− | Die Akteure der Doppelgänger Kampagne bedienen sich zahlreicher falscher Identitäten in sozialen Netzwerken wie facebook (Meta), Youtube, TikTok oder twitter (X). Diese haben die Aufgabe Links zu scheinbar seriös erscheinenden Medien zu verbreiten. Beispielsweise zu vermeintlichen Artikeln von Der Spiegel, Bild, Welt, Süddeutsche Zeitung, Le Monde, Le Parisien oder Washington Post. Es erschienen auch gefälschte Webseiten von Ministerien westlicher Länder (Aussenministerium von Frankreich). Die gefälschten Artikel sind vom äusseren Anschein her nicht von echten Artikeln dieser Medien zu unterscheiden. Querverweise und Navigationslinks werden vom HTML-Quellcode der Originalseite kopiert, so | + | Die Akteure der Doppelgänger Kampagne bedienen sich zahlreicher falscher Identitäten in sozialen Netzwerken wie facebook (Meta), Youtube, TikTok oder twitter (X). Diese haben die Aufgabe Links zu scheinbar seriös erscheinenden Medien zu verbreiten. Beispielsweise zu vermeintlichen Artikeln von Der Spiegel, Bild, Welt, Süddeutsche Zeitung, Le Monde, Le Parisien oder Washington Post. Die Bezahlung wurde mit Kryptowährungen durchgeführt und der Nutzung von Protonmail - Emailadressen.<ref>https://www.justice.gov/d9/2024-09/doppelganger_affidavit_9.4.24.pdf</ref> Es erschienen auch gefälschte Webseiten von Ministerien westlicher Länder (Aussenministerium von Frankreich). Die gefälschten Artikel sind vom äusseren Anschein her nicht von echten Artikeln dieser Medien zu unterscheiden. Querverweise und Navigationslinks werden vom HTML-Quellcode der Originalseite kopiert, so |
| dass ein Nutzer, der einen Link klickt, nach dem lesen unauffällig auf die echte (.de)-Webseite weitergeleitet wird und nicht | | dass ein Nutzer, der einen Link klickt, nach dem lesen unauffällig auf die echte (.de)-Webseite weitergeleitet wird und nicht |
| merkt, dass er sich zuvor auf einer gefälschten Seite befunden hatte. | | merkt, dass er sich zuvor auf einer gefälschten Seite befunden hatte. |