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1991 fusionierte der Deutsche Freidenker-Verband (DDR) mit dem DFV in Braunschweig. Vereinspräsident ist Sebastian Bahlo. Bundesvorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbandes ist Klaus Hartmann. Ein ehemaliges führendes Mitglied in den 50er und 60er Jahren war Erich Bromme. Ein Mitglied des Beirats des Deutschen Freidenker-Verbandes ist der ehemalige DDR-Spion [[Rainer Rupp]], der seit seiner Haftentlassung 2017 Autor von Blogs und Projekten aus dem Umfeld der [[Truther]]szene ist, und auch Falschnachrichten verbreitete. S0 stellte er beispielsweise Ermittlungsergebnisse zum Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt 2016 in Frage. (siehe: [[Verschwörungstheorien zum Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt 2016]]) Zu den Referenten gehört [[Werner Rügemer]] aus Köln. Ein Mitglied des DFV ist [[Susan Bonath]] ("Ich bin links, ich bin Kommunistin, Marxistin").
 
1991 fusionierte der Deutsche Freidenker-Verband (DDR) mit dem DFV in Braunschweig. Vereinspräsident ist Sebastian Bahlo. Bundesvorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbandes ist Klaus Hartmann. Ein ehemaliges führendes Mitglied in den 50er und 60er Jahren war Erich Bromme. Ein Mitglied des Beirats des Deutschen Freidenker-Verbandes ist der ehemalige DDR-Spion [[Rainer Rupp]], der seit seiner Haftentlassung 2017 Autor von Blogs und Projekten aus dem Umfeld der [[Truther]]szene ist, und auch Falschnachrichten verbreitete. S0 stellte er beispielsweise Ermittlungsergebnisse zum Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt 2016 in Frage. (siehe: [[Verschwörungstheorien zum Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt 2016]]) Zu den Referenten gehört [[Werner Rügemer]] aus Köln. Ein Mitglied des DFV ist [[Susan Bonath]] ("Ich bin links, ich bin Kommunistin, Marxistin").
 
==Aktivitäten==
 
==Aktivitäten==
Der Verein Deutscher Freidenker-Verband e. V. gibt vierteljährlich die Publikation "Freidenker" heraus. Zu den Autoren zählen [[Dagmar Henn]] (inzwischen nach Moskau ausgewandert), Putin-Propagandist [[Thomas Röper]] (finanziert von der russischen Regierung), [[Wolfgang Effenberger]], Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann ([[Neue Rheinische Zeitung]]), [[Willy Wimmer]], Diether Dehm, Wolfgang Bittner, Tilo Gräser und Anton Latzo (Zitat: ''DDR – Synonym für Demokratie, Antifaschismus und Frieden'').
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Der Verein Deutscher Freidenker-Verband e. V. gibt vierteljährlich die Publikation "Freidenker" heraus. Zu den Autoren zählen [[Dagmar Henn]] (inzwischen nach Moskau ausgewandert), Putin-Propagandist [[Thomas Röper]] (finanziert von der russischen Regierung), [[Gert Ewen Ungar]],[[Wolfgang Effenberger]], Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann ([[Neue Rheinische Zeitung]]), [[Willy Wimmer]], Diether Dehm, Wolfgang Bittner, Tilo Gräser und Anton Latzo (Zitat: ''DDR – Synonym für Demokratie, Antifaschismus und Frieden'').
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==Politische Orientierung==
 
==Politische Orientierung==
 
Der Deutsche Freidenker Verband e. V. versteht sich als ein überparteilicher Verein. Erkennbar ist jedoch eine deutliche Orientierung an Positionen der aktuellen russischen Regierung, die vom Verband auch vor Kritik in Schutz genommen wird. So bezeichnet man die russische gewaltsame Annexion Krim lediglich als "angebliche „Annexion“ der Krim". Und für den russischen Überfall auf die Ukraine wird alleine die Ukraine verantwortlich gemacht. Der DFV setzte sich auch für den wegen Genozid verurteilten Serben Slobodan Milosevic ein, und forderte "Gerechtigkeit für Slobodan Milosevic". Das auf friedliche Weise erreichte Ende des politischen Systems der  DDR wird als "Konterrevolution" bezeichnet:
 
Der Deutsche Freidenker Verband e. V. versteht sich als ein überparteilicher Verein. Erkennbar ist jedoch eine deutliche Orientierung an Positionen der aktuellen russischen Regierung, die vom Verband auch vor Kritik in Schutz genommen wird. So bezeichnet man die russische gewaltsame Annexion Krim lediglich als "angebliche „Annexion“ der Krim". Und für den russischen Überfall auf die Ukraine wird alleine die Ukraine verantwortlich gemacht. Der DFV setzte sich auch für den wegen Genozid verurteilten Serben Slobodan Milosevic ein, und forderte "Gerechtigkeit für Slobodan Milosevic". Das auf friedliche Weise erreichte Ende des politischen Systems der  DDR wird als "Konterrevolution" bezeichnet:
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