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Hubmer-Mogg ist Befürworterin von [[Pseudomedizinische Therapievorschläge gegen COVID-19-Infektion|pseudomedizinische Therapievorschläge gegen die COVID-19-Infektion]]. Sie ist [[COMUSAV]]-Mitglied und somit Unterstützerin der Anwendung des Scharlataneriemittels und Desinfektionsmittels [[Chlordioxid]], welches auch für [[Behandlungsexperimente der COVID-19 Erkrankung mit Chlordioxid]] missbraucht wird. Chlordioxid ist kein zugelassenes Arzneimittel.
 
Hubmer-Mogg ist Befürworterin von [[Pseudomedizinische Therapievorschläge gegen COVID-19-Infektion|pseudomedizinische Therapievorschläge gegen die COVID-19-Infektion]]. Sie ist [[COMUSAV]]-Mitglied und somit Unterstützerin der Anwendung des Scharlataneriemittels und Desinfektionsmittels [[Chlordioxid]], welches auch für [[Behandlungsexperimente der COVID-19 Erkrankung mit Chlordioxid]] missbraucht wird. Chlordioxid ist kein zugelassenes Arzneimittel.
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Ebenfalls befürwortet sie den Einsatz des Antiwurmmittels Ivermectin.
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Ebenfalls befürwortet sie den Einsatz des Antiwurmmittels Ivermectin, dessen therapeutische Bandbreite einen Einsatz bei COVID-19 nicht zulässt. Ivermectin enthält als Wirkstoffe ein Gemisch aus zwei chemisch ähnlichen Neurotoxinen, also Nervengiften. Ivermectin hat sich in klinischen Studien letztendlich als unwirksam bei COVID-19 herausgestellt.<ref>https://www.tagesspiegel.de/wissen/diskussion-um-moegliches-covid-19-medikament-ist-ivermectin-ein-wundermittel-oder-scharlatanerie/27211960.html</ref><ref>https://correctiv.org/faktencheck/2021/09/10/keine-belege-dass-das-medikament-ivermectin-gegen-covid-19-wirkt</ref><ref>https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2115869?query=featured_home</ref><ref>https://en.wikipedia.org/wiki/Ivermectin#Research</ref><ref>https://en.wikipedia.org/wiki/COVID-19_misinformation#Ivermectin</ref> Das Deutsche Ärzteblatt schreibt im August 2021: ''Kein Beleg für Nutzen von Parasitenmedikament Ivermectin bei COVID-19''.<ref>https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/126345/Kein-Beleg-fuer-Nutzen-von-Parasitenmedikament-Ivermectin-bei-COVID-19</ref>
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Das Problem ist die Tatsache, dass gegen das SARS-CoV‑2 Virus eine Ivermectin-Dosis notwendig wäre, die schwerwiegende Nebenwirkungen im Menschen hervorruft.<ref>https://medwatch.de/2022/02/04/ivermectin-kein-covid-19-heilmittel/</ref> Der Hersteller Merck warnte am 4. Februar 2021 selbst vor einer Anwendung seines Mittels Ivermectin bei COVID-19.<ref>https://www.merck.com/news/merck-statement-on-ivermectin-use-during-the-covid-19-pandemic/</ref> MSD Österreich (Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H, 1100 Wien) veröffentlichte eine Pressemitteilung, auf der es heisst:
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:''MSD Österreich zu Ivermectin<br>MSD möchte betreffend der vermehrten Meldungen zur Einnahme von Ivermectin (Stromectol®) außerhalb der zugelassenen Anwendungen folgendes festhalten: Es gibt keine aussagekräftige Evidenz für die klinische Effektivität gegen SARS-CoV-2. Zahlreiche anerkannte Institutionen (wie z.B. BASG, RKI, WHO) weisen auf den niedrigen Evidenzgrad sowie methodische Limitationen der bisherigen Untersuchungen hin und sprechen sich klar gegen die Anwendung von Ivermectin bei SARS-CoV-2 aus. Das österreichische Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) hält fest: „Die Verwendung von Ivermectin kann (mit Ausnahme kontrollierter klinischer Studien) keinesfalls zu einer Vorbeugung oder Behandlung von COVID-19 empfohlen werden.