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Der Crashprophet Dirk Müller betätigt sich auch in anderen Bereichen als [[Wahrsagerei|Wahrsager]]. So sagte er 2011 einen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eintretenden Krieg zwischen dem Iran und Israel für das Jahr 2012 voraus, der aber nie eintrat. Im gleichen Jahr sollte die deutsche Wirtschaft vor einem massiven Crash stehen.  
 
Der Crashprophet Dirk Müller betätigt sich auch in anderen Bereichen als [[Wahrsagerei|Wahrsager]]. So sagte er 2011 einen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eintretenden Krieg zwischen dem Iran und Israel für das Jahr 2012 voraus, der aber nie eintrat. Im gleichen Jahr sollte die deutsche Wirtschaft vor einem massiven Crash stehen.  
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Ansichten von Müller finden sich zahlreich wiedergegeben bei den MMNews von [[Michael Mross]]. Müller war 2011 Autor eines Artikels im [[Compact Magazin]] von [[Jürgen Elsässer]].<ref>Dirk Müller: Narrenschiff Europa und Kurs auf Iran-Krieg. Compact, 12/2011</ref> Er wurde vom russischen Staatssender [[RT Deutsch]] interviewt, sowie von [[Ken Jebsen]], dem AfD-nahen [[Compact Magazin]] von [[Jürgen Elsässer]] und "uncutnews" aus dem Schweizer Winterthur<ref>Uncut-News, Tösstalstrasse, CH-8400 Winterthur</ref>. Laut Medienberichten verbreitet [[Uncutnews]] auch Artikel die den Holocaust in Frage stellen. Eine Überschrift bei "Uncut-News" lautet etwa: "Der Holocaust ist die größte und nachhaltigste Lüge der Geschichte". Die mehrfach gerichtlich verurteilte Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck wird als "Aufklärerin" bezeichnet, während jene Richterin, die sie kürzlich zu acht Monaten Haft verurteilt hat, als "blutrünstige Dämonin in Menschengestalt" tituliert wird. In einer weiteren Überschrift wird das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz als "Lügenschutzgebiet" bezeichnet.<ref>https://www.derstandard.at/story/2000047504799/strache-teilte-video-von-seite-die-holocaust-infrage-stellt</ref> Dirk Müller trat auch bei [[Eingeschenkt TV]] auf.
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Ansichten von Müller finden sich zahlreich wiedergegeben bei den MMNews von [[Michael Mross]]. Müller war 2011 Autor eines Artikels im rechtsextremen [[Compact Magazin]] von [[Jürgen Elsässer]], welches 2024 verboten wurde.<ref>Dirk Müller: Narrenschiff Europa und Kurs auf Iran-Krieg. Compact, 12/2011</ref> Er wurde vom russischen Staatssender [[RT Deutsch]] interviewt, sowie von [[Ken Jebsen]], dem rechten [[Compact Magazin]] von [[Jürgen Elsässer]] und "uncutnews" aus dem Schweizer Winterthur<ref>Uncut-News, Tösstalstrasse, CH-8400 Winterthur</ref>. Laut Medienberichten verbreitet [[Uncutnews]] auch Artikel die den Holocaust in Frage stellen. Eine Überschrift bei "Uncut-News" lautet etwa: "Der Holocaust ist die größte und nachhaltigste Lüge der Geschichte". Die mehrfach gerichtlich verurteilte Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck wird als "Aufklärerin" bezeichnet, während jene Richterin, die sie kürzlich zu acht Monaten Haft verurteilt hat, als "blutrünstige Dämonin in Menschengestalt" tituliert wird. In einer weiteren Überschrift wird das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz als "Lügenschutzgebiet" bezeichnet.<ref>https://www.derstandard.at/story/2000047504799/strache-teilte-video-von-seite-die-holocaust-infrage-stellt</ref> Dirk Müller trat auch bei [[Eingeschenkt TV]] auf.
    
Müller ist Gegner der Ratingagenturen und sah in der Vergangenheit das Finanzsystem „am Ende“. In einem Artikel für die als rechtspopulistisch verortete Zeitschrift [[Compact Magazin]] von [[Jürgen Elsässer]] behauptete Müller 2011, die Wall Street fahre mit dem Ziel dieses Resets seit Jahren massive gesteuerte Angriffe gegen Europa, und prognostizierte einen Krieg im Iran als logischen nächsten Schritt, den „wir 2012 aller Wahrscheinlichkeit nach auch erleben“. Müller agiert auch als Gegner des Gemeinschaftsprojekts Wikipedia.<ref>Cashkurs-Marktupdate vom 21.03.2019</ref> In diesem Zusammenhang stellte er einfach zu überprüfende falsche Behauptungen auf. So gebe es nur sehr wenige Autoren mit Schreibrechten. Tatsächlich kann jedoch jeder (anonym oder nicht anonym) sich aktiv schreibend am Projekt beteiligen. Entscheidend ist nur die Angabe einer möglichst reputablen Quelle für eine eigene Ergänzung oder Korrektur in einem Artikel. Ein Prinzip, welches bei Cashkurs unbekannt ist.
 
Müller ist Gegner der Ratingagenturen und sah in der Vergangenheit das Finanzsystem „am Ende“. In einem Artikel für die als rechtspopulistisch verortete Zeitschrift [[Compact Magazin]] von [[Jürgen Elsässer]] behauptete Müller 2011, die Wall Street fahre mit dem Ziel dieses Resets seit Jahren massive gesteuerte Angriffe gegen Europa, und prognostizierte einen Krieg im Iran als logischen nächsten Schritt, den „wir 2012 aller Wahrscheinlichkeit nach auch erleben“. Müller agiert auch als Gegner des Gemeinschaftsprojekts Wikipedia.<ref>Cashkurs-Marktupdate vom 21.03.2019</ref> In diesem Zusammenhang stellte er einfach zu überprüfende falsche Behauptungen auf. So gebe es nur sehr wenige Autoren mit Schreibrechten. Tatsächlich kann jedoch jeder (anonym oder nicht anonym) sich aktiv schreibend am Projekt beteiligen. Entscheidend ist nur die Angabe einer möglichst reputablen Quelle für eine eigene Ergänzung oder Korrektur in einem Artikel. Ein Prinzip, welches bei Cashkurs unbekannt ist.
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