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Auffällig sind die häufigen Anknüpfungspunkte zur deutschen rechtspopulistischen Partei AfD. So führte Herausgeberin Manzini zahlreiche Intervews mit Lokalpolitikern und auf Bundesebene tätigen Politikern. Stets handelte es sich dabei um Politiker der AfD, wie Björn Höcke oder Alice Weidel. Der AfD Landesverband von Baden-Württemberg veröffentlichte dazu eine Art Lob auf ihren Webseiten:
 
Auffällig sind die häufigen Anknüpfungspunkte zur deutschen rechtspopulistischen Partei AfD. So führte Herausgeberin Manzini zahlreiche Intervews mit Lokalpolitikern und auf Bundesebene tätigen Politikern. Stets handelte es sich dabei um Politiker der AfD, wie Björn Höcke oder Alice Weidel. Der AfD Landesverband von Baden-Württemberg veröffentlichte dazu eine Art Lob auf ihren Webseiten:
 
:''..Wer so eine „Zeitung“ im Lande hat ''[gemeint ist der "Südkurier"]'', braucht keine Diktatur mehr. Zum Glück gibt es mittlerweile gute Alternativen, um sich über das aktuelle Geschehen auf dem Laufenden zu halten, beispielsweise die kostenlose stattzeitung.org. Da kündigt man doch gerne sein Abo beim Südkurier und spendet den eingesparten Betrag an Stef Manzini, der Macherin der Stattzeitung, die übrigens vom Südkurier 2022 rausgeworfen wurde, weil sie es gewagt hatte, die fiesen internen Methoden dieser Lokalzeitung an die Öffentlichkeit zu bringen..''<ref>https://bodensee[.]afd-bw.de/aktuelles/news/28773/Ein+Scherge+namens+S%C3%BCdkurier</ref>
 
:''..Wer so eine „Zeitung“ im Lande hat ''[gemeint ist der "Südkurier"]'', braucht keine Diktatur mehr. Zum Glück gibt es mittlerweile gute Alternativen, um sich über das aktuelle Geschehen auf dem Laufenden zu halten, beispielsweise die kostenlose stattzeitung.org. Da kündigt man doch gerne sein Abo beim Südkurier und spendet den eingesparten Betrag an Stef Manzini, der Macherin der Stattzeitung, die übrigens vom Südkurier 2022 rausgeworfen wurde, weil sie es gewagt hatte, die fiesen internen Methoden dieser Lokalzeitung an die Öffentlichkeit zu bringen..''<ref>https://bodensee[.]afd-bw.de/aktuelles/news/28773/Ein+Scherge+namens+S%C3%BCdkurier</ref>
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2018 äusserte sich Stef Manzini als Journalistin des Südkurier beim Deutschlandfunk noch völlig anders über Recherchen zur AfD und den Presse-Kontakten zu AfD-Politikern:
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:''..eis. Manzini sagt, sie sehe ebenfalls bislang kaum eine Normalisierung im Verhältnis zwischen der AfD und den Medien:
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„Da sie auf Rückfragen, kritische Fragen überhaupt nicht reagieren. Auf konkrete Nachfragen, die wir dann stellen, an den Pressesprecher, zum Beispiel von Alice Weidel, die sich auf die Spendenaffäre beziehen, erhalten wir keine Antworten. Oder dann die Antworten untergeordneter Personen, der Schatzmeisterin, die wir dann auch so abdrucken.“<br>Selbst kaum aussagekräftige Zitate gelangen so manchmal ins Blatt. Da auf absehbare Zeit sich an diesem Verhalten nichts ändern werde, empfehle sie Prinzipien, die auch auf alle anderen Themen zutreffen, sagt Stef Manzini: Gute Recherche, ein distanziertes Verhältnis und nicht zu viel Wertung in einem Bericht.<br>„Also: Kommentare nur als Kommentare kennzeichnen, ansonsten versuchen, eine objektive Berichterstattung zu machen. Meiner Meinung nach der beste Weg. Die Partei entlarvt sich selbst..“''<ref>https://www.deutschlandfunk.de/lokaljournalismus-und-afd-noch-lange-kein-normales-100.html</ref>
    
==Stef Manzini==
 
==Stef Manzini==
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