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| Den Verfahren gemeinsam ist die Behauptung, dass durch Einnahme bestimmter [[LFGB|Lebensmittel]] es zur Ausscheidung von konkrementartigen grünen, braunen, gelben oder schwarzen Gebilden käme, die sich nach der sogenannten Leberreinigung im Stuhl finden ließen [http://www.ellenharris.com/OS/ThirdFlush.html] und die als Gallensteine zu verstehen seien. Die Größe der klumpenartigen Gebilde kann dabei bis zu 3 cm im Durchmesser erreichen. In Wirklichkeit handelt es sich dabei jedoch um Artefakte der Methode und nicht um Gallensteine, Anwender der Methode werden daher getäuscht. Die entsprechenden klumpenartigen Gebilde sind im englischen Sprachraum auch als ''Soapstones'' bekannt, obwohl die deutsche Übersetzung für soapstone ''Speckstein'' ist (wörtlich ''Seifenstein''), ist der Begriff ''Speckstein'' in diesem Zusammenhang wenig hilfreich. Die konkrementartigen Gebilden sehen zwar auf den ersten Blick aus wie Gallensteine, sind jedoch in Wirklichkeit durch die Galle gefärbte Seifen (bzw. chemisch gesehen Salze oder Fettsäure-Glycerin-Ester) der zugeführten pflanzlichen Öle, die sich erst im Darm bilden. Sie stammen daher nicht aus der Leber oder Gallenblase. Nach Lufttrocknung können diese weichen, gallertartigen Gebilde auch eine feste Konsistenz erreichen.<ref>http://www.quackwatch.org/01QuackeryRelatedTopics/flushes.html</ref> Dass diese Artefakte nicht Gallensteine sein können, lässt sich durch eine Schwimmprobe sehen: Die bei dieser Methode beobachteten Konkremente schwimmen nämlich auf dem Wasser, während dies für Gallensteine nicht zutrifft. Tatsächliche Gallensteine sammeln sich daher auch am Boden der Gallenblase, wo sie im Röntgenbild oder Ultraschall-Echo gesehen werden können. Nur einige Formen von Cholesterin-Steinen können in hochkonzentrierter Galle in der Gallenblase ausfschwimmen, aber nicht in Wasser. Ein weiterer Beweis, dass diese Konkremente nicht Gallensteine aus der Gallenblase sein können, ergibt sich aus Beobachtungen von den erzielbaren Konkrementmengen (bis zu 500 Stück), die niemals in der Gallenblase Platz finden würden.<ref>http://www.sciencebasedmedicine.org/?p=93</ref> | | Den Verfahren gemeinsam ist die Behauptung, dass durch Einnahme bestimmter [[LFGB|Lebensmittel]] es zur Ausscheidung von konkrementartigen grünen, braunen, gelben oder schwarzen Gebilden käme, die sich nach der sogenannten Leberreinigung im Stuhl finden ließen [http://www.ellenharris.com/OS/ThirdFlush.html] und die als Gallensteine zu verstehen seien. Die Größe der klumpenartigen Gebilde kann dabei bis zu 3 cm im Durchmesser erreichen. In Wirklichkeit handelt es sich dabei jedoch um Artefakte der Methode und nicht um Gallensteine, Anwender der Methode werden daher getäuscht. Die entsprechenden klumpenartigen Gebilde sind im englischen Sprachraum auch als ''Soapstones'' bekannt, obwohl die deutsche Übersetzung für soapstone ''Speckstein'' ist (wörtlich ''Seifenstein''), ist der Begriff ''Speckstein'' in diesem Zusammenhang wenig hilfreich. Die konkrementartigen Gebilden sehen zwar auf den ersten Blick aus wie Gallensteine, sind jedoch in Wirklichkeit durch die Galle gefärbte Seifen (bzw. chemisch gesehen Salze oder Fettsäure-Glycerin-Ester) der zugeführten pflanzlichen Öle, die sich erst im Darm bilden. Sie stammen daher nicht aus der Leber oder Gallenblase. Nach Lufttrocknung können diese weichen, gallertartigen Gebilde auch eine feste Konsistenz erreichen.<ref>http://www.quackwatch.org/01QuackeryRelatedTopics/flushes.html</ref> Dass diese Artefakte nicht Gallensteine sein können, lässt sich durch eine Schwimmprobe sehen: Die bei dieser Methode beobachteten Konkremente schwimmen nämlich auf dem Wasser, während dies für Gallensteine nicht zutrifft. Tatsächliche Gallensteine sammeln sich daher auch am Boden der Gallenblase, wo sie im Röntgenbild oder Ultraschall-Echo gesehen werden können. Nur einige Formen von Cholesterin-Steinen können in hochkonzentrierter Galle in der Gallenblase ausfschwimmen, aber nicht in Wasser. Ein weiterer Beweis, dass diese Konkremente nicht Gallensteine aus der Gallenblase sein können, ergibt sich aus Beobachtungen von den erzielbaren Konkrementmengen (bis zu 500 Stück), die niemals in der Gallenblase Platz finden würden.<ref>http://www.sciencebasedmedicine.org/?p=93</ref> |
