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===Wassermototor nach Klaus Hablitzel===
 
===Wassermototor nach Klaus Hablitzel===
2024 machte der ehemalige Berufsschullehrer Klaus Hablitzel (geb. 1955) aus Donaueschingen in der regionalen Presse darauf aufmerksam,<ref>Johann Müller-Albrecht: Tausend Kilometer mit ein paar Litern destillierten Wasser fahren? Klaus Hablitzel hat das Patent. Südkurier, 26. August 2024</ref> dass er ein Patent auf einen Motor erhalten habe, der Wasser als Treibstoff benutzt.<ref>Europäische Patentanmeldung EP 3 643 886 A2: VORRICHTUNG UND VERFAHREN ZUM ANTREIBEN EINES FAHRZEUGS, FLUGZEUGS, SCHIFFS ODER DERGLEICHEN. Anmeldetag: 21.10.2019</ref>. Nach Aussage von Hablitzel könne man „künftig 1000 bis 2000 Kilometer fahren und benötigt nur zwei bis vier Liter destilliertes Wasser“. Für die Verwertung seiner Erfindung hat Hablitzel die Firma HK Innovation UG gegründet.
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2024 machte der ehemalige Berufsschullehrer Klaus Hablitzel (geb. 1955) aus Donaueschingen in der regionalen Presse darauf aufmerksam,<ref>Johann Müller-Albrecht: Tausend Kilometer mit ein paar Litern destillierten Wasser fahren? Klaus Hablitzel hat das Patent. Südkurier, 26. August 2024</ref> dass er ein Patent auf einen Motor erhalten habe, der Wasser als Treibstoff benutzt.<ref>Europäische Patentanmeldung EP 3 643 886 A2: VORRICHTUNG UND VERFAHREN ZUM ANTREIBEN EINES FAHRZEUGS, FLUGZEUGS, SCHIFFS ODER DERGLEICHEN. Anmeldetag: 21.10.2019</ref>. Laut Hablitzel könne man „künftig 1000 bis 2000 Kilometer fahren und benötigt nur zwei bis vier Liter destilliertes Wasser“. Für die Verwertung seiner Erfindung hat Hablitzel die Firma HK Innovation UG gegründet.
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Ein Muster seines Motors existiert nicht. Die Patentanmeldung beschreibt ein physikalisch zweifelhaftes Konzept: Wasser gelangt aus einem Tank in eine Elektrolysekammer. Die dort entstehenden Gase Wasserstoff und Sauerstoff reagieren in einer Brennkammer miteinander, wodurch wieder Wasser entsteht, nun aber in Form von Wasserdampf, der über eine Turbine Fahrzeuge antreiben könne. Die für die Elektrolyse benötigte elektrische Energie soll aus mitgeführten Akkumulatoren oder Solarzellen stammen. Tatsächlich wäre solch ein Fahrzeug aber ein gewöhnliches Elektrofahrzeug, mit dem Unterschied, dass es die elektrische Energie Energie aus den Akkumulatoren in sehr umständlicher und verlustreicher Weise verwertet.
 
Ein Muster seines Motors existiert nicht. Die Patentanmeldung beschreibt ein physikalisch zweifelhaftes Konzept: Wasser gelangt aus einem Tank in eine Elektrolysekammer. Die dort entstehenden Gase Wasserstoff und Sauerstoff reagieren in einer Brennkammer miteinander, wodurch wieder Wasser entsteht, nun aber in Form von Wasserdampf, der über eine Turbine Fahrzeuge antreiben könne. Die für die Elektrolyse benötigte elektrische Energie soll aus mitgeführten Akkumulatoren oder Solarzellen stammen. Tatsächlich wäre solch ein Fahrzeug aber ein gewöhnliches Elektrofahrzeug, mit dem Unterschied, dass es die elektrische Energie Energie aus den Akkumulatoren in sehr umständlicher und verlustreicher Weise verwertet.
  
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