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Im April 2019 liess sich Hirneise von [[Ken Jebsen]] interviewen. Bei dieser Gelegenheit widerholte Hirneise Behauptungen, die zuvor von [[Ryke Geerd Hamer]] aufgestellt wurden. Demnach würden beispielsweise glückliche Menschen am wenigsten an Krebs erkranken. Wissenschaftliche Studien aus dem Bereich der Psychoonkologie, die dieser Frage nachgingen, konnten dafür keinen Nachweis erbringen. Hirneises Behauptung, dass Tumor durch eine simple "Umstellung von Körper und Geist inaktiv" werden sollen, ist völlig unbelegt und hat wohl den Zweck an Krebs Erkrankte dazu zu bewegen sich in seiner Einrichtung behandeln zu lassen. Die Früherkennung von Tumoren hat in der Medizin eine grosse Bedeutung, da früh erkannte Tumoren besser behandelbar sind und sich die Prognose dadurch bessert. Hirneise kritisiert hingegen Krebsuntersuchungen. Diese würden seiner Meinung nach lediglich zu Krebs "führen". Fragwürdige Empfehlungen einer "[[Entgiftung]]" bei Krebs sind rein spekulativ.

Im April 2019 liess sich Hirneise von [[Ken Jebsen]] interviewen. Bei dieser Gelegenheit widerholte Hirneise Behauptungen, die zuvor von [[Ryke Geerd Hamer]] aufgestellt wurden. Demnach würden beispielsweise glückliche Menschen am wenigsten an Krebs erkranken. Wissenschaftliche Studien aus dem Bereich der Psychoonkologie, die dieser Frage nachgingen, konnten dafür keinen Nachweis erbringen. Hirneises Behauptung, dass Tumor durch eine simple "Umstellung von Körper und Geist inaktiv" werden sollen, ist völlig unbelegt und hat wohl den Zweck an Krebs Erkrankte dazu zu bewegen sich in seiner Einrichtung behandeln zu lassen. Die Früherkennung von Tumoren hat in der Medizin eine grosse Bedeutung, da früh erkannte Tumoren besser behandelbar sind und sich die Prognose dadurch bessert. Hirneise kritisiert hingegen Krebsuntersuchungen. Diese würden seiner Meinung nach lediglich zu Krebs "führen". Fragwürdige Empfehlungen einer "[[Entgiftung]]" bei Krebs sind rein spekulativ.

==Kausanetik==

==Kausanetik==

Dieser an die [[Dianetik]] der [[Scientology|Scientologen]] erinnernde Begiff ist eine Erfindung von Hirneise und soll ihm zufolge soviel bedeuten wie "vernünftige Ursachenforschung". In seiner Hypothese der Kausanetik geht Hirneise davon aus, dass jeder Tumor etwas Positives sei und daher auch nicht zerstört werden müsse. Zitat: ''"Aus der Sicht der Kausanetik ist auch ein Tumor ein sinnvolles Einzelteil des gesamten Puzzles Mensch und nur gemeinsam mit ihm lässt sich das Gesamtbild exakt betrachten"''. Diese Sichtweise hat Ähnlichkeit mit dem von Ryke Geerd Hamer so bezeichneten ''Sinnvollen Biologischen Sonderprogramm (SBS)'' der GNM. In einem Artikel der Mitgliederzeitschrift ''Krebs als Chance'' von Hirneises Verein MGK schreibt ein Jo Seeberger dazu: ''"Die Kausanetik besagt jedoch, dass die veränderten Zellen nicht bösartig und schon gar nicht entartet sind, sondern sich neuen, genauer gesagt, Stresssituationen angepasst haben."'' Hirneise selbst führt an anderer Stelle aus: ''"Aus dem Blickwinkel der Kausanetik sollte man sich also ZUERST einmal über jedes Symptom freuen, so unangenehm es auch ist. So lange ein Symptom keine Eigendynamik entwickelt hat, sollte man Symptome nicht bekämpfen, sondern verstärken. Also anstatt das Fieber zu senken, sollte man den Körper warm einpacken. Anstatt den Tumor sofort zu zerstören, sollte man den Körper entgiften oder den Stress senken. [...] Es wird keine Fortschritte in der Behandlung von chronischen Krankheiten geben, so lange kausanetische Aspekte nicht berücksichtigt werden. Auch in der Alternativmedizin wird leider immer noch diskutiert, warum das Immunsystem die "bösen" Krebszellen nicht erkennt bzw. zerstört. Da Krebszellen jedoch niemals "böse" sind, sondern Teil eines genialen Regulationssystems, werden Krebszellen natürlich vom Körper, der Natur sei Dank, nicht zerstört."''

Dieser an die [[Dianetik]] der [[Scientology|Scientologen]] erinnernde Begiff ist eine Erfindung von Hirneise und soll ihm zufolge soviel bedeuten wie "vernünftige Ursachenforschung". In seiner Hypothese der Kausanetik geht Hirneise davon aus, dass jeder Tumor etwas Positives sei und daher auch nicht zerstört werden müsse. Zitat: ''"Aus der Sicht der Kausanetik ist auch ein Tumor ein sinnvolles Einzelteil des gesamten Puzzles Mensch und nur gemeinsam mit ihm lässt sich das Gesamtbild exakt betrachten"''. Diese Sichtweise hat Ähnlichkeit mit dem von Ryke Geerd Hamer so bezeichneten ''Sinnvollen Biologischen Sonderprogramm (SBS)'' der GNM. In einem Artikel der Mitgliederzeitschrift ''Krebs als Chance'' von Hirneises Verein MGK schreibt ein Jo Seeberger dazu: ''"Die Kausanetik besagt jedoch, dass die veränderten Zellen nicht bösartig und schon gar nicht entartet sind, sondern sich neuen, genauer gesagt, Stresssituationen angepasst haben."'' Hirneise selbst führt an anderer Stelle aus: ''"Aus dem Blickwinkel der Kausanetik sollte man sich also ZUERST einmal über jedes Symptom freuen, so unangenehm es auch ist. So lange ein Symptom keine Eigendynamik entwickelt hat, sollte man Symptome nicht bekämpfen, sondern verstärken. Also anstatt das Fieber zu senken, sollte man den Körper warm einpacken. Anstatt den Tumor sofort zu zerstören, sollte man den Körper entgiften oder den Stress senken. [...] Es wird keine Fortschritte in der Behandlung von chronischen Krankheiten geben, so lange kausanetische Aspekte nicht berücksichtigt werden. Auch in der Alternativmedizin wird leider immer noch diskutiert, warum das Immunsystem die "bösen" Krebszellen nicht erkennt bzw. zerstört. Da Krebszellen jedoch niemals "böse" sind, sondern Teil eines genialen Regulationssystems, werden Krebszellen natürlich vom Körper, der Natur sei Dank, nicht zerstört."''