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− | In einer Mitteilung an die renommierte Fachzeitschrift ''The Lancet'' wird 1999 über eine ''liver flush''-Leberreinigung genauer berichtet. Die dabei gebildeten weichen Konkremente wurden chemisch untersucht und als ''fatty stones'', also Fett-Steine erkannt, und nicht als Gallensteine.<ref>Dekkers R: "Apple juice and the chemical-contact softening of gallstones", THE LANCET • Vol 354 • December 18/25, 1999, S.2171</ref> Zu dem gleichen Ergebnis kam eine Untersuchung aus Neuseeland. Bei einem Patienten mit tatsächlichen Gallensteinen wurden nach einer alternativmedizinischen Leberreinigung Gebilde im Stuhl gefunden, die sich im Darm aus Fettsäuren gebildet hatten. Die tatsächlichen Gallensteine blieben von der Behandlung unberührt und mussten chirurgisch entfernt werden. 2005 berichteten Forscher in einer Mitteilung an die Zeitschrift ''The Lancet'' ebenfalls über eine Leberreinigung und beschrieben genauer die dabei gebildeten Konkremente. Diese ließen sich bei 40 Grad einschmelzen und hatten eine andere chemische Zusammensetzung als Gallensteine. Die Autoren kamen zum Schluss, dass die Entfernung von Gallensteinen durch eine derartige Leberreinigung daher ein Mythos sei.<ref>Christiaan W: Could these be gallstones? The Lancet, Volume 365, Issue 9468, Seite 1388, 16. April 2005 doi:10.1016/S0140-6736(05)66373-8</ref>. | + | In einer Mitteilung an die renommierte Fachzeitschrift ''The Lancet'' wird 1999 über eine ''liver flush''-Leberreinigung genauer berichtet. Die dabei gebildeten weichen Konkremente wurden chemisch untersucht und als ''fatty stones'', also Fett-Steine erkannt, und nicht als Gallensteine.<ref>Dekkers R: "Apple juice and the chemical-contact softening of gallstones", THE LANCET • Vol 354 • December 18/25, 1999, S.2171</ref> Zu dem gleichen Ergebnis kam eine Untersuchung aus Neuseeland. Bei einem Patienten mit tatsächlichen Gallensteinen wurden nach einer alternativmedizinischen Leberreinigung Gebilde im Stuhl gefunden, die sich im Darm aus Fettsäuren gebildet hatten. Die tatsächlichen Gallensteine blieben von der Behandlung unberührt und mussten chirurgisch entfernt werden. 2005 berichteten Forscher in einer Mitteilung an die Zeitschrift ''The Lancet'' ebenfalls über eine Leberreinigung und beschrieben genauer die dabei gebildeten Konkremente. Diese ließen sich bei 40 Grad einschmelzen und hatten eine andere chemische Zusammensetzung als Gallensteine. Die Autoren kamen zum Schluss, dass die Entfernung von Gallensteinen durch eine derartige Leberreinigung daher ein Mythos sei.<ref>Christiaan W: Could these be gallstones? The Lancet, Volume 365, Issue 9468, Seite 1388, 16. April 2005 doi:10.1016/S0140-6736(05)66373-8</ref> |
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− | Experimentell konnten auch im Labor entsprechende weiche Konkremente aus den Zutaten des ''liver flush'' künstlich nachgebildet werden. Eine entsprechende Untersuchung wurde 2005 durchgeführt, die experimentell zeigte, dass sich ähnliche Konkremente außerhalb des menschlichen Körpers bilden, wenn die entsprechenden Zutaten vermengt werden<ref>Alan R. Gaby. "The gallstone cure that wasn't". Townsend Letter for Doctors and Patients. November 2005</ref><ref>http://findarticles.com/p/articles/mi_m0ISW/is_268/ai_n15795429/</ref> | + | Experimentell konnten auch im Labor entsprechende weiche Konkremente aus den Zutaten des ''liver flush'' künstlich nachgebildet werden. Eine entsprechende Untersuchung wurde 2005 durchgeführt, die experimentell zeigte, dass sich ähnliche Konkremente außerhalb des menschlichen Körpers bilden, wenn die entsprechenden Zutaten vermengt werden.<ref>Alan R. Gaby. "The gallstone cure that wasn't". Townsend Letter for Doctors and Patients. November 2005</ref><ref>http://findarticles.com/p/articles/mi_m0ISW/is_268/ai_n15795429/</ref> |