“<br>„Zusammenfassend kann daher nur dringend von der Verwendung von Ivermectin für diesen Zweck abgeraten werden, da zusätzlich zur fehlenden Zulassung und Wirkung, die Möglichkeit schwerer Nebenwirkungen zu bedenken ist. Lieferengpässe durch den missbräuchlichen Einsatz von Ivermectin behindern darüber hinaus die korrekte Behandlung parasitärer Erkrankungen.“ hält Assoc.-Prof. Dr. Christoph Steininger von der Medizinischen Universität Wien zusammenfassend fest.<br>MSD möchte abschließend festhalten, dass die C19-Impfung bei der Pandemiebekämpfung an erster Stelle steht und MSD alle Maßnahmen zu einer höheren Durchimpfungsrate unterstützt.''<ref>https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20211117_OTS0244/msd-oesterreich-zu-ivermectin</ref>
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Das amerikanische National Institutes of Health n(NIH) wies darauf hin, dass Studien die eine Wirksamkeit bei COVID-19 nahelegen, methodische Schwächen haben.<ref>https://www.covid19treatmentguidelines.nih.gov/antiviral-therapy/ivermectin/</ref> Eine doppelt verblindete Studie mit 400 Erwachsenen konnte keine Wirksamkeit gegenüber Placebo erkennen.<ref>López-Medina E. and others. Effect of ivermectin on time to resolution of symptoms among adults with mild COVID-19: A randomized clinical trial. JAMA, 4. März 2021</ref> Auch die amerikanische Aufsichtebehörde FDA wies darauf hin, dass Ivermectin in den USA nicht zur Behandlung gegen COVID-19 zugelassen ist und warnte vor den Nebenwirkungen.<ref>https://www.fda.gov/consumers/consumer-updates/why-you-should-not-use-ivermectin-treat-or-prevent-covid-19</ref> Das deutsche Robert Koch-Institut (RKI) führt Ivermectin als potentiell wirksame Substanz auf, dennoch empfehlen aktuell beide Arbeitsgruppen des RKI, die STAKOB als auch die COVRIIN, Ivermectin nur im Rahmen klinischer Studien bei COVID-19-Infektionen einzusetzen. Eine sehr ähnliche Meinung vertritt die Weltgesundheitsorganisation WHO – auch hier werden weitere Daten aus laufenden Studien erwartet. In der entsprechenden deutschen Leitlinie ("S3-Leitlinie - Empfehlungen zur stationären Therapie von Patienten mit COVID-19 Stand 23.02.2021") wird explizit vom Einsatz von Ivermectin abgeraten.
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:Zitat: ''Bewertung: Evidenzbasierte Empfehlung, neu erstellt 02/2021<br>Ivermectin soll bei hospitalisierten COVID-19-Patienten zur COVID-19-Behandlung nicht verabreicht werden..''<ref>https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/113-001l_S3_Empfehlungen-zur-stationaeren-Therapie-von-Patienten-mit-COVID-19__2021-02.pdf</ref>
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Auch das pharmakritische Arzneitelegramm (at) äussert sich kritisch zur Anwendung.<ref>https://www.arznei-telegramm.de/html/2021_01/2101006_02.html</ref>
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Der Rückgang hoher Coronavirusinzidenzen in Indien wurde auch mit der behaupteten häufigen Einnahme von Ivermectin in Indien zu begründen versucht. Das indische Gesundheitsministerium warnt indes vor der Einahme von Ivermectin im Falle einer Infektion.
    
==Beteiligung bei "Pathologie Konferenz"==
 
==Beteiligung bei "Pathologie Konferenz"==
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