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==Geschichte==
 
==Geschichte==
Gründerin von UL ist Gabriele Wittek, geboren 1933 in Wertingen (Bayer.-Schwaben). Nach dem Tod ihrer Mutter 1970 glaubte Wittek, mit dieser weiterhin in Verbindung zu stehen. Sie besuchte verschiedene [[Spiritismus|spiritistische]] Zirkel, um mit der [[Jenseitskontakt|Verstorbenen Kontakt aufzunehmen]]. Am 6. Januar 1975 soll bei Frau Wittek das "Innere Wort" durchgebrochen sein. Der "Geistlehrer Bruder Emanuel" und "Jesus Christus" sollen sie seitdem als Sprachrohr benutzen.
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Gründerin von UL ist Gabriele Wittek, (geb. 7. Oktober 1933 in Wertingen, gest. Oktober 2024<ref>Gründerin der Glaubensgemeinschaft "Universelles Leben" ist tot. BR24, 24.10.2024</ref>). Nach dem Tod ihrer Mutter 1970 glaubte Wittek, mit dieser weiterhin in Verbindung zu stehen. Sie besuchte verschiedene [[Spiritismus|spiritistische]] Zirkel, um mit der [[Jenseitskontakt|Verstorbenen Kontakt aufzunehmen]]. Am 6.&nbsp;Januar 1975 soll bei Frau Wittek das "Innere Wort" durchgebrochen sein. Der "Geistlehrer Bruder Emanuel" und "Jesus Christus" sollen sie seitdem als Sprachrohr benutzen.
    
Seit 1975 bestanden Zellen des späteren "Heimholungswerks Jesu Christi" (HHW) in Nürnberg und Würzburg. Anfangs gab es vier Medien im HHW; ab 1980 blieb nur Wittek übrig, die von da an als "Prophetin" bezeichnet wurde. Sie unternahm Anfang der 1980er Jahre verstärkt Reisen im In- und Ausland, in denen sie über ihre "Offenbarungen" neue Anhänger gewann. Das "Heimholungswerk" expandierte und der Eintritt eines Münchner Großindustriellen verschaffte die notwendigen Geldmittel. Dennoch scheiterten Projekte der nun in "Universelles Leben" (UL) umbenannten Gemeinschaft in Würzburg, dem Zentrum der Bewegung, und Umgebung am Widerstand der Bevölkerung. Allerdings konnte das UL expandieren, so dass es heute vielfältige wirtschaftliche Aktivitäten ausübt.<ref>http://www.bbs-wertheim.de/wer_ist_das_ul_.htm</ref>
 
Seit 1975 bestanden Zellen des späteren "Heimholungswerks Jesu Christi" (HHW) in Nürnberg und Würzburg. Anfangs gab es vier Medien im HHW; ab 1980 blieb nur Wittek übrig, die von da an als "Prophetin" bezeichnet wurde. Sie unternahm Anfang der 1980er Jahre verstärkt Reisen im In- und Ausland, in denen sie über ihre "Offenbarungen" neue Anhänger gewann. Das "Heimholungswerk" expandierte und der Eintritt eines Münchner Großindustriellen verschaffte die notwendigen Geldmittel. Dennoch scheiterten Projekte der nun in "Universelles Leben" (UL) umbenannten Gemeinschaft in Würzburg, dem Zentrum der Bewegung, und Umgebung am Widerstand der Bevölkerung. Allerdings konnte das UL expandieren, so dass es heute vielfältige wirtschaftliche Aktivitäten ausübt.<ref>http://www.bbs-wertheim.de/wer_ist_das_ul_.htm</ref>
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