber dem Kind angeblich die Ursache der Schizophrenie sei<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Schizophreniekonzepte#Psychodynamische_Konzepte</ref> oder die „Kühlschrankmutter“, deren distanziertes Verhalten gegenüber dem Kind angeblich Autismus auslösen soll. Dem entsprechend wurden Betroffene auch analytisch behandelt. Damit wurde nicht nur zahlreichen Menschen effektive Hilfe verwehrt, es wurden zudem auch noch den Müttern, die durch die Erkrankung des Kindes sowieso schon stark belastet waren, zusätzlich Schuldgefühle dafür aufgebürdet. Die beiden Konzepte sind inzwischen von den modernen Neurowissenschaften widerlegt.