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'''Orden Fiat Lux''' ist eine [[Esoterik|esoterisch]]-christliche Sekte die von der Dolmetscherin, Sekretärin und [[Geistheilen|Geistheilerin]] Erika Bertschinger alias '''Uriella''' (geboren 1929 in Zürich) im Jahre 1980 als Nachfolgeorganisation eines [[Spiritismus|spiritistischen]] Zirkels gegründet wurde. Am 12. Januar 1980 um genau 21 Uhr 11 habe Jesus Christus über Uriella in Egg bei Zürich den "Orden Fiat Lux" gegründet, behauptet Erika Bertschinger. Ein Reitunfall soll sie in die Lage versetzt haben auf unbekanntem Wege ''Botschaften'' von einem göttlichen Aussender (zum Beispiel Jesus Christus) zu empfangen. Nach eigenen Angaben steht sie weiterhin mit Jesus in Kontakt und versteht sich als seine Botschafterin oder Sprachrohr auf Erden die sie im Laufen von ''Gottesdiensten'' neuoffenbart.
 
'''Orden Fiat Lux''' ist eine [[Esoterik|esoterisch]]-christliche Sekte die von der Dolmetscherin, Sekretärin und [[Geistheilen|Geistheilerin]] Erika Bertschinger alias '''Uriella''' (geboren 1929 in Zürich) im Jahre 1980 als Nachfolgeorganisation eines [[Spiritismus|spiritistischen]] Zirkels gegründet wurde. Am 12. Januar 1980 um genau 21 Uhr 11 habe Jesus Christus über Uriella in Egg bei Zürich den "Orden Fiat Lux" gegründet, behauptet Erika Bertschinger. Ein Reitunfall soll sie in die Lage versetzt haben auf unbekanntem Wege ''Botschaften'' von einem göttlichen Aussender (zum Beispiel Jesus Christus) zu empfangen. Nach eigenen Angaben steht sie weiterhin mit Jesus in Kontakt und versteht sich als seine Botschafterin oder Sprachrohr auf Erden die sie im Laufen von ''Gottesdiensten'' neuoffenbart.
 
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Der Fiat-Lux-Orden betreibt ein vegetarisches Restaurant, eine sogenannte "Rohkost-Eremitage der Stiftung Bethanien" als ordenseigene GmbH. Uriella betreibt seit Anfang der 80er Jahre in Schwellbrunn/Kt. Appenzell-Ausserrhoden eine Naturheilpraxis. Dabei betätigte sie sich als Heilerin ohne Heilpraktikerin zu sein und bekam daher Ärger mit den Behörden. Neben Medikamentenschmuggel wurde Uriella von Kuballa und später auch der Staatsanwaltschaft v.a. vorgeworfen, den Tod zweier Anhängerinnen verschuldet zu haben, denen sie von einem möglicherweise lebensrettenden Arztbesuch abgeraten haben soll. Fiat-Lux soll auch im Falle von Olivia Pilhar tätig geworden sei, als es darum ging das krebskranke Kind heimlich in die Obhut der [[Germanische Neue Medizin|Germanischen Neuen Medizin]] des selbsternannten Krebsheilers [[Ryke Geerd Hamer]] zu bringen und ihr Therapieangebote der wissenschaftlichen Medizin vorzuenthalten. Der Verwaltungsgerichtshof Mannheim fällte 1994 das Urteil, dass von Uriella eine "Gefahr für die Volksgesundheit" ausgehe, "weil sie in grenzenloser Selbstüberschätzung ihrer Fähigkeiten" behaupte, alle Krankheiten ohne körperliche Untersuchung und durch Gottes Kraft heilen zu können. Vom Vorwurf, den Tod der beiden Anhängerinnen verschuldet zu haben, wurde Uriella jedoch 1996 vom Landgericht Waldshut aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Hinzu kam ein Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung, das mit einer Hausdurchsuchung in Lindau einherging.
 
Der Fiat-Lux-Orden betreibt ein vegetarisches Restaurant, eine sogenannte "Rohkost-Eremitage der Stiftung Bethanien" als ordenseigene GmbH. Uriella betreibt seit Anfang der 80er Jahre in Schwellbrunn/Kt. Appenzell-Ausserrhoden eine Naturheilpraxis. Dabei betätigte sie sich als Heilerin ohne Heilpraktikerin zu sein und bekam daher Ärger mit den Behörden. Neben Medikamentenschmuggel wurde Uriella von Kuballa und später auch der Staatsanwaltschaft v.a. vorgeworfen, den Tod zweier Anhängerinnen verschuldet zu haben, denen sie von einem möglicherweise lebensrettenden Arztbesuch abgeraten haben soll. Fiat-Lux soll auch im Falle von Olivia Pilhar tätig geworden sei, als es darum ging das krebskranke Kind heimlich in die Obhut der [[Germanische Neue Medizin|Germanischen Neuen Medizin]] des selbsternannten Krebsheilers [[Ryke Geerd Hamer]] zu bringen und ihr Therapieangebote der wissenschaftlichen Medizin vorzuenthalten. Der Verwaltungsgerichtshof Mannheim fällte 1994 das Urteil, dass von Uriella eine "Gefahr für die Volksgesundheit" ausgehe, "weil sie in grenzenloser Selbstüberschätzung ihrer Fähigkeiten" behaupte, alle Krankheiten ohne körperliche Untersuchung und durch Gottes Kraft heilen zu können. Vom Vorwurf, den Tod der beiden Anhängerinnen verschuldet zu haben, wurde Uriella jedoch 1996 vom Landgericht Waldshut aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Hinzu kam ein Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung, das mit einer Hausdurchsuchung in Lindau einherging.
  
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