| Die '''Biokybernetische Diagnostik und Therapie''' (auch ''Biokybernetik'') ist eine Methode zwischen [[Neuraltherapie|Neuraltherapie nach Huneke]], [[Akupunktur]], [[Akupressur]] und [[Antlitzdiagnostik]] (siehe auch: [[Konstitutionstypologie]]). Außerdem spielen Vorstellungen von Computerarchitektur und von Regelkreisen eine Rolle, Themen, die zur Entstehungszeit der Methode oft unter dem Oberbegriff ''Kybernetik'' standen, heute aber meist differenziert in Informatik, Systemtheorie, Netzwerktheorie behandelt werden. Entwickelt wurde das Verfahren, dem eine relevante Verbreitung allerdings versagt blieb, von dem Dresdner Ingenieur (Fernsehtechnik, Festplattenentwicklung) und [[Heilpraktiker]] Jan-Gerhard Smit. | | Die '''Biokybernetische Diagnostik und Therapie''' (auch ''Biokybernetik'') ist eine Methode zwischen [[Neuraltherapie|Neuraltherapie nach Huneke]], [[Akupunktur]], [[Akupressur]] und [[Antlitzdiagnostik]] (siehe auch: [[Konstitutionstypologie]]). Außerdem spielen Vorstellungen von Computerarchitektur und von Regelkreisen eine Rolle, Themen, die zur Entstehungszeit der Methode oft unter dem Oberbegriff ''Kybernetik'' standen, heute aber meist differenziert in Informatik, Systemtheorie, Netzwerktheorie behandelt werden. Entwickelt wurde das Verfahren, dem eine relevante Verbreitung allerdings versagt blieb, von dem Dresdner Ingenieur (Fernsehtechnik, Festplattenentwicklung) und [[Heilpraktiker]] Jan-Gerhard Smit. |
− | Zur Methode liegt keinerlei wissenschaftliche Literatur vor; eine Validierung durch seriöse Studien ist unbekannt. Aus Sicht der Anwender soll sie insbesondere zur Schmerztherapie geeignet sein. Prinzipiell seien Erkrankungen mit sofortiger Wirkung therapierbar, die in der so genannten Schulmedizin therapieresistent seien. | + | Zur Methode liegt keinerlei wissenschaftliche Literatur vor; eine Validierung durch seriöse Studien ist unbekannt. Aus Sicht der Anwender soll sie insbesondere zur Schmerztherapie geeignet sein. Prinzipiell seien Erkrankungen mit sofortiger Wirkung therapierbar, die in der so genannten Schulmedizin therapieresistent seien. So behauptet Smit beispielsweise, daß er einen ''schweren |
| Nach Smits Lehre würden sich die angenommenen "Störungen" in Form einer nicht-physiologischen Körperhaltung äußern, die durch die Methode korrigierbar sei und vom Patienten als Verbesserung der Beweglichkeit und Schmerzsymptomatik erlebt werde. Ergänzt wird die Methode durch Empfehlungen einem Bewegungsmangel durch gymnastische Übungen vorzubeugen, sowie in Ernährungs- und Verhaltensratschlägen. | | Nach Smits Lehre würden sich die angenommenen "Störungen" in Form einer nicht-physiologischen Körperhaltung äußern, die durch die Methode korrigierbar sei und vom Patienten als Verbesserung der Beweglichkeit und Schmerzsymptomatik erlebt werde. Ergänzt wird die Methode durch Empfehlungen einem Bewegungsmangel durch gymnastische Übungen vorzubeugen, sowie in Ernährungs- und Verhaltensratschlägen. |