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| Befürworter dieser Leberreinigungs-Methode behaupten, dass Magnesiumsulfat (''Bittersalz'') zu einer Verengung der Gallengänge und der Gallenblase führe. Für eine Wirkung, die zu einer Kompression der Gallenblase führt, gibt es Belege,<ref>Sterczer, Vörös, Karsai: Effect of cholagogues on the volume of the gallbladder of dogs. research in Veterinary Science, Volume 60, Issue 1, January 1996, S. 44-47 doi:10.1016/S0034-5288(96)90129-0</ref><ref>http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=5488</ref> aber auch experimentelle Widerlegungen.<ref>Kazutomo Inoue, Isidoro Wiener, Charles J. Fagan, Larry C. Watson, and James C. Thompson. Correlation Between Gallbladder Size and Release of Cholecystokinin After Oral Magnesium Sulfate in Man. Ann Surg. 1983 April; 197(4): 412–415</ref> | | Befürworter dieser Leberreinigungs-Methode behaupten, dass Magnesiumsulfat (''Bittersalz'') zu einer Verengung der Gallengänge und der Gallenblase führe. Für eine Wirkung, die zu einer Kompression der Gallenblase führt, gibt es Belege,<ref>Sterczer, Vörös, Karsai: Effect of cholagogues on the volume of the gallbladder of dogs. research in Veterinary Science, Volume 60, Issue 1, January 1996, S. 44-47 doi:10.1016/S0034-5288(96)90129-0</ref><ref>http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=5488</ref> aber auch experimentelle Widerlegungen.<ref>Kazutomo Inoue, Isidoro Wiener, Charles J. Fagan, Larry C. Watson, and James C. Thompson. Correlation Between Gallbladder Size and Release of Cholecystokinin After Oral Magnesium Sulfate in Man. Ann Surg. 1983 April; 197(4): 412–415</ref> |
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| ==Die Leberreinigung auf dem Prüfstand des Universitätsklinikums Giessen== | | ==Die Leberreinigung auf dem Prüfstand des Universitätsklinikums Giessen== |
− | Der Internist Nils Ewald vom Universitätsklinikum Giessen veröffentlichte im September 2009 eine Mitteilung an die Deutsche Medizinische Wochenschau<ref>Ewald, N, Hardt, P D: Flushing stones? „Leberreinigung” und „Gallenspülungen”. DMW 36, 2009</ref>, in der er über einen 59 jährigen Mann berichtete, der sich mit einer derartigen Leberreinigung selbst zu therapieren versuchte. Dem Mann war aus einer Ultraschalluntersuchung bekannt, daß er beschwerdefreier (asymptomatischer) Gallensteinträger war. Er führte fortan alle vier Wochen eine derartige Leberreinigung mit Olivenöl und Grapefruitsaft durch. Jedes Mal fanden sich im Stuhl gallensteinähnliche Konkremente. Wegen einer möglichen "massiven Neigung zu Gallenstein" wurde er vom Hausarzt in die Gastroenterologie der Uniklinik Giessen eingewiesen. Im Ultraschall zeigten sich dort nach wie vor in gleicher Zahl Gallensteine in der Gallenblase. Die vom Patienten zur Verfügung gestellten Konkremente wurden chemisch untersucht und eindeutig als Nicht-Gallensteine identifiziert. Die typische kristalline Struktur fehlte wie die gallensteintypischen Bestandteile. Hingegen fanden sich Fettsäuren (als Reaktionsprodukt der aufgenommenen Lebensmittel Olivenöl und Fruchtsaft). Klinikinternist Ewald und zwei seiner Kollegen machten einen Selbstversuch und konnten bei (mit Ultraschall) nachgewiesener eigenem Fehlen von Gallensteinen auf Wunsch die gewünschten ''Steinchen'' ausscheiden. <ref>http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,648156,00.html</ref> | + | Der Internist Nils Ewald vom Universitätsklinikum Giessen veröffentlichte im September 2009 eine Mitteilung an die Deutsche Medizinische Wochenschau <ref>Ewald, N, Hardt, P D: Flushing