Spätestens Seit der Existenz von sozialen Netzwerken im deutschsprachigen Internet tauchen regelmässig Erzählungen über '''Gefahren durch unbekannte Lieferwagen''' auf, die als typische urbane Legenden (engl. Hoax) einzuordnen sind. Zuvor kursierten bereits Kettenbriefe mit den gleichen Behauptungen. Inhalte der Erzählungen sind vermutete Gefahren die von meistens auswärtigen oder ausländischen Lieferwagen ausgingen, die zumeist abends oder nachts unterwegs seien. Fast immer würden zeitgleich Körbe oder Behälter für Altkleider oder Schuhe aufgestellt. Die Altkleidersammlungen würden dabei aber nicht das eigentliche Ziel der Tierfänger sein, sondern wäre nur eine begleitende "Ausbaldowermethode" um Adressen mit freilaufenden Haustieren ausfindig zu machen. Die eigentliche Absicht der Lieferwagen-Fahrer sei es freilaufende Haustiere einzufangen oder sogar spaziergehende Menschen. Beschuldigt werden zumeist Fahrer von Fahrzeugen mit Nummernschildern aus Osteuropa, die angeblich zuvor nicht an den angeblichen Beobachtungsorten gesehen worden seien. | Spätestens Seit der Existenz von sozialen Netzwerken im deutschsprachigen Internet tauchen regelmässig Erzählungen über '''Gefahren durch unbekannte Lieferwagen''' auf, die als typische urbane Legenden (engl. Hoax) einzuordnen sind. Zuvor kursierten bereits Kettenbriefe mit den gleichen Behauptungen. Inhalte der Erzählungen sind vermutete Gefahren die von meistens auswärtigen oder ausländischen Lieferwagen ausgingen, die zumeist abends oder nachts unterwegs seien. Fast immer würden zeitgleich Körbe oder Behälter für Altkleider oder Schuhe aufgestellt. Die Altkleidersammlungen würden dabei aber nicht das eigentliche Ziel der Tierfänger sein, sondern wäre nur eine begleitende "Ausbaldowermethode" um Adressen mit freilaufenden Haustieren ausfindig zu machen. Die eigentliche Absicht der Lieferwagen-Fahrer sei es freilaufende Haustiere einzufangen oder sogar spaziergehende Menschen. Beschuldigt werden zumeist Fahrer von Fahrzeugen mit Nummernschildern aus Osteuropa, die angeblich zuvor nicht an den angeblichen Beobachtungsorten gesehen worden seien. |