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| Nieper schuf Beiträge zur Physik einer „Vakuum-Feld-Theorie“ und Nieperschen „Gravitationstheorie“. Er galt als Propagandist der so genannten [[Freie Energie|Raumenergieforschung]]. 1953 konzipierte er die „Abschirmungstheorie der Gravitation“, die in einem Zusammenhang mit den hypothetischen [[Tachyon]]en gesehen werden muss. | | Nieper schuf Beiträge zur Physik einer „Vakuum-Feld-Theorie“ und Nieperschen „Gravitationstheorie“. Er galt als Propagandist der so genannten [[Freie Energie|Raumenergieforschung]]. 1953 konzipierte er die „Abschirmungstheorie der Gravitation“, die in einem Zusammenhang mit den hypothetischen [[Tachyon]]en gesehen werden muss. |
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− | Nieper berief sich auch auf das sogenannte [[Magyary-Phänomen]], das von einem abschirmenden Effekt der Sonne auf das Schwerefeld des Mondes bei Sonnenfinsternissen ausgeht. Die Sonne stelle eine Quelle für überlichtschnelle Tachyonen dar. Aus seiner Tachyonenfeld-Theorie leitete er auch die Möglichkeit energieproduzierender Technologien ab. Nach seiner Auffassung werden bei allen Arten von Beschleunigungen (Schwerkraft-, elektromagnetische und elektrostatische Beschleunigungen) Tachyonen eingefangen. Nieper war überzeugt, dass elektrische Motoren nicht deshalb funktionieren, weil ein elektromagnetisches Feld in ihnen aufgebaut wird, sondern weil dieses Feld eine Tachyonen-einfangende Wirkung auf ein „Feinberg-Feld“ habe, das ihn durchdringe. Nieper hielt auch abrupte Entladungen von Kondensatoren mit einem hohen Spannungsgradienten, besonders wenn sie rhythmisch erfolgten, für eine geeignete Methode, Energie aus dem Tachyonenfeld „auszukoppeln“. | + | Nieper berief sich auch auf das sogenannte Magyary-Phänomen, das von einem abschirmenden Effekt der Sonne auf das Schwerefeld des Mondes bei Sonnenfinsternissen ausgeht. Ein ungarischer Ingenieur namens (Eugen ?) Magyary wollte 1961 während einer Sonnenfinsternis gezeigt haben daß die "Anziehkraft" des Mondes auf die Erde, geringer geworden sei. Die Sonne stelle nach seiner Theorie eine Quelle für überlichtschnelle Tachyonen dar. Stehe nun der Mond zwischen Sonne und Erde, so nehme ein "Energie-Druck" zwischen Sonne und Mond ab. Der Mond absorbiere einen weiteren Teil des von der Sonne kommenden "geschwächten" Tachyonen-Feldes und damit werde der Energiedruck auf den Mond ab und die Anziehungskraft zwischen Erde und Mond nehme ab. |
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| + | Aus seiner Tachyonenfeld-Theorie leitete er auch die Möglichkeit energieproduzierender Technologien ab. Nach seiner Auffassung werden bei allen Arten von Beschleunigungen (Schwerkraft-, elektromagnetische und elektrostatische Beschleunigungen) Tachyonen eingefangen. Nieper war überzeugt, dass elektrische Motoren nicht deshalb funktionieren, weil ein elektromagnetisches Feld in ihnen aufgebaut wird, sondern weil dieses Feld eine Tachyonen-einfangende Wirkung auf ein „Feinberg-Feld“ habe, das ihn durchdringe. Nieper hielt auch abrupte Entladungen von Kondensatoren mit einem hohen Spannungsgradienten, besonders wenn sie rhythmisch erfolgten, für eine geeignete Methode, Energie aus dem Tachyonenfeld „auszukoppeln“. |
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| Aufgrund dieser Überzeugung organisierte Nieper ab 1980 eine Reihe von Kongressen über die „Konversion von Schwerkraftfeldenergie“ und gründete im April 1981 die ''Deutsche Gesellschaft für Schwerkraft-Feld-Energie'' (DVS), die es sich zur Aufgabe machte, die energietechnische Nutzung des postulierten Tachyonenfeldes voranzutreiben. Er war deren Präsident bis zum 22. November 1997 und blieb fortan deren Ehrenpräsident. Die Gesellschaft besteht noch heute unter dem Namen ''Deutsche Vereinigung für Raum-Energie''. Ebenfalls 1981 war er einer der Initianten bei der Gründung der ''American Association of Gravity Field Energy'' in Huntsville, Alabama. | | Aufgrund dieser Überzeugung organisierte Nieper ab 1980 eine Reihe von Kongressen über die „Konversion von Schwerkraftfeldenergie“ und gründete im April 1981 die ''Deutsche Gesellschaft für Schwerkraft-Feld-Energie'' (DVS), die es sich zur Aufgabe machte, die energietechnische Nutzung des postulierten Tachyonenfeldes voranzutreiben. Er war deren Präsident bis zum 22. November 1997 und blieb fortan deren Ehrenpräsident. Die Gesellschaft besteht noch heute unter dem Namen ''Deutsche Vereinigung für Raum-Energie''. Ebenfalls 1981 war er einer der Initianten bei der Gründung der ''American Association of Gravity Field Energy'' in Huntsville, Alabama. |