In der Elektrotechnik wird mit Erdung die niederohmige Verbindung (Kurzschluss) eines elektrisch leitfähigen Gegenstands mit dem elektrischen Potential des Erdbodens bezeichnet. Durch die elektrische Erdung werden mögliche unerwünschte Spannungen, z.B. statische Aufladungen, kurzgeschlossen. Ist der Hauptzweck der Schutz von Menschen und Tieren vor gefährlich hohen Berührungsspannungen, spricht man von Schutzerdung. Eine Variante davon ist die Blitzschutzerdung. Zur Verbindung mit dem Potential des Bodens werden so genannte Fundamenterder benutzt, die als geschlossener Ring aus Band- oder Rundstahl in das Fundament eines Gebäudes eingelassen werden. Gebräuchlich sind auch Staberder, die bis zu mehreren Metern ins Erdreich getrieben werden. | In der Elektrotechnik wird mit Erdung die niederohmige Verbindung (Kurzschluss) eines elektrisch leitfähigen Gegenstands mit dem elektrischen Potential des Erdbodens bezeichnet. Durch die elektrische Erdung werden mögliche unerwünschte Spannungen, z.B. statische Aufladungen, kurzgeschlossen. Ist der Hauptzweck der Schutz von Menschen und Tieren vor gefährlich hohen Berührungsspannungen, spricht man von Schutzerdung. Eine Variante davon ist die Blitzschutzerdung. Zur Verbindung mit dem Potential des Bodens werden so genannte Fundamenterder benutzt, die als geschlossener Ring aus Band- oder Rundstahl in das Fundament eines Gebäudes eingelassen werden. Gebräuchlich sind auch Staberder, die bis zu mehreren Metern ins Erdreich getrieben werden. |