stones? "Leberreinigung" und "Gallenspülungen". DMW 36, 2009</ref>, in der er über einen 59 jährigen Mann berichtete, der sich mit einer derartigen Leberreinigung selbst zu therapieren versuchte. Dem Mann war aus einer Ultraschalluntersuchung bekannt, daß er beschwerdefreier (asymptomatischer) Gallensteinträger war. Er führte fortan alle vier Wochen eine derartige Leberreinigung mit Olivenöl und Grapefruitsaft durch. Jedes Mal fanden sich im Stuhl gallensteinähnliche Konkremente. Wegen einer möglichen "massiven Neigung zu Gallenstein" wurde er vom Hausarzt in die Gastroenterologie der Uniklinik Giessen eingewiesen. Im Ultraschall zeigten sich dort nach wie vor in gleicher Zahl Gallensteine in der Gallenblase. Die vom Patienten zur Verfügung gestellten Konkremente wurden chemisch untersucht und eindeutig als Nicht-Gallensteine identifiziert. Die typische kristalline Struktur fehlte wie die gallensteintypischen Bestandteile. Hingegen fanden sich Fettsäuren (als Reaktionsprodukt der aufgenommenen Lebensmittel Olivenöl und Fruchtsaft). Klinikinternist Ewald und zwei seiner Kollegen machten einen Selbstversuch und konnten bei (mit Ultraschall) nachgewiesener eigenem Fehlen von Gallensteinen auf Wunsch die gewünschten "Steinchen" ausscheiden.<ref>http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,648156,00.html</ref> |
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| ==Leberreinigung nach Clark== | | ==Leberreinigung nach Clark== |
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| ==Methode nach Andreas Moritz== | | ==Methode nach Andreas Moritz== |
| [[image:andreasmoritz.jpg|thumb]] | | [[image:andreasmoritz.jpg|thumb]] |
− | Nach Ansicht des [[Impfgegner]]s und [[Iridologie|Iridologen]] Andreas Moritz (geb. 1954) sollen die meisten Erwachsenen der industrialisierten Welt, und vor allem diejenigen, die unter chronischen Krankheiten wie Herzerkrankungen, Arthritis, Diabetes Krebs oder MS leiden, Hunderte, wenn nicht Tausende von Gallensteinen haben die die Gallengänge der Leber blockieren sollen. Nach seiner Moritz-Methode soll der Anwender sechs Tage lang je einen Liter Apfelsaft trinken, Magnesiumsulfat (Bittersalz, Epsom-Salz oder Epsomit) und 1/8 Liter Olivenöl trinken. Hinzu kommen Grapefruitsaft oder Zitronen und Orangen. Die Fruchtsäfte sollen dabei aus dem Darm in die Leber gelangen und dort Gallensteine aufweichen und sie dadurch abfließbar machen. Um eine Unterkühlung der Leber zu vermeiden, solle auf kalte oder gefrorene Nahrungsmittel verzichtet werden. Bei Anwendung dieser Ernährung soll es zum Erscheinen von ''hunderten kleinen Gallensteinen'' und ''Toxinen'' unbekannter Art im Stuhl kommen. Die ''Steinchen'' sollen dabei bis etwa 3 cm groß sein und in der Toilette ''aufschwimmen''. | + | Nach Ansicht des [[Impfgegner]]s und [[Iridologie|Iridologen]] Andreas Moritz (geb. 1954) sollen die meisten Erwachsenen der industrialisierten Welt, und vor allem diejenigen, die unter chronischen Krankheiten wie Herzerkrankungen, Arthritis, Diabetes Krebs oder MS leiden, Hunderte, wenn nicht Tausende von Gallensteinen haben die die Gallengänge der Leber blockieren sollen. Nach seiner Moritz-Methode soll der Anwender sechs Tage lang je einen Liter Apfelsaft trinken, Magnesiumsulfat (Bittersalz, Epsom-Salz oder Epsomit) und 1/8 Liter Olivenöl trinken. Hinzu kommen Grapefruitsaft oder Zitronen und Orangen. Die Fruchtsäfte sollen dabei aus dem Darm in die Leber gelangen und dort Gallensteine aufweichen und sie dadurch abfließbar machen. Um eine Unterkühlung der Leber zu vermeiden, solle auf kalte oder gefrorene Nahrungsmittel verzichtet werden. Bei Anwendung dieser Ernährung soll es zum Erscheinen von "hunderten kleinen Gallensteinen" und "Toxinen" unbekannter Art im Stuhl kommen. Die "Steinchen" sollen dabei bis etwa 3 cm groß sein und in der Toilette "aufschwimmen". |
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| ==Literatur== | | ==Literatur== |