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Im Mai 2021 verkündete Ken Jebsen, Deutschland mit seinem Projekt KenFM verlassen zu wollen, und präsentierte sich in einem Video in einem Raum vor einer leeren Schrankwand. Zuvor wurde bekannt, dass die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) ein Verfahren gegen seinen Internetsender eingeleitet hat, da die Webseite die Ansprüche an die journalistische Sorgfaltspflicht nicht erfülle.<ref>https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/neuer-aerger-fuer-ken-jebsen-medienanstalt-berlin-brandenburg-leitet-verfahren-gegen-kenfm-ein/27165098.html</ref><ref>https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/fake-news-im-internet-medienstaatsvertrag-kuemmert-sich-17201173.html</ref> Im Juli 2021 gab Jebsen bekannt, sein Projekt KenFM in Apolut<ref>apolut GmbH, Friedrichstraße 171, D-10117 Berlin<br>Geschäftsführerin: Lena Lampe, Sitz der Gesellschaft: Berlin, Amtsgericht Charlottenburg HRB 231525 B</ref> umzubenennen. Einen Monat später, im August 2021, wurde KenFM abgeschaltet und die URL zu apolut.net umgelenkt. Jebsen soll weiterhin als „Berater im Hintergrund“ tätig sein. Lena Lampe, die im Impressum genannte Geschäftsführerin, war bei KenFM als Interviewerin tätig. Zuvor war auch die Berlinerin Angelika Strittmatter im Impressum genannt worden, die später für die AE-Art & Entertainment GmbH tätig wurde. Die Themen bei Apolut unterscheiden sich nicht wesentlich von denen bei KenFM. In einem Archiv wird zudem ein großer Teil der alten Inhalte von KenFM bereitgehalten.<ref>https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/landesmedienanstalt-stellt-fest-kenfm-ist-verschwunden-17603016.html</ref>
 
Im Mai 2021 verkündete Ken Jebsen, Deutschland mit seinem Projekt KenFM verlassen zu wollen, und präsentierte sich in einem Video in einem Raum vor einer leeren Schrankwand. Zuvor wurde bekannt, dass die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) ein Verfahren gegen seinen Internetsender eingeleitet hat, da die Webseite die Ansprüche an die journalistische Sorgfaltspflicht nicht erfülle.<ref>https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/neuer-aerger-fuer-ken-jebsen-medienanstalt-berlin-brandenburg-leitet-verfahren-gegen-kenfm-ein/27165098.html</ref><ref>https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/fake-news-im-internet-medienstaatsvertrag-kuemmert-sich-17201173.html</ref> Im Juli 2021 gab Jebsen bekannt, sein Projekt KenFM in Apolut<ref>apolut GmbH, Friedrichstraße 171, D-10117 Berlin<br>Geschäftsführerin: Lena Lampe, Sitz der Gesellschaft: Berlin, Amtsgericht Charlottenburg HRB 231525 B</ref> umzubenennen. Einen Monat später, im August 2021, wurde KenFM abgeschaltet und die URL zu apolut.net umgelenkt. Jebsen soll weiterhin als „Berater im Hintergrund“ tätig sein. Lena Lampe, die im Impressum genannte Geschäftsführerin, war bei KenFM als Interviewerin tätig. Zuvor war auch die Berlinerin Angelika Strittmatter im Impressum genannt worden, die später für die AE-Art & Entertainment GmbH tätig wurde. Die Themen bei Apolut unterscheiden sich nicht wesentlich von denen bei KenFM. In einem Archiv wird zudem ein großer Teil der alten Inhalte von KenFM bereitgehalten.<ref>https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/landesmedienanstalt-stellt-fest-kenfm-ist-verschwunden-17603016.html</ref>
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Zu den Autoren, die Texte bei Apolut veröffentlichen, gehört auch der Sachbuchautor Uwe Froschauer.
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Zu den Autoren, die Texte bei Apolut veröffentlichen, gehört auch der Sachbuchautor [[Uwe Froschauer]].
    
Laut Eigenaussage bei Twitter arbeitet Ken Jebsen seit Anfang an mit dem vom russischen Staat finanzierten [[RT Deutsch|RT (Russia Today)]] zusammen. Russia Today wiederum präsentiert auf seiner Webseite Jebsen als "ehemaligen Mitarbeiter der führenden deutschen Fernsehkanäle" und macht ihn zu einer Art Kronzeugen für angebliche antirussische Tendenzen in deutschen öffentlich-rechtlichen Medien. Die Gründe, die zur Entlassung Jebsens führten, werden von RT nicht genannt.
 
Laut Eigenaussage bei Twitter arbeitet Ken Jebsen seit Anfang an mit dem vom russischen Staat finanzierten [[RT Deutsch|RT (Russia Today)]] zusammen. Russia Today wiederum präsentiert auf seiner Webseite Jebsen als "ehemaligen Mitarbeiter der führenden deutschen Fernsehkanäle" und macht ihn zu einer Art Kronzeugen für angebliche antirussische Tendenzen in deutschen öffentlich-rechtlichen Medien. Die Gründe, die zur Entlassung Jebsens führten, werden von RT nicht genannt.
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