Um seine Hypothese über krebsauslösende Effekten von HF-Feldern plausibel zu machen, verweist er auf Berichte über ein seit 1993 berichtetes Kuhsterben und Fehlbildungen bei Kälbern aus dem Jahre 1997 in Schnaitsee (Landkreis Traunstein). Untersuchungen der Fachhochschule Deggendorf ergaben aber, daß dabei eine der Schädigung durch Mobilfunk auszuschliessen sei, da die betroffenen Höfe nicht in anderer Weise elektromagnetischen Feldern ausgesetzt waren wie Vegleichsbetriebe. Außerdem konnten Haltungsmängel bei der Massentierhaltung und falsche medizinische Behandlung erkannt werden<ref>http://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/redir.htm?http://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/biologie/rinder.htm</ref>. Daraufhin beauftragte das Bayerische Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen die Studie "Untersuchungen zum Einfluss elektromagnetischer Felder von Mobilfunkanlagen auf Gesundheit, Leistung und Verhalten von Rindern". Beteiligt waren die Justus-Liebig-Universität, Gießen und die Ludwig-Maximilians-Universität, München für die Tieruntersuchungen sowie die Ingenieurgemeinschaft für Geowissenschaften und Umwelttechnik (IGU), München für die Expositionsmessungen. Als Ergebnis zeigte sich: ''Bei Milchleistung, Fruchtbarkeit und Schlafhormonausschüttung waren bei allen untersuchten Rinderherden keine Auffälligkeiten durch den Einfluss von Mobilfunk erkennbar. Für Stresssymptome aufgrund von Mobilfunkeinwirkungen gab es keine statistisch abgesicherten Hinweise.'' | Um seine Hypothese über krebsauslösende Effekten von HF-Feldern plausibel zu machen, verweist er auf Berichte über ein seit 1993 berichtetes Kuhsterben und Fehlbildungen bei Kälbern aus dem Jahre 1997 in Schnaitsee (Landkreis Traunstein). Untersuchungen der Fachhochschule Deggendorf ergaben aber, daß dabei eine der Schädigung durch Mobilfunk auszuschliessen sei, da die betroffenen Höfe nicht in anderer Weise elektromagnetischen Feldern ausgesetzt waren wie Vegleichsbetriebe. Außerdem konnten Haltungsmängel bei der Massentierhaltung und falsche medizinische Behandlung erkannt werden<ref>http://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/redir.htm?http://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/biologie/rinder.htm</ref>. Daraufhin beauftragte das Bayerische Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen die Studie "Untersuchungen zum Einfluss elektromagnetischer Felder von Mobilfunkanlagen auf Gesundheit, Leistung und Verhalten von Rindern". Beteiligt waren die Justus-Liebig-Universität, Gießen und die Ludwig-Maximilians-Universität, München für die Tieruntersuchungen sowie die Ingenieurgemeinschaft für Geowissenschaften und Umwelttechnik (IGU), München für die Expositionsmessungen. Als Ergebnis zeigte sich: ''Bei Milchleistung, Fruchtbarkeit und Schlafhormonausschüttung waren bei allen untersuchten Rinderherden keine Auffälligkeiten durch den Einfluss von Mobilfunk erkennbar. Für Stresssymptome aufgrund von Mobilfunkeinwirkungen gab es keine statistisch abgesicherten Hinweise.'' |