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| Beide Vereine sind in München im Vereinsregister eingetragen. Als "Sitz des Präsidiums" wird Schloss Tratzberg in Tirol angegeben. Zwar können Räume dieses Schlosses für Veranstaltungen angemietet werden, ein Bezug zum ICSD/IAS ist jedoch nicht erkennbar. In München existiert eine Postfachadresse. Als weiterer Korrespondenzadressat wird der Bildungswissenschaftler Michael Schratz vom Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung der Universität Innsbruck angegeben, als Präsident der "deutschen Sektion" wird der Rostocker Zoologe Dieter G. Weiss genannt. | | Beide Vereine sind in München im Vereinsregister eingetragen. Als "Sitz des Präsidiums" wird Schloss Tratzberg in Tirol angegeben. Zwar können Räume dieses Schlosses für Veranstaltungen angemietet werden, ein Bezug zum ICSD/IAS ist jedoch nicht erkennbar. In München existiert eine Postfachadresse. Als weiterer Korrespondenzadressat wird der Bildungswissenschaftler Michael Schratz vom Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung der Universität Innsbruck angegeben, als Präsident der "deutschen Sektion" wird der Rostocker Zoologe Dieter G. Weiss genannt. |
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− | Gegründet wurden ICSD und IAS 1982 von dem Philosophen Robert Spaemann (geb. 5. Mai 1927), dem Philosophen und Wissenschaftshistoriker Reinhard Löw (1949-1994) sowie dem Mediziner Michael Michailov, der seinerzeit am Deutschen Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (Helmholtz Zentrum München) tätig war. Heute gibt Michailov ein "Institut für Umweltmedizin" an, als dessen Anschrift er das ICSD/IAS-Postfach nennt. In der Folge wurden dann laut Darstellung des Vereins "über 700 Akademiker", darunter "über 100 Nobelpeisträger", als Mitglieder "berufen". Zum Ehrenpräsidenten wurde der Chemiker und Nobelpreisträger Linus Pauling (1901-1994) ernannt. Präsident der IAS bis 2003 sei der Physiker (und Nobelpreisträger) Ilya Prigogine (1917-2003) gewesen. Des Weiteren sollen dem ICSD weltweit über 50 Universitäten angehören. | + | Gegründet wurden ICSD und IAS 1982 von dem Philosophen Robert Spaemann (geb. 5. Mai 1927), dem Philosophen und Wissenschaftshistoriker Reinhard Löw (1949-1994) sowie dem Mediziner Michael Michailov, der seinerzeit am Deutschen Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (Helmholtz Zentrum München) tätig war. Heute gibt Michailov ein "Institut für Umweltmedizin" an, als dessen Anschrift er das ICSD/IAS-Postfach nennt. In der Folge wurden dann laut Darstellung des Vereins "über 700 Akademiker", darunter "über 100 Nobelpeisträger", als Mitglieder "berufen". Zum Ehrenpräsidenten wurde der Chemiker und Nobelpreisträger Linus Pauling (1901-1994) ernannt. Präsident der IAS bis 2003 sei der Physiker (und Nobelpreisträger) Ilya Prigogine (1917-2003) gewesen. |
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− | Ob und wie viele der so gewonnenen Mitglieder von ihrer Mitgliedschaft tatsächlich Kenntnis haben bzw. hatten, ist nicht bekannt. Die Zahl der Mitglieder soll heute über 1000 liegen, davon seien 58 Nobelpreisträger, außerdem werden rund 60 weitere Inhaber des Nobelpreises, die allerdings sämtlich bereits verstorben sind, als Ehrenmitglieder genannt. | + | Ob und wie viele der so gewonnenen Mitglieder von ihrer Mitgliedschaft tatsächlich Kenntnis haben bzw. hatten, ist nicht bekannt. Die Zahl der Mitglieder soll heute über 1000 liegen, davon seien 58 Nobelpreisträger, außerdem werden rund 60 weitere Inhaber des Nobelpreises, die allerdings sämtlich bereits verstorben sind, als Ehrenmitglieder genannt. Des Weiteren sollen dem ICSD weltweit über 50 Universitäten angehören. |
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| Artikel zu ICSD/IAS in der deutsch- und englischsprachigen Wikipedia und anderen Internet-Nachschlagewerken sind in werbendem Stil und offensichtlich von Protagonisten des Vereins verfasst. | | Artikel zu ICSD/IAS in der deutsch- und englischsprachigen Wikipedia und anderen Internet-Nachschlagewerken sind in werbendem Stil und offensichtlich von Protagonisten des Vereins verfasst. |