− | Florian Rötzer (geb. 1953) ist Sachbuchautor und ehemaliger Chefredakteur von Telepolis. Bei Telepolis verfasste er einen grammatikalisch kritikwürdigen Artikel, in dem er die Urheberschaft russischer Geheimdienste bei der [https://de.wikipedia.org/wiki/Nowitschok Nowitschok-Vergiftung] von [https://de.wikipedia.org/wiki/Sergei_Wiktorowitsch_Skripal Sergei Wiktorowitsch Skripal Sergei Skripal] in Frage stellte. Zum vergifteten und seinerzeit einzig übrig gebliebenen Wahlgegner von Putin, Alexei Nawalny, schrieb Rötzner: ''Nawalnys Rückkehr ist ein provokativer Akt - Nachdem er durch seine Vergiftung zum wichtigsten russischen Oppositionspolitiker und Gegner von Putin hochgespielt wurde, wird man sich in Russland zweimal überlegen, wie man mit ihm umgeht.'' Mit Sahra Wagenknecht (BSW) verfasste er das Buch "Couragiert gegen den Strom". (Zitat: ''..Bei kaum einem anderen Politiker ist dieser unbedingte Wille zu spüren, dieses Land zu verändern. Immer im Zentrum: die Soziale Frage und die Wirtschaftspolitik. Dabei bleibt Sahra Wagenknecht ganz nah an den Wählern, der Bevölkerung, vor allem aber bei den Schwachen und Schwächsten dieser Gesellschaft. In Diskussionen weicht sie nicht aus, sondern beantwortet Fragen gewissenhaft und inhaltlich konkret. Was befähigt diese Frau, so hochengagiert diesen Job zu machen? Was genau sind ihre politischen Vorstellungen? Wie und unter welchen Umständen fand sie in den politischen Betrieb? Woher bekommt sie Anregungen und was nährt ihr politisches Verständnis? Davon berichtet sie in ihrem bislang persönlichsten Buch. Eines ist klar: Sahra Wagenknecht will anders Politik machen..'') Nach seinem Ausscheiden 2020 distanzierte sich Telepolis von früheren Texten (rund 20.000 in den Jahren 1996 bis 2020), die ''„möglicherweise in Form und Inhalt nicht mehr den aktuellen journalistischen Grundsätzen der Heise Medien und der Telepolis-Redaktion“'' entsprächen. | + | Florian Rötzer (geb. 1953) ist Sachbuchautor und ehemaliger Chefredakteur von Telepolis. Bei Telepolis verfasste er einen grammatikalisch kritikwürdigen Artikel, in dem er die Urheberschaft russischer Geheimdienste bei der [https://de.wikipedia.org/wiki/Nowitschok Nowitschok-Vergiftung] von [https://de.wikipedia.org/wiki/Sergei_Wiktorowitsch_Skripal Sergei Wiktorowitsch Skripal Sergei Skripal] in Frage stellte. Zum vergifteten und seinerzeit einzig übrig gebliebenen Wahlgegner von Putin, Alexei Nawalny, schrieb Rötzner: ''Nawalnys Rückkehr ist ein provokativer Akt - Nachdem er durch seine Vergiftung zum wichtigsten russischen Oppositionspolitiker und Gegner von Putin hochgespielt wurde, wird man sich in Russland zweimal überlegen, wie man mit ihm umgeht.'' Mit Sahra Wagenknecht (BSW) verfasste er das Buch "Couragiert gegen den Strom". (Zitat: ''..Bei kaum einem anderen Politiker ist dieser unbedingte Wille zu spüren, dieses Land zu verändern. Immer im Zentrum: die Soziale Frage und die Wirtschaftspolitik. Dabei bleibt Sahra Wagenknecht ganz nah an den Wählern, der Bevölkerung, vor allem aber bei den Schwachen und Schwächsten dieser Gesellschaft. In Diskussionen weicht sie nicht aus, sondern beantwortet Fragen gewissenhaft und inhaltlich konkret. Was befähigt diese Frau, so hochengagiert diesen Job zu machen? Was genau sind ihre politischen Vorstellungen? Wie und unter welchen Umständen fand sie in den politischen Betrieb? Woher bekommt sie Anregungen und was nährt ihr politisches Verständnis? Davon berichtet sie in ihrem bislang persönlichsten Buch. Eines ist klar: Sahra Wagenknecht will anders Politik machen..'') Nach seinem Ausscheiden 2020 distanzierte sich Telepolis von früheren Texten (rund 20.000 in den Jahren 1996 bis 2020), die ''„möglicherweise in Form und Inhalt nicht mehr den aktuellen journalistischen Grundsätzen der Heise Medien und der Telepolis-Redaktion“'' entsprächen. Florian Rötzer kommentiert dies als „Abschied vom mündigen Leser“. |